Solothurn - Treppe vor der St.-Ursen-Kathedrale ...



... und anderswo ...

Die Antwort auf die Frage: "Wie ist das, das Nordlicht?"
In den vergangenen Wochen und Monaten waren die diesbezüglichen Aktivitäten sehr hoch - am besten schaut man sich - zum Beispiel! - [diese Fotostrecke von Olgeir Andresson] mit über 300 Bildern an.
Dann bekommt man wohl eine kleine Vorstellung davon.

"This is the first project in a series of hopefully many more released by Team Nine. Set in Switzerland and Iceland, Shutter Ísland tells the story of Iwan and Raphael meeting up for a fifteen day journey exploring the island in the North Atlantic. We knew that Iceland is also referred to as photographer's paradise so we packed some camera equipment and a plan for a video project. The idea was to capture the sceneries that we came across while driving and hiking, and to bring them home as a souvenir. Good memories."

Da der Jahreswechsel hier wiederum Schwierigkeiten bereitet - Bilder aus dem Jahr 2012 im Silvester-2011-Rest-Zeitfenster ...

... tief verschneit. Ein Jahrhundertwinter.
Über Silvester/Neujahr (und vielleicht bis in den Frühling hinein) ist [Djúpavík] von der Umwelt abgeschnitten. [Vor einem Jahr] feierten dort 18 Personen die [Jahreswende] - dieses Jahr werden es nur zwei Personen sein - die zwei einizigen ständigen Bewohner dieses Ortes.

[Strahlend-schöne Weihnachtstage!]

Das heutige Satellitenbild - aufgenommen während des 4-Stunden-Tageslicht-Fensters - zeigt ein erstaunlicherweise gar nicht so häufiges Phänomen: Ganz Island unter einer durchgehend-weissen Schneedecke.

... verzeiht a.more.s die üppige Weihnachtsbeleuchtung an den Häusern.
Auch wenn es dort teilweise too much und zu kitschig ist für seinen Geschmack: In dem grösstenteils menschenleeren Land machen die bunten und warmen Lichter in der dunklen Einsamkeit (gegenwärtig an die 20 Stunden Dunkelheit pro Tag) immerhin einen gewissen Sinn.
Und - es gibt in Island keine Atomkraftwerke.
Genutzt wird die Energie, welche die Natur im Überfluss hergibt.
Daher bezahlt man auch fast nichts dafür.