Nicht, dass da nichts gewesen wäre. 
Sonntag, August 20, 2006, 14:04 - MUSIK
Da war z.B. die Entdeckung dieser wieder aufgelegten CD mit einigen wirklich einzigartigen Aufnahmen:

Nina Simone: Forever Young, Gifted & Black - Songs of freedom and spirit.

In der erstmals ungekürzt zu hörenden Live-Aufnahme von „Why? The king of love is dead“
(12:55 min) sinniert Nina Simone am Anfang und zwischendurch, halb zu sich, halb zum Publikum:

(…) Lorraine Hansberry left us – she was a dear friend…

Coltrane left us… Otis Redding left us…

Do you realize how many we have lost?

We’ve lost a lot of them in the last three years.

But we have remaining – ...MONK…

- ...MILES… -
(und in diesem Augenblick ruft einer laut und deutlich aus dem Publikum):

... NINA!

Die anschliessende Reaktion von Nina, die Reaktion des Publikums, überhaupt Nina Simone reden zu hören, ungeschminkt, unnachahmlich, frei von jedem Showgehabe – das geht tief.
Manchmal möchte man weinen. Yepp.

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