Bundesfeier 2012. 
Dienstag, Juli 31, 2012, 06:56 - GELESENES
Beitrag von sb_admin
Am Mittwoch, 1. August 2012, wird abends auf den Sportanlagen Bremgarten die Flutlichtanlage eingeschaltet. Dies einerseits um mutwilligen Sachbeschädigungen – wie sie in den letzten Jahren am Bundesfeiertag jeweils stattgefunden haben – vorzubeugen und anderseits auch um das Abbrennen von 1. August-Feuerwerk auf den neu sanierten Sportanlagen zu verunmöglichen. Gemäss der per 1. Juni 2012 in Kraft getretenen Verordnung über die Benützung der Sportanlagen dürfen die Anlagen nur ausschliesslich ihrem Zwecke entsprechend genutzt werden. Das Abbrennen von Feuerwerk ist daher auf den ganzen Sportanlagen untersagt. Wir bitten die Bevölkerung um Kenntnisnahme und Verständnis.

Gemeinderat Bremgarten bei Bern

Aus dem Anzeiger Region Bern (Nr. 57 vom 27. Juli 2012)
Er bespielt ... 
Montag, Juli 30, 2012, 07:30 - MUSIK
Beitrag von sb_admin
... die blaue Stunde, mitten im Fluss.
FRE / SA / SO, ab 20:15 Uhr. Bodenackerfähre.

Aber leider nicht ganz so romantisch, wie das untere Bild suggeriert - NICHT mit diesem rustikalen Holzbass, sondern einem elektronischen, der praktisch nur aus einem Steg mit Saiten besteht - ohne Hohlkörper. Mit dem dazugehörigen live-sampling-system [Beispiel BERNHOFT hier] kreiert Mich Gerber jeweils zuerst immer eine Art Klangteppich, indem er eine Tonlage über die andere legt, um dann dazu seine Melodien zu spielen.

heure bleue mich gerber L1060016

[www.michgerber.ch]


Bundesfeier 2012. 
Sonntag, Juli 29, 2012, 23:59 - GELESENES
Beitrag von sb_admin
Die diesjährige Bundesfeier findet in Ostermundigen wieder am Abend des 31. Juli statt, damit der 1. August als offizieller Sonntag im Familien- und Freundeskreis genossen werden kann.

Aus dem Anzeiger Region Bern (Nr. 57 vom 27. Juli 2012)
"Er weiss, woher er kommt ... 
Samstag, Juli 28, 2012, 08:54 - GELESENES
Beitrag von sb_admin
... er weiss, wohin er geht,
er weiss auch, wo er ist -
was wunders, dass a.more.s fröhlich ist."

Variationen eines [Themas]
BERNstadt-Ansichten. Nr. 125, vom 25. Juli 2012. 
Donnerstag, Juli 26, 2012, 22:38 - BERN
Beitrag von sb_admin
ausserholligen L1060003
Ein Zwischenfall. 
Mittwoch, Juli 25, 2012, 07:47 - GELESENES
Beitrag von sb_admin
Mangolds peinlichstes Erlebnis
war ein grosses Staatsbegräbnis.
Ein Professor war gestorben,
der Verdienste sich erworben.
Nach der ersten Leichenrede
trat ein Trauergast, dem jede
Würde abging, dreist nach vorn,
schneuzte sich und roch nach Korn -
sagt: "Moment mal", kriegt den Schluckauf -
und begann dann: "Welcher Zulauf!
So viel Leben bei 'ner Leiche -
es ist, wenn ichs mal vergleiche,
wie die Raben bei dem Aas -
nichts für ungut - war nur Spass!"
Darauf holt er aus der Tasche
eine flache Weinbrandflasche
öffnet sie, sagt laut: "Hau-ruck"
und nimmt einen tiefen Schluck.
Fährt dann in der Rede fort:
"Leichenbrüder, auf ein Wort!
Diesen Schluck dem werten Toten,
dem Freund Heim den Suff verboten.
Prost! und nehmt es mir nicht übel,
wenn ich gleich noch einen kübel.
Sterben ist schon eine Straf!
Dass es gerade diesen traf,
ist für alle hier ein Glück.
Schaun wir deshalb nicht zurück!
Prost! 's ist schön, dass wir noch leben,
darauf lasst uns einen heben!
Seht, da drin liegt kalt und starr,
was einmal Professor war.
Ich bin nur ein schlichter Mann,
aber sehr viel besser dran.
Und doch, wenn ich's überlege ..."
Hier wurd' die Versammlung rege,
und zwei Männer holten stumm
den Störenfried vom Podium.
Und noch an den Ausgangsstufen
hat der Kerl zurückgerufen:
"Braucht die Wittwe einen Trost -
soll sie zu mir kommen. Prost!"
Es erhob sich ein Tumult,
daran war der Redner schuld.
Vergiftet war die Atmosphäre,
Wer weiss, was noch geschehen wäre,
wenn nicht gleich ein Streichquartett
die Beisetzung gerettet hätt'.

