... die Liebe und die Sympathie, die man mir ent­gegenbringt, aber ich weiss natürlich auch, dass das schnell wie­der wechseln kann, wenn man beispielsweise in einem Anflug von heiligem Zorn eine Breitseite gegen die Fussballer abfeuert oder öffentlich eine dezidiert politische Position kundtut."

Büne Huber im BÄRN!MAGAZIN 3/2021

Link: https://www.baernblog.com/single-post/wir-sind-noch-lange-nicht-am-ende-der-strasse

... einander ihre Liebe in einer Vollmondnacht gestanden hatten, zählten sie die Dauer ihrer Beziehung in Vollmonden. 37 waren es gerade gewesen, knapp drei Jahre. Sie wollten in diesem Frühling heiraten, eine Familie gründen. (...)

_{Kurze Sequenz aus dem Artikel "Bea geht - eine junge Frau plant ihren Tod"
als Teil der Serie "30 Jahre Folio, 30 Geschichten"}

Link: https://www.nzz.ch/folio/jubilaeum/bea-geht-ld.1620621

Fagradalsfjall.
Beginn der Eruption: 19.03.2021



Quelle: youtube-Channel "Traveller In The Whole World"

Did you ever hear people say:
You only live once?

This is such bullshit!

You DIE once - you live every day!

_{Jock Manson, Scotsman}

... als Spiegel eines unspektakulären Lebens.

(...) Er lebte zusammen mit seiner Mutter und seiner Schwester, zuletzt allein in dem von Gottfried Semper entworfenen Elternhaus in Castasegna. Die Leute vom Dorf erzählen, dass er im Alter immer sonderbarer wurde. Ein Einzelgänger. Umringt von Katzen, die auch an seinem Leichnam wachten, als man ihn tot in seinem Haus fand. Ob er je eine Liebschaft hatte oder eine Bindung suchte, ist nicht bekannt. (...)
_{Stephan Kunz (Curatore/Herausgeber Fondazione Garbald) in seiner aufschlussreichen, das prächtige Buch abschliessenden "dichiarazione d'amore".}

ISBN 978-3-03942-025-4

Link 1 zum Verlag: https://www.scheidegger-spiess.ch/index.php?pd=ss&lang=de

Link 2: https://www.garbald.ch/de/

Link 3: https://www.garbald.ch/images/kunsteinrichtungen/Annelies_Strba_Publikation_2830c.pdf

... schmilzt die Zukunft wie Schnee an der Sonne, der gestaltbare Zeitraum vor mir wird zuerst endlich (nachdem er in der Jugend unendlich schien), dann begrenzt, dann mehr oder weniger berechenbar kurz. Ich höre auf, grosse Pläne zu machen und Projekte zu entwickeln. Ich entdecke die Annehmlichkeit des Alltags, die Schönheit der Regelmässigkeit, das Vergnügen der Routine und des Gewohnten. Das Neue, die Entdeckung des Unbekannten ist zwar weiterhin attraktiv, aber ich muss nicht mehr draussen auf Entdeckung ausgehen: wenn ich darüber lese, mich in gute Texte vertiefen kann, ersetzt mir das die einstigen Abenteuer auf Reisen, in unbekannte Gegenden und mit unbekannten Menschen.
Auch die Wiederholung wird attraktiver: ich lese Texte, die ich vor Jahrzehnten gelesen und spannend gefunden habe. Ich lese sie neu und geniesse sie neu, und vielleicht ganz anders. (...)

_{Kurt R. Spillmann}

Link: https://exit.ch/artikel/kurt-r-spillmann-zukunft-schmilzt-wie-schnee-an-der-sonne/

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a.more.s hat diese Erlaubnis nicht und verweist daher - zum Beispiel - auf das Interview mit Friedrich Gulda aus dem Jahr 1989 (erste Spalte, etwa in der Mitte) - als exquisiten Leckerbissen zum Start. Nur als Beispiel! Ein Leckerbissen von weit über 100.

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