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Freitag, September 14, 2007, 21:21 - ESSEN & TRINKEN
... ganze Familie Martelli in einem Jahr an Spaghetti produziert, schafft eine Filiale von Barilla... ... in knapp fünf Stunden mit links." (...)
"Wir haben die Maschinen langsamer gestellt."
Freitag, September 14, 2007, 20:07 - MUSIK
Schon vor zwei Jahren in Montreux konnte ich mit meiner Begeisterung kaum zurückhalten.Und nun - Joanna Newsom in Zürich.
Das gibt ein Wiedersehen.
(...) Joanna Newsom ist der Alptraum jedes urbanen Pop-Fetischisten. Und Joanna Newsom ist so etwas wie die Vorzeigefrau des Weird Folk, jener von US-amerikanischen Medien ausgemachten Bewegung, die vorwiegend akustische Instrumente zum Umsetzen von versponnenen, fantasievollen, melodiösen Songideen einsetzt. Dass sie diese Position einnimmt, verdankt sie vor allem ihrer überragenden Musikalität. Dank ihr kann Newsom sicher scheinende Pop-Grundsätze in ihr Gegenteil verkehren. Auf ihrer aktuellen Platte «Ys», der mit den langen Stücken, gibt es kaum eine Sekunde, in der Newsom nicht singt. (...)
Dominik Dusek im "züritipp".
DAS haut mich immer wieder um - SAWDUST AND DIAMONDS - "settle down my desire"...
Freitag, September 14, 2007, 19:51 - PRESSE
... möchte man die Augen schliessen, so betörend ist ihre den Sprachfluss in eine angenehm einschläfernde Melodie verwandelnde Stimme. Aber man möchte auch den wachen Blick nicht versäumen, mit dem sie ihren Gesprächspartner lustvoll verstört. (...)Ein ungewohnt betört-verstört-verwirrt-schläfriger André Müller - kein Höhepunkt diesmal, sein Interview.
Das muss wohl an Hanna Schygullas Ausstrahlung liegen.
Oder doch an Weisswein und Cognac?
Mittwoch, September 12, 2007, 22:24 - MUSIK
Heute hier - morgen fort...Wenn Worte fehlen... am besten, man tut einfach so, wie wenn er immer noch dasitzen und Musik entstehen und wachsen lassen würde... MUSIK - wie hier.
Und wenn dann noch so einer wie Kenny Garrett hinzukommt, wirds vollends h-i-m-m-l-i-s-c-h.
Dienstag, September 11, 2007, 22:10 - GEDACHTES
Dem politischen Gegner gnadenlos nach Strich und Faden die geistige Beschränktheit aufzeigen - das ist das eine.Im Gegenzug ebenso gnadenlos mit der eigenen auftrumpfen - das andere.
Mir ist übel.
Mir ist schlecht.
Ich schäme mich, wie man sich nur was schämen kann.
In tiefster Bestürzung
gelobe ich an dieser Stelle, in diesem Moment:
Ich, der ich von Politik auch nach all den Jahren noch immer keine Ahnung habe - aber wirklich nicht die blasseste! -, werde mich hier nicht mehr zu politischen Themen äussern.
Ich schnalle das dämliche Spiel einfach nicht - im Gegensatz zum Rest der Nation.
Und mich wegen fehlender Sachkenntnis mit absurd scheinenden Kommentaren zur Lachnummer der Nation zu machen, das ist meine Sache nicht.
Als Wesen von eher geringem Verstand kümmere ich mich hier von nun an ausschliesslich um die Dinge, denen ich einigermassen gewachsen bin:
Die Katzen füttern.
Die Pflanzen giessen.
Ein wenig an den Blumen schnuppern.
Ab und zu ein paar Töne auf dem Akkordeon vielleicht.
Mich mit dem kleinen Bauarbeiter&Barilla-Glück zufrieden geben.
Mit Delia spazieren gehen.
Oder zu einem Buchhändler gehen und jhn umarmen.
Solche Sachen eben.
Dienstag, September 11, 2007, 18:12 - GLÜCK
Vor etwa einer halben Stunde begegnete ich auf meinem Heimweg von der Innenstadt einem (eindeutig südländischen, ich tippte natürlich auf: italienischen) Bauarbeiter - wahrscheinlich ebenfalls auf dem Weg nach Hause.
Todmüde nach einem harten Arbeitstag, sollte man meinen.
ABER: Unter dem einen Arm eine Packung Barilla-Teigwaren ("penne rigate no. 73"), und in einer Hand, fest im Griff, ein Glas Barilla-Sugo ("arrabiata") - den Blick selbstvergessen auf den Boden gerichtet, leise lächelnd, sehr beschwingten, schnellen Schrittes einem bestimmten Ziel entgegen... der Mann machte mir einen auffällig unauffällig-glücklichen, um nicht zu sagen: überglücklichen Eindruck.
Sonntag, September 9, 2007, 09:57 - KUNTER&BUNTES
Ist das Schöne an der Arbeit, dass man keine Zeit mehr hat? [Fischli & Weiss]
Samstag, September 8, 2007, 11:10 - PRESSE
(...) Und wir wissen jetzt, warum sich immer mehr weibliche Stars mit ihren Töchtern in der Öffentlichkeit zeigen: Weil nichts mehr schmückt!Nr. 36, vom 7. Sept. 2007
Ohne weiblich zu sein, und schon gar kein Star, kann ich dazu nur sagen:
Meine Ray Ban, meine Rolex, mein Issey Miyake, meine Leica, mein Rolls-Royce, meine Bang & Olufsen, meine IWC, meine Revox, mein Weinkeller, meine Jacht, mein Privatjet, meine Villa in Italien – aber nichts, das mich mehr schmücken würde
als meine 6-jährige Patentochter.
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