Ruth Schweikert im aktuellen MAGAZIN Nr. 18:
Sie mag "Vielversprechende Titel ungelesener Bücher."

Ooh - mag ich doch auch.
Bei mir ist es (zum Beispiel) "Das Glück in glücksfernen Zeiten" von Wilhelm Genazino.

Genazino - noch nie Genazino gelesen bisher (nicht schimpfen jetzt! hab' noch ganz andere Schwergewichter nie gelesen - das Leben ist einfach zu kurz; immerhin: Schweikert gelesen).
Das Buch jedoch: seit Wochen zu Hause, im unerledigten-Stapel - NUR wegen dem Titel.
Weiss nicht, wann ich dazu komme, es zu lesen - ob überhaupt je...

Über das Thema könnt' ich selber Bücher schreiben.
Weiss aber auch hier nicht, wann - ob überhaupt je...
Wohl eher nicht.

Rezension von Otto A. Böhmer in der [ZEIT Nr. 18] vom 23.04.2009:
(...) Wilhelm Genazinos Das Glück in glücksfernen Zeiten ist ein kluges und heiteres, manchmal auch angenehm trauriges Buch, vielleicht sogar das beste des Autors, das dem Leser nicht mehr zumutet, als ihm guttut. Glück allein nämlich macht nicht glücklich, und seien wir ehrlich: Es gibt von ihm auch nicht so viel zu erzählen. Unglücklichsein ist ergiebiger.