Erst im nachhinein (in der grössten Gross-Vergrösserung der Bilder) bemerkt: Auf der gelben Leuchtreklame ganz zuhinterst steht: "Together we make things happen ..."

... mit Alters-Untergrenze ab 8 Jahren, wie die Kinowerbung weismachen will, ist das beileibe nicht. Kinder hinterlässt er eher ratlos, und auch Erwachsene müssen aufpassen, während der vielschichtig-subtilen und klug durchdachten Inszenierung den roten Faden nicht zu verlieren - sie ist mit viel Symbolik und Mystik durchsetzt.



Die 13-jährige Clara (sehr differenziert von [Ricarda Zimmerer] dargestellt) kann Dinge spüren und sehen, die andere nicht wahrnehmen. Eines Tages entdeckt sie auf der Weide einen kleinen Bären, und kurz darauf begegnet sie Susanna, einem Mädchen, das vor 200 Jahren auf dem Hof lebte. Und von da an beginnt die Welt um Clara herum aus den Fugen zu geraten.



Schade um die Familien- und Kinderfilm-Affiche - das wird leider wohl viele passionierte Kinogänger davon abhalten, eine sehr bemerkenswerte Kino-Perle überhaupt zur Kenntnis zu nehmen.

Link: [Website zum Film]

Beim Tramdepot Burgernziel - ein Projekt der Stadtgärtnerei.
Ebenfalls gestartet.
Urban gardening nennt sich das.
Zutreffender: temporäres Gärtnern. In zwei Jahren ist hier Schluss mit Buchowski und urban gardening - das alte Tramdepot wird zur Baustelle.

Das Projekt ist [gestartet.]

Das 1934 von Judy Garland gesungene Lied aus dem klassischen Musical «Der Zauberer von Oz» war der am meisten gekaufte Song beim britischen Online-Laden von Amazon. Beim Konkurrenten iTunes lag das Lied [auf Platz zwei der Hitparade.]

Man stellt mit einigem Erstaunen fest, dass der längst überwunden geglaubte Hexenwahn tatsächlich noch in vielen Köpfen weiterexistiert. Oder neu auflebt.
Wie auch immer.
So vieles, das die Welt und das Leben der Menschen in den vergangenen Jahrzehnten und Jahrhunderten verändert hat - und doch scheint es manchmal, als wäre im Grunde genommen eigentlich [nicht gerade viel geschehen.]

... und nun neu aufgelegt.

© Kathrin Schärer