Samstag, Februar 11, 2012, 19:56 - ESSEN & TRINKEN
Intensiv nachgedacht. Erleuchtung.
Die Zutaten mengenmässig modifiziert.
Die "farina tipo 00" ganz weggelassen (bringt hier offensichtlich für einmal nichts!).
Nur allergewöhnlichstes Weissmehl; Ei (und Rosinen) wieder dabei; Milchmenge leicht reduziert; Backpulver-, Butter- und Zuckeranteil etwas erhöht; und dann - der Geniestreich? - etwas beigefügt, das sich während der Erleuchtungsphase in den Vordergrund drängte.
Reine Intuition.
Bereits der fertige Teig verspricht einiges, das die anderen in den ersten drei Versuchen bisher zum grossen Teil schuldig blieben: Wesentlich kompakter, geschmeidiger, auch optisch viel ausgewogener - und dann der Duft erst, den er ausstrahlt; endlich schmeichelt er auch der Nase.
Und siehe da - diese Scones sind absolut wettbewerbsfähig.
Zwischen dem ersten und diesem vierten Versuch liegen Welten.
Glück ist auch eine Form von warten-können.
Oder umgekehrt?
Warten-können ist AUCH eine Form von Glück.