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Mittwoch, April 16, 2008, 21:04 - BÜCHER
Beitrag von sb_admin
... über Dumur sprachen, sagte Vallette zu Bernard und mir: "Man kennt Dumur gar nicht."Beitrag von sb_admin
Ich erwidere, dass man nie jemanden richtig kennt. Man kann jemanden seit zwanzig Jahren kennen, kann glauben, man kenne ihn, und dieser jemand enthüllt einem aus diesem oder jenem Anlass eines Tages eine Seite von sich, die das ganze Bild umwirft, das man sich von ihm gemacht hat. Vallette erzählt, er kenne ihn seit 1887 und habe nie etwas über sein Privatleben gewusst. Dumur nahm damals durchaus an ihren Geselligkeiten und jugendlichen Scherzen teil und hatte nicht weniger Schwung als sie, doch über seine persönlichen Angelegenheiten wusste niemand etwas. Zum Beispiel ist von ihm nie bekannt geworden, dass er Frauengeschichten gehabt hätte. Als er fünfundzwanzig Jahre alt war, wurde ihm eine Liaison in Nizza nachgesagt, eine Liaison mit einer Frau der 'höheren Gesellschaft' (wie Vallette sich ausdrückt), die auf gegenseitiger Liebe beruhte. Diese Frau soll kurz darauf gestorben sein. Seither hat man nie wieder von anderen Geschichten erfahren. Nie hat man eine Frau zu ihm kommen sehen, nie war er aushäusig.
Ich sage, man habe schon Männer gesehen, die nach dem Tode einer Frau unter alles einen Schlussstrich ziehen, für die alles vorbei ist. Selten, aber es kommt vor.
Ich spreche auch von Dumurs Art, sich zu geben: er kommt eines Morgens bei Vallette mit einem Koffer an, macht sich an die Arbeit, steht dann auf, geht zu Vallette und sagt: "Ich verreise. Übermorgen früh bin ich wieder da." Vallette erwidert: "Gut." Am übernächsten Morgen kommt Dumur mit seinem Koffer zurück und macht sich wortlos an die Arbeit. Ein paar Tage später hört man aus irgendeiner anderen Quelle, dass er seinen Vater, einen Bruder, eine Schwester verloren hat und zur Beerdigung gefahren war. Von ihm selbst kein Wort.
Aus: Paul Léautaud, Literarisches Tagebuch.
Dienstag, April 15, 2008, 21:35 - MUSIK
Beitrag von sb_admin
[Martha Argerich & Nelson Freire - part 1/2]Beitrag von sb_admin
[Martha Argerich & Nelson Freire - part 2/2]
Dienstag, April 15, 2008, 20:36 - MUSIK
Beitrag von sb_admin
Mmmh. Sehr schön. Beitrag von sb_admin
Kurze Hörprobe daraus: [BEYOND]
Auch sehr schön:
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Oregon, with Trilok Gurtu: [Waterwheel] ...?... na, dann eben: [Pasha's love]
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The Killers: [When you were young]
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The Rolling Stones: [Sympathy for the devil]
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Fatboy Slim: [Don't let the man get you down]
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Black Eyed Peas: [Where is the love]
Dienstag, April 15, 2008, 16:08 - MUSIK
Beitrag von sb_admin
"Hi, my name is Devon - my mum lives down the hall... my stereo is broken - I was wondering if I could play this tape?"Beitrag von sb_admin
Sure...
Billy Idol: [Cradle of love]
Dienstag, April 15, 2008, 15:29 - ESSEN & TRINKEN
Beitrag von sb_admin
... der selbst gebrannte, der grosszügig eingeschenkt wird – der so köstlich schmeckt, so sensationell weich & fruchtig, dass man davon am liebsten gleich einige Flaschen kaufen und mit nach Hause nehmen möchte.Beitrag von sb_admin
Doch er ist nicht zu haben.
Weil er nur in kleinsten Mengen hergestellt wird.
Zeichen der Gastfreundschaft, der Wertschätzung, nicht des Kommerzes.
Samstag, April 12, 2008, 21:43 - INNENANSICHTEN
Beitrag von sb_admin
Beitrag von sb_admin
[Axor Montreux], gefunden bei [www.hansgrohe.ch]
Diesen Traum habe ich ja [schon mal vorgestellt...]
Samstag, April 12, 2008, 21:01 - KINO & FILM & TV
Beitrag von sb_admin
... vor Jahren aus dem hohen Norden einen Hinweis auf die Seite von [Rudolf Thome] bekam, schaue ich da mit grosser Regelmässigkeit vorbei. Beitrag von sb_admin
Sehr angetan von der Art, wie er Einblick in seine Arbeit, in sein Leben gewährt.
[Einblick in die Arbeit] eines unermüdlichen Enthusiasten. Eines Ästheten.
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