After covering ... 
Samstag, Juni 25, 2011, 19:59 - ISLAND / ICELAND
Beitrag von sb_admin


... a large portion of Iceland with ash in late May 2011, Grímsvötn Volcano left behind a small lake filled with melt water and a hole in the Vatnajökull Glacier. This natural-color satellite image was acquired on June 11, 2011. The lake covers much of the site of the eruption, with the possible exception of the crescent-shaped feature along the southern shore of the lake. This may be a tephra cone left behind by the eruption. Gray ash covers the ice of Vatnajökull Glacier near the vent. Further away, the ash layer itself is obscured by snow.

Links: [NASA earth observatory] and [blog.snaefell.de]
Immer wieder erstaunlich, wie gerne er sich das alles noch antut. 
Samstag, Juni 25, 2011, 09:32 - MUSIK
Beitrag von sb_admin
... Es geht immer um die drei S bei Dylan: Stimme, Songs und Sound. In Sursee klang seine Stimme so gut wie schon lange nicht mehr, die Auswahl der Songs war wunderbar, der Sound glasklar. Nach einer Stunde passierte dann, was bei einem 70-jährigen Sänger unweigerlich passiert, der dauernd auf Tour ist und als Raucher und Sänger seine Stimme nie geschont hat: Er hat etwas nachgelassen. Allerdings auf beachtlichem Niveau; ich habe ihn schon ganz anders erlitten.

Was war so wunderbar an der Auswahl seiner Songs?
Er hat mehrere Stücke gebracht, die er auf dieser Tournee selten spielt oder gar nicht. «To Ramona» zum Beispiel, seine Walzerballade von 1964 in einer umwerfenden Version. Ebenso gut gefallen haben mir Songs wie «Beyond Here Lies Nothin'» oder «Ballad of Hollis Brown»: klare, intensive Vorträge. Das Publikum: anfänglich verhalten, am Schluss begeistert.

Wie meinen Sie das?
Dylan gehört zu den Künstlern, die umso mehr interessieren, je mehr man sie hört – auch im Konzert. Andersherum gesagt: Der Zugang ist nicht immer einfach, die Mühe lohnt sich aber umso mehr.

Und wo rangiert das Konzert vom Freitag?
Kultur ist kein Skirennen und ein Konzert keine Notenarbeit. Sagen wir es so: Ich habe mich kaum geärgert, selten gelangweilt und oft gefreut.

Dylan singt, aber er redet nicht. Auch diesmal nicht?
Auch diesmal nicht. Dylan versteht sich als Musiker, nicht als Unterhalter. Seine Kommunikation ist die Musik, die er spielt.

Oft sieht er dabei ziemlich mürrisch aus.
Davon war in Sursee nichts zu spüren, im Gegenteil. Es erstaunt mich immer wieder, wie gerne er sich das alles noch antut. Wenn ihm danach ist.

Jean-Martin Büttner, kompetent wie immer, im Berner [BUND]
Had a dream I was king - I woke up, still king ... 
Dienstag, Juni 21, 2011, 20:05 - MUSIK
Beitrag von sb_admin
Bad (Royce) meets Evil (Eminem): [Lighters], feat. Bruno Mars.

Läuft mir gerade nach. Endlosschlaufe.
EVIL kommt mir dabei einmal mehr vor wie ... wie: die körpereigene Kernspaltung initiieren - und dann raus damit! Energie wie ein mittleres AKW, der Junge. Mal den Geigerzähler aktivieren - mich würd' ja gar nichts wundern.
BAD - eine Klasse für sich. Extra-Sonder-Mega-Groove-Superklasse. Gut, dass sich die zwei wieder zusammengefunden haben.
Und Bruno Mars - na ja; wer hätte gedacht, dass der je einmal zusammen mit BAD und EVIL ...

(Very BAD, leider: die Tonqualität hinter dem you2be-Link - ab CD oder bei iTunes, und dann LAUT, SEHR LAUT!! Doping pur.)
Ob die KATLA ... 
Samstag, Juni 18, 2011, 09:37 - ISLAND / ICELAND
Beitrag von sb_admin
... nun doch tatsächlich auch noch [erwacht?]
Leichte [seismische Tätigkeit] unter dem [Mýrdal-Gletscher.]



