Ceci n'est pas ... 
Sonntag, Juni 8, 2008, 20:12 - BÜCHER
Beitrag von sb_admin
... un guide de musée.

[Editions Robert Laffont] [Bericht]

Im "Guide des grands éditeurs & des grands écrivains de Paris" wären die Herren Laffont und Colin wohl nicht vertreten, wenn ich denn da ein Wörtchen mitreden dürfte.
Mon dieu!
Um keine Verträge zu brechen... 
Sonntag, Juni 8, 2008, 11:16 - PRESSE
Beitrag von sb_admin
... unterschreibe sie solche schon gar nicht mehr. (...) Mit dabei sind dieses Jahr drei Töchter und ein Enkelkind. Ihr Familiensinn ist legendär. Dies und die Tatsache, dass sie in Lugano dazu noch von fast allen Künstlerfreunden umgeben ist, ist Lebenselixier für sie.

Barbara Hofmann in der NZZ Nr. 129 vom 05.06.2008: [Die Dame gibt den Ton an.]
Schön. Sehr schön! 
Samstag, Juni 7, 2008, 08:05 - KINO & FILM & TV
Beitrag von sb_admin
[Soeben erschienen.]

[Link]

Die eigentliche und wirklich ausser-ordentliche Überraschung ist, dass das Medium FILM sich für die Betrachtung der Werke von Markus Raetz ganz hervorragend eignet: Man "sieht" im Film Dinge, die sich dem Auge weder an Ausstellungen noch beim Betrachten von Photos erschliessen.

Zu beziehen bei [www.looknow.ch]
Ein Samstagabend der Ratlosigkeit. 
Samstag, Juni 7, 2008, 08:03 - GELESENES
Beitrag von sb_admin
[Grosser Text.]
BERNstadt-Ansichten. Nr 84, vom 06.06.2008. 
Freitag, Juni 6, 2008, 19:43 - BERN
Beitrag von sb_admin
Ein kleines Städtchen im Ausnahmezustand.
Im Belagerungszustand.

euro08 vor dem start

euro08 vor dem start

euro08 vor dem start
Solange ... 
Donnerstag, Juni 5, 2008, 06:09 - GELESENES
Beitrag von sb_admin
... man diesseits des Schrecklichen lebt, findet man Worte, um es auszudrücken; kennt man es einmal von innen, findet man kein einziges mehr.

E.M. Cioran
Momentaufnahme. 
Mittwoch, Juni 4, 2008, 16:18 - BERN
Beitrag von sb_admin
euro08 001
Einmal in den Metrogängen ... 
Mittwoch, Juni 4, 2008, 16:10 - BÜCHER
Beitrag von sb_admin
...aus den Augenwinkeln eine Frauenerscheinung notiert, die mich gleich faszinierte und mit der grössten Ungeduld, ja Gier ansteckte. (…) Woher die Gewissheit, dass sie etwas von mir dermassen entsprach, woher? Ist es das Glücksversprechen, das Glück, das da vorbeizog und entschwand? Und wäre es mit dem Haben gehabt gewesen?

Aus Paul Nizons Journal 1990 – 1999, unter: 18. März 1992, Paris
Vélib. 
Dienstag, Juni 3, 2008, 23:31 - PARIS
Beitrag von sb_admin
= vélos en libre service. Und Paris wird zur Velostadt.
Insgesamt sind es mittlerweile über 20'000 Fahrräder an etwa 1500 Ausleihstationen, in einem dichten Netz über die ganze Stadt verstreut (ungefähr alle 300 Meter eine Ausleihstation); relativ einfaches System; günstig im Preis.

[Comment ça marche.] - [How it works.] - [La capitale de la pédale.]

[Et voici un reportage sur vélib - "c'est super sympa!"]

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Das war ja nun wirklich nicht zu übersehen: die vielen Radler überall - ungewöhnlich für Paris. Die Begeisterung für das Fahrrad scheint seit der Einführung dieses Ausleihsystems vor einem Jahr wirklich sehr gross zu sein, nicht nur bei den Paris-Besuchern. Ich sprach mit einigen Bewohnern, die ihre bagnole nun für kürzere Strecken, für Fahrten im eigenen und in den benachbarten Quartieren noch so gerne zu Hause lassen: keine mühsame Parkplatzsuche, kein Abschleppen wegen Falschparkierens, kein Warten im Stau während den Stosszeiten, und das immer teurer werdende Benzin kann man auch noch gleich einsparen.

Wir wohnten auf dem Land ... 
Dienstag, Juni 3, 2008, 23:18 - GELESENES
Beitrag von sb_admin
...ich ging zur Schule, und – wichtige Einzelheit – ich schlief im gleichen Raum wie meine Eltern. Abends hatte mein Vater die Gewohnheit, meiner Mutter vorzulesen. Obgleich er Priester war, las er Beliebiges und meinte gewiss, dass ich in einem Alter wäre, in dem ich noch nichts verstehen könnte. Im allgemeinen hörte ich nicht zu und schlief ein, es sei denn, dass es sich um einen fesselnden Bericht handelte. Eines Nachts spitzte ich die Ohren. Es war in der Lebensbeschreibung Rasputins die Szene, in welcher der sterbende Vater seinen Sohn kommen lässt, um ihm zu sagen: „Geh nach St. Petersburg, werde zum Herrn über die Stadt, scheue vor nichts zurück und fürchte niemanden, denn Gott ist ein altes Schwein.“ Eine solche Ungeheuerlichkeit im Mund meines Vaters, für den Priester zu sein kein Scherz war, beeindruckte mich wie eine Feuersbrunst oder ein Erdbeben. Doch erinnere ich mich auch sehr klar – es ist mehr als fünfzig Jahre her – dass meine Aufregung durch ein seltsames, ich wage zu sagen, ein perverses Vergnügen abgelöst wurde.

E.M. Cioran

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