Ein bitterbitterbitteres "was ich mag". 23 
Dienstag, September 11, 2007, 22:10 - GEDACHTES
Dem politischen Gegner gnadenlos nach Strich und Faden die geistige Beschränktheit aufzeigen - das ist das eine.
Im Gegenzug ebenso gnadenlos mit der eigenen auftrumpfen - das andere.
Mir ist übel.
Mir ist schlecht.
Ich schäme mich, wie man sich nur was schämen kann.
In tiefster Bestürzung
gelobe ich an dieser Stelle, in diesem Moment:
Ich, der ich von Politik auch nach all den Jahren noch immer keine Ahnung habe - aber wirklich nicht die blasseste! -, werde mich hier nicht mehr zu politischen Themen äussern.
Ich schnalle das dämliche Spiel einfach nicht - im Gegensatz zum Rest der Nation.

Und mich wegen fehlender Sachkenntnis mit absurd scheinenden Kommentaren zur Lachnummer der Nation zu machen, das ist meine Sache nicht.

Als Wesen von eher geringem Verstand kümmere ich mich hier von nun an ausschliesslich um die Dinge, denen ich einigermassen gewachsen bin:
Die Katzen füttern.
Die Pflanzen giessen.
Ein wenig an den Blumen schnuppern.
Ab und zu ein paar Töne auf dem Akkordeon vielleicht.
Mich mit dem kleinen Bauarbeiter&Barilla-Glück zufrieden geben.
Mit Delia spazieren gehen.
Oder zu einem Buchhändler gehen und jhn umarmen.
Solche Sachen eben.

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