jms 10 
Samstag, September 16, 2006, 22:17 - LEBENSLAUF
Ich...
… erinnere mich sehr, sehr, aber auch wirklich sehr genau an den Moment, als ich
diese magischen Töne zum ersten Mal hörte - es war an einem warmen Sommerabend, ich, ein ausgehungerter, arbeitsloser Hund, aber immerhin im offenen (wenn auch nicht eigenen) Wagen, auf einer der zahllosen Fahrten entlang dem Meer, irgendwo zwischen Nizza und Menton, unterwegs von hier nach dort, oder von dort nach hier, wie so oft - und plötzlich diese Melodie aus dem Autoradio, die gerade so unheimlich gut zur Stimmung passte, und wie ich unbedingt wissen wollte, wer das war und wie dieses Stück hiess, und weil es damals erstaunlicherweise niemand so genau sagen konnte, obwohl es ausser mir eigentlich alle kannten oder wenigstens zu kennen glaubten, es mich dann noch einige Zeit, Tage, ja Wochen kostete, bis ich es endlich herausfand... Noch heute, und immer wieder, horche ich auf, wenn dieses Stück ertönt, und lausche fasziniert...

... und dann diese Erkenntnis, dass arme, ausgehungerte Hunde in mancher Beziehung viel reicher sind als ...
Fenchelsalat. 
Samstag, September 16, 2006, 21:21 - ESSEN & TRINKEN
Da im Moment überall Fenchel aus der Region erhältlich ist,
hier „mein“ Fenchelsalat-Rezept: einfach, schnell und trotzdem absolut wunderbar fürs Auge wie für den Gaumen:
Sie schneiden einen (rohen) Fenchel in ganz dünne, feine Scheibchen – am besten mit einem Gemüsehobel.
Träufeln (frischen!) Zitronensaft und etwas Olivenöl darüber.
Geben eine angemessene Prise Fleur de Sel sowie ein wenig geriebenen Parmesan dazu.
Dann eine Handvoll Ruccola klein schneiden und darüber streuen.
Zum Schluss ein paar hauchdünn geschnittene (gehobelte) Parmesanstückchen oben drauf.
Fertig!
Lecker, lecker, lecker, sag’ ich nur.
Kaum fünf Minuten Arbeit für einen geschmacklich fantastischen Salat, der Ihnen jede Menge Komplimente einbringen wird.
Sie brauchen ja nicht zu erwähnen, dass Sie das Rezept hier gefunden haben.
Momentaufnahme. 
Samstag, September 16, 2006, 19:58 - INNENANSICHTEN

Badezimmer.
Das anmutig-weibliche Element stammt aus der
Boutique Nelli, Gerechtigkeitsgasse 3, Bern.
Kritische Bestandesaufnahme des Weblog-Phänomens. 
Ty Moyi Radoshchi Ty Moye Hore. 
Samstag, September 16, 2006, 09:14 - MUSIK
Eine weniger bekannte Seite von The Wedding Present.
"SNUB-TV caught them in an ucrainian mood..."
Send in... 
Freitag, September 15, 2006, 21:38 - MUSIK
... the clowns.
Gelesen. 
Freitag, September 15, 2006, 14:31 - GLÜCK
Auf einem bemalten, eintürigen Holzschrank aus dem Jahr 1802, mit Messingbeschlägen, vier Innentablaren - die Inschrift:

Im Glücklichmachen allein liegt das Glücklichsein.
Wenn man heute morgen... 
Freitag, September 15, 2006, 14:15 - PRESSE
... aus der Zeitung erfahren muss, wo man gestern hätte sein wollen (sein sollen?)...

Mehr hier.
Morgen - 5 Jahre seit einem andern Irrsinn. 
Sonntag, September 10, 2006, 23:11 - ANDERSWO

Irrsinn... 
Sonntag, September 10, 2006, 22:56 - PRESSE
...den ich meine.

Vom Spargel sagt man immer, er dürfe erst am frühen Morgen gestochen worden sein, wenn er mittags gut schmecken soll. Warum verlangt man diese Frische nicht von Eiern?

Weil die tagesfrischen Eier zuerst nach Tunesien transportiert werden, wo das Abstempeln billiger ist als bei uns. Danach müssen sie in Brüssel vermessen werden, ob sie auch die geforderten EU-Maße besitzen. Darauf folgt meistens ein Wochenende, an dem Lastwagen nicht fahren dürfen. Deshalb gibt es keine tagesfrischen Eier.

© DIE ZEIT Nr. 37 vom 07.09.2006: Eier, Brot und Teufel. Wolfram Siebeck stellt sich wichtigen Fragen seiner Leser.

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