... kann es vorkommen, dass einem die Tür vor der Nase zugeknallt wird.
Genau so kam es ihm wieder einmal vor, als er sich in der kleinen Geranienbilderbuchstadt auf den Weg ins allerliebste Sushi House Wasabi machen wollte. Das kleinste, das beste, das unabhängigste, das herzlichste weit und breit.

"Geschätzte Wasabi-Gäste - bitte entschuldigen Sie, dass wir ohne Vorankündigung und sehr kurzfristig unsere Tür für immer geschlossen haben. In den letzten Wochen überschlugen sich diverse gute Ereignisse, und dann musste es auf einmal sehr schnell gehen. (...) Ich als Geschäftsführerin freue mich nun auf meinen neuen Lebensabschnitt als Rentnerin, und meine Sushi-Meisterin wird ab Mitte Oktober die Leitung der gesamten Japanischen Küche im Hotel XY übernehmen." (...)

Geknickt blieb er einige Minuten vor dieser an der Eingangstür befestigten Mitteilung stehen. Dann trollte er sich langsam.
Wie immer musste er die Dinge nehmen wie sie sind.
Sie sind wie sie sind, die Dinge.
Sie waren, wie sie waren.
Sie sind gewesen, wie sie gewesen sind.