INNEN-Ansichten. Nr. 14. 
Samstag, Dezember 18, 2004, 23:04 - INNENANSICHTEN
Good night.

Vergänglichkeit. 
Samstag, Dezember 18, 2004, 22:59 - PRESSE
(...) "Die Jahre sind einfach vergangen. Und man weiss eben nicht, wie. Ein Jahr vergeht so rasch. Dieses Jahr ist vorüber, dann ist das nächste Jahr vorüber. Und man denkt sich dann: Wie lange wird es noch gehen? Aber ich denke nicht an die Vergangenheit. Ich denke an eine Mischung aus Gegenwart und Zukunft." (...)

ZEIT Nr. 52/16.12.2004. "Die Welt ist so reich." Zum 80. Geburtstag von Friederike Mayröcker: Ein Gespräch über die Unbegreiflichkeit des Lebens.
Engel über Zürich. 
Samstag, Dezember 18, 2004, 19:29 - AUSSERIRDISCHES
Immer da. Nicht nur während der Weihnachtszeit. Der Engel von Niki de Saint Phalle.

Hauptbahnhof Zürich; Bahnhofhalle.
Jetzt dann gleich. 
Freitag, Dezember 17, 2004, 19:47 - KINO & FILM & TV
20.45 Uhr. SARABANDE. Ingmar Bergman. arte-TV.

Augen wie Sterne. 
Freitag, Dezember 17, 2004, 19:35 - DIALOGE
JORGOS: Augen wie Sterne.
MARIE: Augen wie Sterne. Schön ist das.
JORGOS: (greift ihr an den Busen) Das schön.
MARIE: Andere auch schön?
JORGOS: Nix verstehn.
MARIE: In Griechenland Fräulein schön?
JORGOS: Griechenland viel schön. Viel Sonne und Meer. Du komm Griechenland.
MARIE: Ehrlich, nimmst mich mit?
JORGOS: Viel Liebe.
MARIE: Ich hab dich auch lieb. Ich spürs. Ganz weh tuts.
(Dialog aus KATZELMACHER, 1969)

Bilder einer schönen, von einem Geheimnis umflorten Frau. Hier auf einem Porträt von Michael Friedel aus dem Jahr 1970, als Schygulla noch die deutsche "Vorstadt-Marilyn" war (SZ vom 03.12.04).

Umschlagbilder des wunderbaren Buches:

DU - AUGEN WIE STERNE. Lothar Schirmer, Hrsg. Schirmer-Mosel, München, 2004.
216 Seiten, 212 Abb.
Mit Texten von Ponkie, Fatih Akin (der einen Film mit Hanna Schygulla in Arbeit hat), Elfriede Jelinek, Peter Handke, Ursula Petzold, Volker Schlöndorff, Georg Tabori, Margarethe von Trotta, RWF, Hanna herself, u.v.a.
Ewige Liebe. 
Freitag, Dezember 17, 2004, 19:10 - KINO & FILM & TV
Wiedersehen heute. Mit Cristina Ricci als bestechender Wednesday. Mit einer glänzenden Joan Cusack als Nanny. Mit dem wunderbaren "cara-mia"-Gomez, der umwerfenden Morticia (Raul Julia & Anjelica Huston), mit Fester, Pubert, Pugsley, dem eiskalten Händchen... in ADDAMS FAMILY VALUES. Einer der seltenen Fälle in der Kinogeschichte, wo die Fortsetzung den Vorgänger bei weitem in den Schatten stellt.
Ich liebe diesen Film einfach, und immer noch, und heiss. Ewige Liebe wohl. Die gibt es tatsächlich, dochdoch. Untrügliche Merkmale: Die Verzauberung ist auch nach x Jahren erhalten geblieben, weil sie im wahrsten Sinne nicht zum "Alltag" geworden ist; weil sich am Film nichts verändert hat; da ist diese Vertrautheit, die Voraussehbarkeit, die Berechenbarkeit, die Authentizität: alles noch so wie damals - jede Szene, jeder Dialog, die Mimik, die Gestik, die ganze Atmosphäre, der Drive, der Witz, die Magie... darum wohl auch ist die viel beschworene "ewige Liebe" zwischen Menschen so viel schwieriger, wenn nicht unmöglich. Menschen verändern sich dauernd, einesteils zwangsläufig, auf Grund der gemachten Erfahrungen; Veränderung ist andererseits aber auch ein Vorsatz, wird bewusst angestrebt, ist ein Ziel. Menschen sind unberechenbar...
Hmmm.

Wenn. 
Freitag, Dezember 17, 2004, 15:02 - PRESSE
(...) Wenn der liebe Gott ein perfektionistischer Schweizer gewesen wäre, würde er heute noch auf den richtigen Moment warten, um die Welt zu erschaffen. Dann gäbe es aber, leider, auch die Schweiz nicht. So verdanken wir Schweizer unsere Existenz einem lieben Gott, der gottlob nicht Schweizer gewesen ist. (...)

David Signer in Anlehnung an Hugo Loetscher über die vielleicht-doch-Einzigartigkeit der Schweizer (immerhin mit Fragezeichen!) im Zusammenhang mit dem Start zur Bahn 2000.
In der aktuellen WELTWOCHE.
What about you? 
Donnerstag, Dezember 16, 2004, 18:52 - GEDACHTES
To live is the rarest thing in the world.
Most people exist, that is all. (Oscar Wilde?)

Schwachheit, dein Name ist Katz. 
Mittwoch, Dezember 15, 2004, 20:32 - CAT-EGORY
Leise, wachsam schleichen Katzen durch Thomas Hürlimanns Werk. Die Katze Eigensinn lockt mit hochgerecktem Schwanz den Dichter immer wieder ins Zwielicht zwischen Fakten und Fiktion. Der grosse Kater gab dem letzten Roman sogar den Titel.

Thomas Hürlimann:
DER GROSSE KATER; Roman; Ammann, 1998
FRÄULEIN STARK; Novelle; Fischer TB; 2003

Photo: Aus dem Bestiarium in "Katz & Hund", dem Buch zur Ausstellung; Schweiz. Literaturarchiv/Bundesamt für Kultur/Verlag Neue Zürcher Zeitung.
Roberto Innocenti's extraordinary visual eloquence. 
Mittwoch, Dezember 15, 2004, 18:27 - BÜCHER
There was once upon a time...
"A king!" my little readers will shout together.
No, children, you make a mistake. Once upon a time there was a piece of wood.
It was not the best, but just a common piece of wood, such as is used in stoves and fireplaces to kindle the fire and warm the rooms in winter...

Carlo Collodi/Illustrations by Roberto Innocenti: THE ADVENTURES OF PINOCCHIO; first published by Jonathan Cape Ltd, London, in association with Creative Education Inc.,
Mankato MN.

<<nav_first <Zurück | 421 | 422 | 423 | 424 | 425 | 426 | 427 | 428 | 429 | 430 | Weiter> nav_last>>