BERNstadt-Ansichten. Nr. 68, vom 30.06.2007. 
Samstag, Juni 30, 2007, 20:35 - UNBEIRRBARE ZUNEIGUNG
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Stockrosen bzw. Malven - erfüllen nebst Glyzinien, Hortensien, Oleander und Lupinen meine Vorstellungen von "Schönheit" auf ausserordentliche Art und Weise.

quartierbegehung 043
BERNstadt-Ansichten. Nr. 67, vom 30.06.2007. 
Samstag, Juni 30, 2007, 20:26 - BERN
Egelsee quartierbegehung 002 quartierbegehung 030 quartierbegehung 014 quartierbegehung 028
To have ... 
Samstag, Juni 30, 2007, 12:47 - GEDACHTES
... the 'Toughness of adversity' - quotient. Toughness in adversity.
Versuchung. 
Freitag, Juni 29, 2007, 14:07 - UNBEIRRBARE ZUNEIGUNG
"Hier Verkauf von Metrokarten Paris.
1 Tag Fr. 15.-, 2 Tage Fr. 24.-, 3 Tage Fr. 32.-, 5 Tage Fr. 46.-."

"Hier" dann aber der Versuchung eisern standgehalten, rechtsumkehrt gemacht und nach Hause gegangen.
Doch viel gefehlt hat nicht - beinahe wäre ich wieder einmal (trotz völlig anderweitiger Vorhaben) ganz spontan in den nächsten TGV gestiegen.
Wieso eigentlich ... 
Freitag, Juni 29, 2007, 13:49 - GEDACHTES
... erklärt man nicht gleich die ganze Erdkugel zum Unesco-Welterbe?
Samarra
Spiralminarett
Alles Gute! 
Mittwoch, Juni 27, 2007, 17:21 - KÖRPERARBEIT
(Will doch der alte Junge tatsächlich ab nächsten Montag von Boston nach NYC radeln! R-A-D-E-L-N !)
Was uns wohl... 
Mittwoch, Juni 27, 2007, 13:28 - GEDACHTES
... das Wetter der letzten Tage und Wochen Dringendes sagen möchte?
Tour-de-Suisse-Sonntags-Stimmung. 
Sonntag, Juni 24, 2007, 23:56 - D.
tourdesuisse-sonntag 039 tourdesuisse-sonntag 044
Noch eins oben drauf. 
Sonntag, Juni 24, 2007, 13:03 - WIEN
Wien hat ja im Moment hinsichtlich Stadtentwicklung auch gerade so eine wahnsinnig modernistisch-futuristisch-fortschrittliche Phase.

Zaha Hadid - Wohnanlage am Donaukanal

Ich habe bei weitem nicht alles, aber sehr wenig Herausragendes gesehen - das abgebildete Objekt gehört mit Bestimmtheit nicht dazu. Potthässlich! Da lässt sich nicht einmal mehr lustvoll über guten oder schlechten Geschmack streiten.

Zaha Hadid in Ehren - aber dem sage ich "Star-Architekten bedingungslos aus der Hand fressen" - wer so etwas zu einem Sieger-Projekt kürt und bauen lässt, in der Meinung, dies trage zur Verschönerung, zum Mehrwert einer Stadt bei, der gehört ...

(... muss jetzt mal ganz intensiv darüber nachdenken, wohin genau der gehört... - jedenfalls entnehme ich den hiesigen Zeitungen, dass da bis anhin absolut niemand drin wohnen will...)

... der gehört zum richterlich befohlenen Zwangswohnen auf Lebenszeit in diese Wohnanlage gesteckt.
Ein bisschen Polemik. Oder doch mehr als das? 
Sonntag, Juni 24, 2007, 12:26 - BERN
About Power & Corruption - Lügen wahrscheinlich weniger.

Nun - ich staune immer wieder, wie beim Stichwort SPORT gewisse Leute auf verantwortungsvollen Posten nicht mehr wieder zu erkennen sind; wie sie ganz einfach den Verstand verlieren; und wie korrupt sie im Grunde genommen eigentlich sind, sobald

a) eine Menge Geld im Spiel
b) mit den Medienvertretern der halben Welt und
c) mit einem vermeintlich saftigen Profit und viel "Prestiiisch" zu rechnen ist.

Dann fallen alle Hemmungen. Denn mit dem SPORT gewinnt man die Massen. Und wer nichts tut, besonders auch in diesem Bereich, der macht nichts für den Zeitgeist, nichts für den Fortschritt (und nichts für seine Wähler); und fortschrittsfeindlich zu sein: Das ist ein arges, ja fürchterliches Schimpfwort, das man sich auf gar keinen Fall anhängen lassen möchte.

In Bern z.B. lässt man im Moment die Schlussetappe der Tour-de-Suisse u.a. durch schmale, verkehrsberuhigte, zubringergeschützte, kinder- und katzenfreundliche Quartiersträsschen donnern (denn wer meint da noch, ein Radrennen, das seien einfach ein paar Velos, und in ein paar wenigen Sekunden sei der ganze Spuk vorbei? (Wohl die da.))

In Bern versprechen sich wohl auch die da, mit der Fussball-EM 08 einen GigaSuperSugarBrownieBonusPunkt sondergleichen abholen zu können, so im Sinne von „He, mal alle herhören – wir sind auch wer; wir können das auch!“

Im völlig schneefreien Bern hat man auch schon Lastwagen um Lastwagen und Tonnen um Tonnen Schnee für einen Langlauf-Event auf den Bundesplatz gekarrt, um im Fokus der Weltöffentlichkeit zu stehen (und selbstverständlich waren der Aufwand, die Umweltbelastung, der Energieverbrauch absolut im Rahmen, wie gewisse Leute (wohl die da) nicht müde wurden zu versichern).

In einer Welt, wo man sich bis zuhinterst in die kleinsten Dörfer und Weiler gegenseitig und zunehmend mit Gross-Events und architektonischen Prunkstücken dauer-überbietet (Bob Dylan in Vorderhinterfultigen, ein Libeskind-Gebäude in Aufundabländschen, die Fussball-WM in SchafisheimCity-West, usw.), verkommt das vermeintlich Besondere zum völlig banalen Normal-Ereignis.

("Ach, 'nen Libeskind habt ihr? - ham' wir auch ein paar!" - ... )

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