Samstag, Dezember 22, 2012, 22:48 - KINO & FILM & TV Beitrag von sb_admin
Andrei Zvyagintsevs dritter Film. Musik: Philip Glass. Russisch - seit jeher für den hier Schreibenden eine der schönsten Sprachen überhaupt. Kameramann: Zum dritten Mal hintereinander Mikhail Krichmann - mit wiederum absolut atemberaubenden, magischen Bildern, die noch tagelang im Gedächtnis haften bleiben. Zvyagintsev selbst sagt über Mikhail Krichmann: "Er hat einzigartige Augen, welche das Unsichtbare sehen."
Grossartiger Abschluss des Kinojahres 2012. Abgelegt unter "Filme für die Ewigkeit" - darunter nun alle drei von Zvyagintsev.
Freitag, Dezember 21, 2012, 16:28 - ESSEN & TRINKEN Beitrag von sb_admin
Da soll noch einmal auf die Pauke gehauen werden. Denn: Grossartig soll die Welt zugrunde gehen! Und grossartig war's, auf jeden Fall. Die beiden Damen von [www.afternoon-tea.ch] haben wiederum alles gegeben. Just perfect!
Einzig das mit dem Untergang wollte nicht so recht.
Sonntag, Dezember 16, 2012, 21:03 - BÜCHER Beitrag von sb_admin
... kann man sein Alter vergessen, oder es gelingt einem, nicht daran zu denken. Aber in letzter Zeit fällt dir das schwerer. Du findest immer irgendwo einen Spiegel, und du bist nie allein, wenn du hineinblickst."
"Und vielleicht hören ja auch ein paar von den Arschlöchern zu Hause in Dublin zu. Ganz recht, ihr Armleuchter, ich bin bei der BBC. Ich bin immer noch da. Ihr eifersüchtigen Schleimer. Ich heisse Molly Allgood. Ihr könnt mich mal auf der Mary Street. Ihr rosenkranzgeilen hinterhältigen Bettpisser, ihr Bischofsarschkriecher, ihr armseligen Schönschwätzer und Heuchler."
Noch nicht gelesen; noch nicht mal gekauft. Sieht aber ganz danach aus, als geschehe dem nächstens so (die überaus ergötzlichen Zitate stammen aus der Rezension von Friedhelm Rathjen in der NZZ Nr. 289 vom 11.12.2012).
BERNstadt-Ansichten. Nr. 126, vom 13. Dezember 2012.
Donnerstag, Dezember 13, 2012, 21:41 - BERN Beitrag von sb_admin
Während in den Wohnungen die Heizungsrohre glühen, räkeln sich draussen wohlig & verführerisch die leicht bekleideten Ha-und-Emm - Plakatdamen. Auf eiskalten Bildern.
Dienstag, Dezember 4, 2012, 22:15 - PRESSE Beitrag von sb_admin
... hielt der israelische Schriftsteller Etgar Keret das Ganze für einen Witz: Ein polnischer Architekt offerierte ihm, in Warschau in einer schmalen Baulücke eigens für ihn ein Haus zu bauen. Doch die scheinbar schrullige Idee wurde der Auftakt zu einer existenziellen Erfahrung.