... den Frühling.

Bremgarten-Friedhof

Während das isländische Volk über die Icesave-Zahlungen abstimmt, rumort es unter der Erde - in den letzten 48 Stunden wurden [über 1000 Erschütterungen] registriert...
Das schon vor dem eigentlichen Referendum mit aller Deutlichkeit feststehende Ergebnis kann auf meine uneingeschränkte Sympathie zählen: Den Gürtel noch enger schnallen, noch mehr unten durch, statt auf die nun bald versiegenden Hilfszahlungen des internationalen Währungsfonds und die Bonitätsbewertung zu spekulieren. Lieber gleich ein paar Schritte rückwärts statt sich von der EU erpressen zu lassen.
Rückwärts statt vorwärts... kann auch Fort-Schritt sein - aber sagen Sie das mal laut hier, und Sie sind geliefert.
Darum: die (symbolische!) Magnitude ruhig noch etwas höher fahren - aber nicht zur richtigen Zeit am falschen Ort... am richtigen Ort! Epizentum Brüssel.

Earthquake count:
* Magnitude less than 1: 455
* Magnitude 1 to 2: 586
* Magnitude 2 to 3: 58
* Magnitude more than 3: 0
* Total: 1099

_{Vollmond über Grönland}

Island ist leer.
Island ist langweilig.
Island ist lebensfeindlich.
Island ist unromantisch.
Island ist kalt und stürmisch und nass.
In Island schneits auch im Juli...

Island ist nichts für Sie.

Gönnen Sie sich doch zum Beispiel - nochmals, und immer wieder - das Mittelmeer: Sole, Amore, Mare, Pasta, Vino, Dolcefarniente...



Island übernehme ich - ich mach' das für Sie.
Ich brauche keine sonnenschutzfaktor24gebräunte Haut mehr.
Kein Säuseln des lieblich-warmen Abendwindes.
Keine romantischen Sonnenuntergänge.
Keine architektonischen und musealen Kulturgutweltwunder.
Keine stabilen Hochdruckgebiete.
Keine malerischen Altstädte.
Keine Herumliegestrände.
Keine Lauwarmbadewassermeere.

La Dolce Vita für Sie - Island für mich.
Danke.

... lebte [die weltberühmte Filmschauspielerin] in einem renovierten Bauernhaus im kleinen Waadtländer Dorf Tolochenaz. Hier erzog sie, von der Glitzerwelt des Showbiz unbehelligt, ihre Söhne, ging einkaufen, ohne von Fotoreportern belästigt zu werden, war mit ihren geliebten Hunden unterwegs und unterhielt sich auf Französisch mit den Dorfbewohnern. (...)

Zwei Links:

[www.immortalis.ch] und [www.landverlag.ch]

»Ein Junge, der mit mir in Bolivien zusammen ein Haus gebaut hat, war zwei Jahre später ein Maurer!«, sagt Froese stolz. Er baut eben nicht nur gemeinsam mit Armen Häuser, er initiiert auch soziale Prozesse. Wie stolz die Leute sind, wenn sie erstmals aus eigener Kraft so ein Projekt realisieren!

Aus der ZEIT Nr. 9 vom 25.02.2010: [Flasche leer, Mauer hoch.]

Weiter-
führender Link: [www.eco-tecnologia.com]

... (welches durch Anklicken gleich noch mindestens tausendmal prächtiger wird) habe ich in der
ZEIT Nr. 8 vom 18.02.2010 gefunden - als völlig unpassende Illustration zu einer Anzeige für eine Islandreise, die nie und nimmer an diesem Ort vorbeiführt.
Doch mir passt die Aufnahme natürlich sehr - falls die Strasse passierbar ist, führt mein Weg immer an diesem Ort vorbei...


_Djúpavík

Copyright: [Markus Horsch]

... sich das Leben schwerzumachen. Man muss nur immer an übermorgen denken und sich andauernd fragen, was wohl wäre, wenn nicht eintritt, was erwartet wurde. Es ist viel schwerer, sich das Leben leichtzumachen - aber Mike Schmid und sein Team sind Meister darin. Sie denken immer nur an morgen ...

Aus einem Sportbericht aus Vancouver (Christof Gertsch: Einfach ist gut. NZZ Nr. 44 vom 23.02.2010.)