Fragen an Ursula Andress. 
Sonntag, Januar 23, 2005, 21:41 - PRESSE
Haben Sie Ihren neuen Film (Die Vogelpredigt) schon gesehen?
Nein, leider noch nicht. Ich werde Clemens Klopfenstein (Regisseur) sagen, er solle mir eine Kopie auf Kassette schicken.
Haben Sie denn einen Videorecorder?
Ach, diese modernen Maschinen! Ich wüsste gar nicht, wie man so etwas bedient. Das macht immer mein Sohn für mich.
Haben Sie sich mit der Villa in der Nähe von Rom einen Traum verwirklicht?
Nein, nein, nein. Einen Albtraum! Aber ich will darüber gar nicht reden, das ist zu gefährlich.
Keinen Mann?
Habe ich nicht genug Männer gehabt? Alles hat seine Zeit. Jetzt bin ich alleine, das ist gut so. Die Zeit für Liebe, Leidenschaft, sich für die Männer zu opfern: Die war vorher.
Was fällt Ihnen nach so vielen bewegten Jahren zum Thema Mann ein?
Ich hatte Glück, dass ich die Männer der Vergangenheit kennen lernen durfte. Männer haben heute keine Zeit mehr, keinen Sinn mehr für Romantik, alle sind im Stress. Es ist eine verkehrte Welt. Die Männer kümmern sich mehr um sich selbst als um die Frauen. Die Frauen jagen den Männern nach! Man weiss nicht mehr, was normal ist.
Hätten Sie beim Herrgott einen Wunsch offen, was würden Sie ihm sagen?
Ich brauche noch viel Zeit. Die Tage sind nicht lang genug. Ich bin 68, habe keine Zeit, ans Alter zu denken und brauche noch viele viele Jahre, um alles erledigen zu können. Der Titel des letzten Bond-Abenteuers "Stirb an einem andern Tag" könnte ein Motto von mir sein. Für heute habe ich jedenfalls noch viel vor.

Aus der BZ (Berner Zeitung) vom 22.01.2005; Interview (hier nur in wenigen Ausschnitten wiedergegeben): Sabine Lüthi.
Une bonne adresse. 
Sonntag, Januar 23, 2005, 21:05 - HANDWERK&KUNST

La maison du KILIM.
On la trouve au Marais, près de la Place des Vosges,
16, rue de Birague, Paris.
Swiss-Swiss Democracy. 
PISA-Ansichten. 
Sonntag, Januar 23, 2005, 17:41
" ...so dass es ohnehin nicht möglich ist, die Schweiz mit Finnland oder Korea zu vergleichen, wo alle die gleiche Sprache sprechen. Es ist also völlig normal, dass die Schweiz hier schlechter abschneiden muss als andere Länder. Viel zu oft schaut man neidisch auf Finnland, Japan, Korea und dergleichen - ohne sich zu fragen, ob man deren Schulsysteme überhaupt auf die Schweiz übertragen kann. Das koreanische Schulsystem könnte sich in der Schweiz nie etablieren. Hierzulande müsste man dieses System nämlich als Faschismus bezeichnen. Auch das finnische System darf es in der Schweiz nicht geben, denn dieses System ist reiner Sozialismus... "
NZZ vom 18.01.2005 mit Leserreaktionen zu den Resultaten der zweiten Runde: "Was die Pisa-Studie uns (nicht) lehren kann."
La VIELSITTICH. 
Sonntag, Januar 23, 2005, 17:14 - MUSIK
Wie sich Madame nun zu nennen pflegt.
Dodo Hug war da - kommt aber im April wieder, in Berns Kultur-Kappelle.

Und droht der Winter noch so sehr... 
Sonntag, Januar 23, 2005, 16:50
mit trotzigen Gebärden
und streut er Eis und Schnee umher
es wird doch Frühling werden... (nicht ganz 100prozentig wortgetreu nach Goethe)

Bald ist wieder Filmtage-Zeit. 
Donnerstag, Januar 20, 2005, 22:12 - KINO & FILM & TV
In Solothurn. Immer etwas Besonderes. Abgesehen von der Jahreszeit.
Vernunftwesen. 
Mittwoch, Januar 19, 2005, 23:21 - BÜCHER
Am liebsten rede ich mit Kindern,
denn von ihnen darf man doch hoffen,
dass sie Vernunftwesen werden können;
aber die, welche es geworden sind - herrjemineh!

Sören Kierkegaard: Entweder/Oder
BERNstadt-Ansichten. Nr. 26, vom 19.01.2005 
Mittwoch, Januar 19, 2005, 00:06 - BERN

Copyright: Martin Fivian.
"Länggasse II", 2001, Eitempera auf Leinwand, 21 x 21 cm.
Grosse Worte. 
Dienstag, Januar 18, 2005, 18:34 - CAT-EGORY

Adolf Muschg.
Photo: Aus dem Bestiarium in "Katz&Hund", dem Buch zur Ausstellung.
Schweiz. Literaturarchiv/Bundesamt für Kultur/Verlag Neue Zürcher Zeitung.

"Es sind keine düsteren Geheimnisse, von denen Katzen umgeben sind, sondern freundliche Rätsel. Sie bewahren unsere Zuneigung davor, gewöhnlich zu werden. Sie stiften Distanz. Sie geben der Freundschaft Form. Sie verleihen ihr Stil. Sie erhöhen ihren Zauber. Das sind grosse Worte? Das sind grosse Worte. Ich finde keine kleineren." (Erich Kästner)

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