Es ist soweit. 
Samstag, Juni 23, 2012, 23:22 - LEBENSLAUF
Beitrag von sb_admin
Sehr lange ging's sehr gut.
In letzter Zeit - tja, da ging's ja noch ganz leidlich.
Das Lesen.
Mit improvisierten Lesehilfen aus dem Warenhaus; oder mit Brocante-Fundstücken.

Doch nun ist Schluss mit diesen Notlösungen.

old & new L1050712

a.more.s hat - nach einiger Überwindung - zum ersten Mal in seinem bisherigen Leben seine Sehkraft fachmännisch vermessen und auswerten lassen.

Dabei stellte sich heraus, dass sein bisheriges Lieblingsstück - ein antikes, sehr einfaches Messing-"Draht"gestell - leider als "nicht mehr befriedigend renovierbar" eingestuft wurde.

Neue Form, neue Materialien, neues Glas (Raum-Glas!) - alles neu.
Nur a.more.s bleibt, wie er ist; da lässt sich nichts mehr erneuern.

new L1050721
66 - Banga - 11tes Studio-Album. 
Samstag, Juni 23, 2012, 07:10 - MUSIK
Beitrag von sb_admin
Come - we'll break all the rules


Die Stetigkeit eines Geräusches im Hintergrund ... 
Donnerstag, Juni 21, 2012, 22:40 - GELESENES
Beitrag von sb_admin
... das erst bemerkt wird, wenn es verstummt.

Was einer ist, was einer war,
beim Scheiden wird es offenbar.
Wir hören's nicht, wenn Gottes Weise summt;
Wir schaudern erst, wenn sie verstummt.

- Hans Carossa (1878-1956)
Irgend jemand ... 
Dienstag, Juni 19, 2012, 04:47 - MUSIK
Beitrag von sb_admin
... der da behauptet, die Musik sei tot?
Brittany Howard ("bless her heart, bless her soul") beweist, dass dem (noch) nicht so ist.
Eine um-werfende Stimme - dazu die klassische Besetzung mit Bass, Gitarren, Schlagzeug, Keyboard - that's all you need, folks. Immer noch.
HOLD ON!!
DER Aufsteller um 4 Uhr morgens!



Mehrwert:


Where children sleep. 
Sonntag, Juni 17, 2012, 21:50 - PRESSE
Beitrag von sb_admin


Als [James Mollison] seine Fotoserie zum Thema Kinderrechte konzipierte, wollte er sie "Schlafzimmer" nennen. Aber bald realisierte er, dass er einen anderen Titel suchen musste - bei weitem nicht alle Kinder konnten ein ganzes Zimmer oder auch nur eine geschützte Ecke ihr eigen nennen.



Gefunden im Foto-Tableau der NZZ - Folgen 1 - 5 in der Woche vom 11. - 15. Juni 2012.
Weiterführender Link [hier].


Der Mond als poetische Erscheinung. 
Samstag, Juni 16, 2012, 10:08 - BÜCHER
Beitrag von sb_admin
Die Sonne ist eine Wohltäterin, der wie allen Wohltätern nur wenig zur Tyrannei fehlt. Sie anzubeten, ist eine der ältesten Religionen und einer der modernsten Kulte. Sie lässt sich nicht ansehen und stürzte doch die Menschen in Angst und Schrecken, wenn sie sich verfinsterte. Das Verhältnis der Menschen zur Sonne ist triebhaft; sie sind bereit, alle Hüllen fallen zu lassen, damit der Strahl sie bis in die letzten Winkel erreicht, mit vielen schönen Begründungen, die noch niemals jemand ernst genommen hat, wie es bei Dingen zu sein pflegt, von denen jeder weiss, dass sie stärker sind als Gründe. Es gibt nichts Vergleichbares zu dieser Abhängigkeit, zu diesem Genuss unter der Fuchtel eines Despotismus, dem zumindest keiner zu widersprechen wagt.
Dies alles verhindert, dass es eine Poesie der Sonne, eine Ästhetik ihrer poetischen Erscheinung geben könnte. Wo man in der Pflicht steht, singt man nicht. Die poetische Erscheinung könnte nur etwas sein, was in diesem Verhältnis unseresgleichen ist, was unter dem Aufgang der Sonne zu seiner Fülle und seinem Glanz kommt, durch ihren Untergang schwindet und vergeht bis zu dem Punkt, wo es scheint, es könnte nicht gewesen und niemals wieder sein. Dieses, was im Verhältnis zur tyrannischen Sonne unseresgleichen ist, ohne uns zu gleichen, ist der Mond. Niemand hat unter ihm je gelitten (...)

Aus: Hans Blumenberg - Die Vollzähligkeit der Sterne.
BERNstadt-Ansichten. Nr. 124, vom 15.06.2012. 
Freitag, Juni 15, 2012, 13:57 - BERN
Beitrag von sb_admin
L1050676

[Link]
A statement. 
Mittwoch, Juni 13, 2012, 09:01 - NETZFUNDSTÜCKE
Beitrag von sb_admin

Manchmal ... 
Samstag, Juni 9, 2012, 20:19 - BÜCHER
Beitrag von sb_admin
...gerät man an ein Buch - man weiss nicht wie.
Pure Verzückung.
Und dann weiss mann einfach nicht, warum man da nicht schon früher drauf gestossen ist.

Die Sonne ist weder fern noch nah. Aber sie ist längst da, ehe sie aufgeht, und noch da, wenn sie schon untergegangen ist (...). Der Mond ist nie da, ehe er aufgegangen ist; er ist immer nur er selbst in seiner sanften Gegenwart, die sich ohne Blendung anschauen läßt (...). Sonne und Mond sind nicht einfach die Gestirne von Tag und Nacht, als seien die Zuständigkeiten säuberlich und konfliktfrei aufgeteilt. In Wahrheit besteht eine unerbittliche Rivalität zwischen ihnen. Die Sonne ist die Feindin des Mondes, dem sie widerwillig ihr Licht leiht, und der Mond der zwar milde, doch entschiedene Widerspruch gegen die Sonne, die ihre Peitsche über der Tageswelt und ihrer Geschäftigkeit schwingt.

Hans Blumenberg: Die Vollzähligkeit der Sterne [Link]
Juni2012Vollmond. 
Sonntag, Juni 3, 2012, 21:42 - VOLLMOND
Beitrag von sb_admin


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