Aus: Die Wahrheit über ARNOLD HAU.
Herausgegeben von Robert J. Gernhardt, F. W. Bernstein und F. K. Waechter
rip 
Dienstag, Juli 24, 2012, 23:18 - UNBEIRRBARE ZUNEIGUNG
Beitrag von sb_admin
Amy with her brother and at the age of 10:


"Der ... 
Montag, Juli 23, 2012, 21:36 - GEDACHTES
Beitrag von sb_admin
... Mörder ist gescheitert - das Volk hat gewonnen." - Norwegens Ministerpräsident, ein Jahr danach.

Wie viel angemessener, ehrlicher wäre denn gewesen: "... der Mörder ist leider nicht gescheitert; er hat mehr Menschenleben ausgelöscht, als er es sich in seinen abwegigsten Träumen wohl je erhofft haben mag - das Leben hier geht zwar weiter, doch das Volk vergisst nicht und gedenkt der Opfer - demütigst, und in tiefer Trauer."
Das Handwerk eines ... 
Sonntag, Juli 22, 2012, 00:16 - KINO & FILM & TV
Beitrag von sb_admin
... perfektionistischen, detail-versessenen Filmemachers.
Ganz eindeutig.
Das wird in der meisterhaften Eingangssequenz (Hausbesuch bei den Bishops) gleich klar. Spätestens aber nach der grossartigen Einführung des Erzählers (Bob Balaban!).
Überhaupt: [die Darsteller].
Die ganze Dramaturgie.
Die kleinen Haupt-Nebensächlichkeiten (ausgesuchte Vintage-Brillen, z.B.).
Undundund.
Akribisch arrangiert, genaustens durchkomponiert, und immer liebevoll in Szene gesetzt - ein einziges und einzigartiges, rasantes, opulentes Sechzigerjahre-Bilderbuch, das da vor dem staunenden Zuschauer abläuft.
Ok, man muss diesen Stil natürlich auch erst einmal mögen ... a.mores mag ihn; sehr. SEHR!
Völlig entrückt sitzt er im Kinosessel, buchstäblich wie das Kind vor dem Weihnachtsbaum: so märchenhaft und poetisch und abgefahren und vergnüglich und phantastisch und verspielt und temporeich und gefühlvoll und hoch musikalisch ist das - der berechtigten Superlative sind viele. Einen Film in dieser nahezu perfekten Symbiose schon lange nicht mehr erlebt. Kino pur - Traumfabrik im wahrsten Sinne des Wortes - so, wie KINO eigentlich sein sollte. Ur-amerikanisch zwar, doch das rückt ob all der gebotenen Brillanz für einmal völlig in den Hintergrund.

Wes Anderson - [Moonrise Kingdom] - die Film-Website ist so bunt wie der Film selber.

Und eben - Bob Balaban:

Ressort Glauben und Zweifeln. 
Samstag, Juli 21, 2012, 00:00 - PRESSE
Beitrag von sb_admin
(...) Was ist Luxus? Das, was eigentlich keiner braucht. Das Unnütze, Verschwenderische, Dekadente. Im Todsündenkatalog der Kirche steht die "luxuria" für das verbotene Begehren. Aber wenn man mal einen Tag Bentley fährt, merkt man, dass man diesem Begehren viel öfter nachgeben sollte: ein sündhaftes Auto ausleihen, ein überteuertes Hotel buchen oder in die Oper gehen. Denn Luxus ist eine Illusion, die die Lust am Leben steigert und den Spaß am Paddelboot auch.

Aus dem [ZEIT Magazin]

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