Samstag, Oktober 3, 2009, 18:26 -
KINO & FILM & TVBeitrag von sb_admin
... zum Film [UP] lernt Carl, ein schüchterner Junge mit Abenteuerträumen, ein Mädchen namens Ellie kennen, das noch viel abenteuerlicher, mutiger und fantasievoller ist. Im Zeitraffer wird die Lebensgeschichte dieses Paares erzählt. Vom kleinen Glück am Anfang, von den nie zu erfüllenden Träumen und der mehr oder weniger perfekten Einpassung in ein Mittelstandsleben. Von dem Schmerz, der die beiden erfüllt, als sich herausstellt, dass sie keine Kinder bekommen können. Vom Altwerden und dann vom Tod der Frau. Die Trauer, die in diesem Teil des Films liegt, kommt nicht allein von diesem Abschied. Es ist die Trauer um das nicht gelebte Leben des fantasievollen und mutigen Mädchens vom Anfang.("Besonders schön gelogen" - Textausschnitt aus dem Feuilleton der
[ZEIT Nr. 39] vom 17. Sept. 2009/Georg Seesslen)
Delia:
"Jetz muess-i de grad afaa gränne!"Es ist in der Tat der wohl eindrücklichste, poetischste Teil des ganzen Filmes - ein starkes Stück Kino.
Ganz einer Meinung mit dem ZEIT-Redaktor auch, was den Rest des Filmes betrifft:
... das weitere Geschehen entwickelt sich nun nach einer konventionelleren Dramaturgie des Trostes und nach den Massgaben der Effekte... "