Isch se schwarz - ein Beitrag zur Rechtschreibung. 
Dienstag, August 17, 2004, 21:58 - BÜCHER
(...) Ya goût, om 17 hour commên Isolde, die allemande, und Sami, der zairois, mit dem schnellbôt aus Gambie. Aoûf dem veg zoum afen verden vir ein drittes mâle umcingelt. Cismâle châffen sie's, dem Martin sein passport zou claoûn. Da wird der tirolais âbère boese: air fairteilen ein pair fousstrittes, schimpfen laoût und hôlt ien sich zouruc.
Dâs schnèllebôt est zwar schnèlle, âbère venn es 2 stondes zou spait losfairt, comt es halte 2 stondes zou spait Anne. Da nutst alle schnèlligcait nix, venn sie aoûf eine kafkaeske bureaucratie steusst. Alle gépec-stucs verden auf ein 100 qm-aréal fairteilt, ountersoucht, ound dann vird der eigentumère musam in dère menchenmenge airmittelt. Im schnitt comt alle 12 minutes ein passager raoûs. Venn unsere freunds zou den letzten passagers géheurènn, verden sie bei disem tempot die millennium-passage in disem gefangenen-depot fairbringen und airst nach 4800 minutes, das heisst am 3. janvier 2000 freicommên. Draoûssen est es total obscure, und eine moite taxi-chauffeurs prugelent sich om die raire passagers. Vir quitter den afen om 21 heures mit eim schlèchten gévissen. Im hôtel est der plaisir umso greusseur, Isolde und Sami sind schôn gemutlisch installés. Im bôt var cain place mère, desvègen sind sie mit dem bus gécommên. Dort var zwâr aouch cain place mère, âbère dâ est es nich nour normal sondern die bedingoung dâs air losfairt. (...)

(Text von Ze do Rock - is vor langer zeit in Brasilien geboren, hat nix studirt und u.a. das buch "Ufo in der Küche" bei Kiepenheuer veröffentlicht; lebt noch heute, meistens in Mynchen)
Nicht vergessen. 
Dienstag, August 17, 2004, 21:23 - KINO & FILM & TV
Man vergisst so schnell.

(movie stars playing cards )
Sollte man auch mal wieder. 
Dienstag, August 17, 2004, 21:13 - ROM
Nach Rom gehen und schauen, ob es die Katzen-Führungen immer noch gibt. Man traf sich samstags (Pyramide Cestia) und/oder sonntags (Largo di Torre Argentina), jeweils von 15 - 17 Uhr.
BERNstadt-Ansichten. Nr. 3, vom 17. August 2004. 
Dienstag, August 17, 2004, 16:45 - CAT-EGORY
Die Katze auf dem Dach.

(Bern, Luisenstrasse)
Remembering Almut. 
Montag, August 16, 2004, 23:08 - CAT-EGORY

ohne titel 
Montag, August 16, 2004, 22:59 - SONSTIGES
bin froh gewesen ich
frag ich zu mich
ja sag ich zu mich
froh bin gewesen ich
wann frag ich zu mich
bin froh gewesen ich
immer sag ich zu mich
bin froh gewesen ich
irgend wann dann muss ja schluss
mit froh

(ernst jandl: letzte gedichte; sammlung luchterhand)
Eine kleine, liebliche Buchhandlung. 
Montag, August 16, 2004, 18:30 - PARIS
Vollgestopft mit englischsprachigen Büchern. Und einem Klavier mittendrin. Mit wunderbaroriginalenglischsprachiger Buchhändlerin. Fehlte nur noch die Katze. Gefunden in Paris, im Marais, ziemlich zuoberst in der Rue Saint Paul. Stunden verbracht.

Muss jetzt mal eine Lanze brechen. 
Montag, August 16, 2004, 18:11 - BEGEISTERUNG
Für MOBILITY. Dieses Unternehmen hat ein geniales Car-Sharing-Konzept entwickelt und es sozusagen perfekt umgesetzt. Basiert im Gegensatz zur klassischen Autovermietung auf dem Prinzip der Selbstbedienung. Der Mobility-Kunde besitzt eine rotweisse Chipkarte, mit der er das gewünschte Fahrzeug öffnet, startet und am Ende der Fahrt abschliesst. Die Kommunikation zwischen den Autos

und der Einsatzzentrale geschieht per SMS. Das Mobility-Car-Sharing-System besticht durch die einmalige Registrierung der Kundendaten, den Dauerbetrieb rund um die Uhr an 365 Tagen dank blitzschneller Reservation über Internet oder Mobiltelefon und Bezahlung auf monatliche Rechnung. Es entfallen jegliche Wartezeiten bei der Fahrzeugübernahme und -rückgabe.
Mit knapp 1000 Standorten und rund 1800 Wagen in der ganzen Schweiz haben annähernd 60% der Bevölkerung unseres Landes einen Mobility-Wagen im Wohnort, und an mehr als 350 Bahnhöfen stehen Fahrzeuge an bester Lage für kombinierte Mobilität zwischen Strasse und Schiene bereit. Bezahlt werden Stunden und Kilometer inklusive Benzin, was zu einfach berechenbaren und konstanten Kosten führt.
Für mich als Stadtmenschen ideal: Ich kann getrost auf ein eigenes Fahrzeug verzichten, habe aber dennoch jederzeit eines zur Verfügung; 100 m neben meiner Wohnung stehen z.B. drei Mobility-Wagen. Habe keine Parkplatzsorgen, muss mich nicht um die Wartung kümmern... Für längere Fahrten (z.B. nach Italien) rechnet sich Mobility hingegen nicht. Doch gegen Vorweisung des rotweissen Kärtchens kriege ich bei Hertz 30% Ermässigung auf jede Automiete.
Nichts als Stimmen. 
Montag, August 16, 2004, 17:35 - MUSIK
Die isländische Sängerin BJÖRK hat angekündigt, dass ihr neues Album rein vokal sei - Instrumente seien so etwas von veraltet... Auf dem vermutlich Anfang September erscheinenden Werk "Medulla" singen Gäste wie Rahzel (der Human-Beatbox-Virtuose), Mike Patton (ex-Faith No More-Sänger) und die Inuit-Kehlkopfsängerin Tanya Tagaq. Wie immer, wenn meine persönlichen Ikonen etwas ankündigen - ich kann's kaum erwarten.
BERNstadt-Ansichten. Nr. 2, vom 15. August 2004. 
Sonntag, August 15, 2004, 16:15 - BERN
Sommer auf dem Fluss.

(Bern - Blick von der Kornhausbrücke auf die Aare)

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