Donnerstag, April 6, 2006, 12:50 - PRESSE
Im heutigen Berner BUND gelesen, aus Anlass zu der Besprechung von "Elfriede Jelinek. Ein Porträt.":(...) Neben der intellektuellen Schärfe Jelineks blitzt auch immer wieder ihr unvergleichlicher Wiener Schmäh auf, mit dem sie etwa die Anregung der deutschen "Bild"-Zeitung parierte, sie solle das Geld des Nobelpreises am besten für eine Therapie ausgeben: "Also, eine Million Euro gebe ich bestimmt nicht für den Therapeuten aus. Da kauf ich mir lieber ein japanisches Kleid."
Auf nach Wien - sich etwas von diesem wunderbaren Wiener Schmäh aneignen (denn: Berner Schmäh doesn't exist). Hallo Wien?
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