Die kurze Kinderphase geniessen. 
Samstag, Oktober 28, 2006, 21:08 - PRESSE
Lesenswerter Artikel im TA, den man leider nicht verlinken kann:

(…) Es sind, so sagen die drei Mütter übereinstimmend, nicht ideologische Gründe, die sie zu Hause halten. Im Gegenteil: Mit den Frau-an-den-Herd-Forderungen der Konservativen oder von bekehrten Vollblutmüttern könne sie sich nicht identifizieren, meint M.H.:
"Diese ganze Diskussion rund um Eva Hermann gefällt mir überhaupt nicht. Ich bleibe nicht zu Hause, weil ich überzeugt bin, dass nur ich meine Kinder richtig betreuen kann. Sondern weil es im Moment für die Partnerschaft, für die Familie und für mich selbst am entspanntesten ist so."

F.B. will ebenso wenig als konservative Mutter gelten:
"Es klingt seltsam, aber seit ich ein Mädchen habe, ist für mich die Frage wichtiger, ob ich arbeite oder nicht. Denn es geht dabei auch darum, welches Frauenbild ich meiner Tochter vermittle."

Stellvertretend für alle sagt S.M.:
"Die Phase, in der die Kinder mich brauchen, ist kurz. Ich möchte sie nicht verpassen. Und ich möchte für sie da sein."

Auschnitte aus "DIE KURZE KINDERPHASE GENIESSEN" - Gaby Szöllösy & Hannes Nussbaumer im TAGESANZEIGER vom 27.10.2006.

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