Der alte Mann und der Jazz. 
Samstag, Juli 15, 2006, 14:35 - PRESSE
(...) Und dann wirkt er mit einem Mal unendlich mde, weil er weiss, dass er ein Idealist der alten Schule ist in einer Welt der Controller und Betriebswirte, denen es nicht um Inhalte, sondern um Zahlen geht. Solange Nobs das Montreux-Schiff lenkt, wird er sich durchsetzen knnen und dem Festival seine identifizierbare, weil lustbetonte, persnliche Linie geben. Wer allerdings mal in seine Fussstapfen treten muss, wird es schwer haben. Schliesslich neigt nicht jeder zur Selbstausbeutung im Dienste der Musik.

Ralf Dombrowski ber Claude Nobs in der SZ Nr. 160 vom 15.07.2006.

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