Montag, Juni 23, 2008, 19:12 - SPURENSUCHE
Beitrag von sb_admin
Auch wer mit Autos - und mit Menschen, welche Autos vergöttern - eigentlich nichts am Hut hat: Es hat schon etwas seltsam Faszinierendes, beinahe Apokalyptisches, wie die kleinen und grossen, ehemals rastlosen Boliden hier seit Jahrzehnten nur noch still rostend und moosend vor sich hin ruhen...Beitrag von sb_admin
31. Mai bis 12. Oktober 2008, jeweils Mittwoch bis Sonntag, 11 - 19 Uhr.
Eintrittspreis: 13 Franken.
Das Ganze wird unter dem Deckmantel einer [NATIONALEN KUNSTAUSSTELLUNG] verkauft - wahrscheinlich war eine Öffnung des umstrittenen Autofriedhofs für die breite Öffentlichkeit nur durchzusetzen, indem man ihn noch mit "Kunstwerken" möglichst vieler heimischer "Künstler" ergänzte, um so an die "NATION" appellieren und eine gewisse "nationale Bedeutung" erzwingen zu können.
Es wäre aber wirklich nicht nötig gewesen.
So sehr man sich über "Kunst" gut und gerne streiten darf - hier für einmal nicht.
Die "Kunstwerke" wirken vor allem hilflos ("ach ja - mein Auftrag ist, hier etwas "Kunst" zu machen - was mach' ich denn da bloss?")... und - ja, völlig deplatziert.
Man möchte zum Begriff "Grabschändung" greifen.
Am besten: einfach ignorieren.
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