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Freitag, September 15, 2006, 21:38 - MUSIK
... the clowns.
Gelesen. 
Freitag, September 15, 2006, 14:31 - GLÜCK
Auf einem bemalten, eintürigen Holzschrank aus dem Jahr 1802, mit Messingbeschlägen, vier Innentablaren - die Inschrift:

Im Glücklichmachen allein liegt das Glücklichsein.
Wenn man heute morgen... 
Freitag, September 15, 2006, 14:15 - PRESSE
... aus der Zeitung erfahren muss, wo man gestern hätte sein wollen (sein sollen?)...

Mehr hier.
Morgen - 5 Jahre seit einem andern Irrsinn. 
Sonntag, September 10, 2006, 23:11 - ANDERSWO

Irrsinn... 
Sonntag, September 10, 2006, 22:56 - PRESSE
...den ich meine.

Vom Spargel sagt man immer, er dürfe erst am frühen Morgen gestochen worden sein, wenn er mittags gut schmecken soll. Warum verlangt man diese Frische nicht von Eiern?

Weil die tagesfrischen Eier zuerst nach Tunesien transportiert werden, wo das Abstempeln billiger ist als bei uns. Danach müssen sie in Brüssel vermessen werden, ob sie auch die geforderten EU-Maße besitzen. Darauf folgt meistens ein Wochenende, an dem Lastwagen nicht fahren dürfen. Deshalb gibt es keine tagesfrischen Eier.

© DIE ZEIT Nr. 37 vom 07.09.2006: Eier, Brot und Teufel. Wolfram Siebeck stellt sich wichtigen Fragen seiner Leser.
jms 9 
Samstag, September 9, 2006, 00:53 - LEBENSLAUF
(...) Nach dem zweiten Klingeln riss Rick die Tür auf. "Tomas, how are you?", fragte er, als seien wir alte Sandkastenfreunde und hätten uns seit Jahrzehnten nicht mehr gesehen. "Come in." Offensichtlich hatte Sandra mich bereits angekündigt. Rick war Pianospieler in einer Bar im East Village, ein Mann mit milchigem, fast gläsern wirkendem Gesicht, der die Einsamkeit in seinem Blick hinter der Brille nicht verbergen konnte. Wäre er Geschäftsmann, würde er seine Mittagspause sicherlich mit einem Psychiater im Fond eines Autos verbringen - eine populäre Therapieform der New Yorker. In Manhattan sollen mittlerweile 12 000 Psychiater und Therapeuten tätig sein.

"Magst du Doris Day?", fragte Rick. »Bis gestern schon«, entgegnete ich und konnte nicht glauben, was ich sah: Ricks Wohnung glich einem Doris-Day-Panoptikum. Doris Day zierte Wände, Tassen, Teller und Lampen, stand als lebensgroße Puppe neben dem Flügel. Rick probierte den blauen Peek-&-Cloppenburg-Pullover gleich an und fand, dass er ihm gut stand. "Sandra hat einen ausgefallenen Geschmack. Sie ist so etwas wie eine Mutter für mich." (...)

Textausschnitt: Thomas Neiderberghaus, "DIE ZEIT" Nr. 33/2002.
Foto: a.more.s
jms 8 
Samstag, September 9, 2006, 00:23 - LEBENSLAUF
Ich...
... erinnere mich an die unzähligen Sternstunden im Delhi Belhi, 22 rue de la Barillerie, in der Altstadt von Nizza. Gesellschaftlicher Dreh- und Angelpunkt „unserer“ kleinen, enthusiastischen Gruppe von Auswanderern, Ausgangspunkt kulinarischer Höhepunkte und zahlloser unvergesslicher Unternehmungen in die nähere und weitere Umgebung… Sharon hat das Delhi Belhi inzwischen verkauft, und ich habe gerüchteweise vernommen, dass mit ihrem Wegzug auch sehr viel von dem Zauber verloren gegangen ist, den sie dort hineingebracht hat.
Delhi Belhi, Nice. Innenansicht.

Ich erinnere mich sehr gerne an Sandra Harrison und George Rose, mit welchen ich während mehreren Jahren regelmässig die Wohnung getauscht habe. Sie kamen zu mir nach Bern, während ich nach Manhattan in die 55. Strasse (ganz in der Nähe des Columbus Circle/Central Park West) hinüberwechselte - später kam dann noch ihr "pied-à-terre" in Nizza hinzu. Diese Jahre allein würden Bücher füllen – sie endeten etwas abrupt im Streit, in Nizza, ausgerechnet, wegen einer an sich eigentlich recht belanglosen Nichtigkeit; doch wenn a.more.s die Hand zum Frieden ausstreckt und man ergreift sie nicht, tja dann... – und wenn auf der Gegenseite in der Person von Sandra ("the first female dracula in film history") zudem eine ebenso starke Persönlichkeit, eine DIVA steht - dann wird die Situation schwierig... wie gesagt, das würde Bücher füllen.
Einer hat damit mal die Seite einer Zeitung gefüllt: Thomas Neiderberghaus, in der ZEIT, vor etwa vier Jahren. Er war auch einer, der mit Sandra & George einen (zwar nur) 12-tägigen Wohnungstausch gewagt hat (wohl daher nur eine Seite…). Das soll als Müsterchen vorerst mal genügen: "Mögen Sie Doris Day?" Genau so war es, ich schwör's!

Ich erinnere mich – und ich verbleibe damit gleich mal in Südfrankreich, dann ist dieses jms eine einigermassen abgerundete Sache – an die häufigen, wunderbaren Champagner-Spaziergänge rund um das Cap Ferrat. Mehr gibt's dazu aber nicht - einige Erinnerungen, die schönsten zum Beispiel,
gehören nur mir ganz alleine.
"Altersmilde... 
Freitag, September 8, 2006, 23:17 - PRESSE
... heisst zwar weniger Verrisse – aber ganz einfach deshalb, weil man die innere Uhr lauter ticken hört. Lebenszeit soll nicht für Mist draufgehen."

Iris Radisch in der NZZ Nr. 206 vom 06.09.2006
And please remember people... 
Freitag, September 8, 2006, 21:11 - MUSIK
... no matter who you are,
and whatever you do to live, thrive and survive,
there are still some things that make us all the same:
you, me, him, them, everybody, everybody!
Everybody needs somebody
Everybody needs somebody to love (someone to love)
Sweetheart to miss (sweetheart to miss)
Sugar to kiss (sugar to kiss) ...

(Everybody Needs Somebody - Transcribed from the soundtrack of the
)

For years... 
Donnerstag, September 7, 2006, 06:22 - VOLLMOND
... politicians have promised the moon -

I'm the first one to be able to deliver it.

Richard M. Nixon, 37th US President, 1913 - 1994;
Radio message to astronauts on the Moon, 20 Jul 1969.

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