Sie führen Tagebuch, geben Insiderwissen weiter, decken Skandale auf, durchforsten bis zum Morgengrauen das Internet: Die "Blogger" mischen Chatting und Poesie mit Journalismus und Politik. Ihr Medium könnte das Medium werden.
Von LYSSAS-LOUNGE-Autorin Katharina Borchert (Text) und Gianni Occhipinti (Bild), in der aktuellen Ausgabe der WELTWOCHE.

db reported:
A l'hôpital j'ai lu dans le TIMES la chose suivante qui m'a amusée:
"Is there a better antigram (where word or phrase is made out of the same letters as one of opposite meaning) than my favourite:
funeral - real fun?
Here are some more:
astronomers - no more stars
forty-five - over fifty
evangelist - evil's agent
violence - nice love
Margaret Thatcher - that great charmer
united - untied"

(...) "Ich habe Ihnen stets Glück gewünscht, und wenn ich für Ihr Glück etwas hätte tun können, ich hätte es mit Freuden getan. Aber ich konnte nicht.
Und was ist das, Glück? Wer weiss das? Ich persönlich wenigstens bin mir heute, wenn ich mich an mein Leben erinnere, klar bewusst, dass mein Glück gerade in jenen Minuten lag, als ich, wie mir damals schien, am unglücklichsten war." (...)

Lydia Awilowa: Tschechow, meine Liebe. Blue notes, Edition Ebersbach, Berlin.

Heute während einer kurzen Autofahrt gehört: GABIN (jaja, wie Gabin, nach dem berühmten Jean Gabin...) featuring DEE DEE BRIDGEWATER: "INTO MY SOUL". Abgehoben. Right into my heart.
Please have a look at the video.
Guardate il video di "into my soul"!
Relaxxxx.
And listen - enjoy - dance! Whatever.

Ich verehre Félix Vallotton schon lange, nicht zuletzt wegen seiner aus heutiger Sicht durchaus "modern" anmutenden Holzschnitte, wobei das obenstehende Meer-Bild eher atypisch ist - normalerweise sind seine Holzschnitte auf grosse schwarze und weisse Flächen reduziert (eine Arbeitsweise, welche auch einige von mir hoch verehrte Comic-Zeichner pflegen):

Vom Maler Vallotton gibt es bemerkenswerte Bilder. Einige davon sind noch bis am
20. Februar 2005 im Kunstmuseum Bern in einer thematischen Vallotton-Sonderausstellung unter dem Titel DIE SONNENUNTERGÄNGE zu sehen. Rund 40 hat er allein zu diesem Thema gemalt. Einige Bilder sind hinsichtlich Farb- und Lichteffekten wahrlich berauschend, wie die Reproduktion des nachfolgenden "Couche de soleil, eau verte et grève rosée" - vielleicht erahnen lässt. Ich war jedenfalls nicht der einzige, der fasziniert vor dem Original stand und Haltung zu bewahren versuchte...

Illustrationen: Aus dem reichhaltig dokumentierten Ausstellungs-Katalog "Félix Vallotton - die Sonnenuntergänge - les couchers de soleil," Kunstmuseum Bern.

Aufdruck auf einer Migros-Einkaufstasche.

Im Auktionshaus Stuker Bern stehen die grossen Herbstauktionen bevor
(11. - 27. November).

Die zur Versteigerung gelangenden Objekte (v.a. Mobiliar, Silber, Porzellan, Schmuck,
Bilder und Grafiken) kann man vorgängig besichtigen (31. Oktober bis 7. November).

Wie immer schön präsentiert. Üppige Blumensträusse überall.

Gerade jetzt, Ende Oktober/Anfang November. Sie müssen ganz weich sein, man darf sie kaum in die Hand nehmen, sonst scheinen sie zu platzen: Dann sind sie gerade eben richtig essreif. Unvergleichlich; unbeschreiblich im Geschmack. Gehören zu meinen allerliebsten Früchten (nebst frischen Feigen): Kaki aus Italien.

"What about never? - Would never be fine?"