... den sonnigen Nachmittag, wenn alles draussen ist, in der Bahnhofshalle oder besser noch: man zieht daheim die Vorhänge zu und liefert sich auf dem Sofa seiner Langeweile aus. Umwölkt von tristezza, tändelt man dann mit den Ideen, die so gar sehr achtbar sind, und bedenkt die mancherlei Projekte, die sich ohne Grund wichtig nehmen. Schliesslich begnügt man sich damit, nichts weiter zu tun als bei sich zu sein und nicht zu wissen, was man eigentlich tun solle." [Siegfried Kracauer]

Nur so... zum "good old england" von vorhin...

Am Quartierfest - auf einem -HA!- handbetriebenen Karussell aus England!

... Mondo Pasta on everyone's mind, we created a bigger-than-life-promotion at the most frequented place in Hamburg: the harbor..."

Stuntman Mike nicht vergessen.

"Das Glück, das ich manchmal empfinde, ähnelt oft derart einer Ekstase, dass ich es selbst mit dem liebsten Wesen nicht teilen könnte. Ich muss es mit mir herumtragen, die ruhigen Strassen entlang, und winzige Fragmente davon in kurzen Sätzen destillieren, die ich niederschreibe. Meine Fähigkeit, glücklich zu sein, ist, glaube ich, ausserordentlich." [The Crack up - F. Scott Fitzgerald]

Das. Immer noch. Und immer wieder.

Schmutzig, unansehnlich, erdverkrustet, dickedünnegrossekleine - im Laden hätten die kaum eine Chance, beachtet zu werden. Blitzblank müssen die da sein - glänzen, wie wenn jemand stundenlang mit MisterPropper daran herumgeschrubbt hätte.

Doch die auf dem Bild da oben - die besten weit und breit!

Menschen, die in diesem Internet-Journal etwas Brauchbares finden und (trotz Pseudo-Impressum, fehlender comment-Funktion, weitgehend fehlenden Angaben für Kontaktmöglichkeiten) nach kürzerer oder längerer, aber erfolgreicher Detektivarbeit höflich anfragen, ob sie das für sie Brauchbare weiterverwenden dürften - bevor sie es weiterverwenden... und sich mit grösster Selbstverständlichkeit an Abmachungen (ohne Namensnennung) und Versprechungen (Belegexemplar) halten.
Sogar drei Belegexemplare; mit Postkarte, Dank und sonnigen Grüssen.



Mein herzlichster Dank geht hierhin - verbunden mit einem Hinweis auf die mir bis anhin unbekannte MEERKULTUR - eine Zeitschrift, die auch für andere durchaus von Interesse sein könnte.

... ein Paradoxon der historischen Forschung, dass wir umso mehr über die Vergangenheit wissen, je weiter sie zurückliegt."

Ernst Falzeder, DIE ZEIT Nr. 32/02.Aug. 2007