Der aktuelle Bücherberg. 
Freitag, Juni 17, 2011, 17:52 - BÜCHER
Beitrag von sb_admin
L1000708
Juni2011Vollmond. 
Dienstag, Juni 14, 2011, 20:30 - VOLLMOND
Beitrag von sb_admin


The moon rises over Arctic ice near the 2011 Applied Physics Laboratory Ice Station north of Prudhoe Bay, Alaska, on March 18, 2011. (Reuters/Lucas Jackson)

Quelle: [theatlantic.com] - A visit to an Arctic Ice Station.
Sie gab kaum Interviews. 
Dienstag, Juni 14, 2011, 00:14 - LEBENSLAUF
Beitrag von sb_admin
Sie mied Journalisten, Fotografen und Filmemacher gleichermassen; seit Jahren trat sie auch kaum mehr öffentlich auf. Aus gut unterrichteten Quellen wusste a.more.s zwar, dass sie zwischen Japan, Argentinien, Belgien und der Schweiz hin- und herpendelte, dass sie weiterhin rast- und ruhelos am Klavier sass, dass sie die Kammermusik pflegte, dass sie sich um junge Talente kümmerte und sie förderte – doch mehr nicht. Daher war es wie eine Offenbarung, als er im Vorfeld der [Visions du Réel] 2002 in Nyon erfuhr, dass dort eine Dokumentation über (und mit) Martha Argerich zur Uraufführung gelangen sollte. [Georges Gachot], einem Schweizer Dokumentarfilmer, war es doch tatsächlich irgendwie gelungen, sehr nahe an die kapriziöse Dame heranzutreten und ein Gespräch aufzuzeichnen – nachts! Denn wie sich das für eine richtige Diva gehört, hat man so seine Eigenheiten, denen man sich unterzuordnen hat. Und eine der besonderen Eigenheiten der Martha Argerich ist es, dass sie vor allem nachts lebt und arbeitet.

Kurz: Die angekündigten [Evening talks] wollte sich a.more.s auf keinen Fall entgehen lassen, zumal er wusste, dass die Argerichs u.a. auch am Genfersee eine Liegenschaft besassen, in welcher sie zwischendurch logierten, und dass es in Nyon üblich ist, dass Filmemacher und ihre Darsteller meist auch persönlich anwesend sind.

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Mit dem im Vorverkauf erstandenen Ticket in der Tasche machte er sich also auf nach Nyon. Er war viel zu früh dort, und da er sich ausschliesslich auf diesen einen Film konzentrierte, hatte er viel Zeit totzuschlagen. Ganz unten am See, in der Usine à Gaz, welche damals noch DAS Informationszentrum mit integriertem, hübschem Bistrot war, gelang dies meistens nicht schlecht. A.more.s setzte sich an einen der Tische, bestellte einen Weissen aus der Region, etwas zum Knabbern und arbeitete sich dann durch die Kataloge, Flyer, Presseunterlagen sowie die aktuellen Tages-Informationen.

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Irgendwie kam er dann mit einer jüngeren, dunkelhaarigen Schönheit mit leicht asiatischen Zügen ins Gespräch. Aus dem anfänglichen, unverbindlichen small-talk wurde zunehmend eine sehr anregende Unterhaltung mit einer – wie soll a.more.s das jetzt ausdrücken – doch ziemlich entzückenden, um nicht zu sagen: faszinierenden Persönlichkeit. Es stellte sich bald einmal heraus, dass sie ebenfalls hier in Nyon war, um sich [genau denselben Film] – und nur den! – anzuschauen. Die Zeit verging wie im Flug, und da beide das genau gleiche Ziel hatten, begab es sich, dass sie dann auch gleich zusammen die Usine à Gaz verliessen, um in Richtung Kinosaal aufzubrechen, welcher sich weiter oben im Städtchen befand.

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Und da die Plätze nicht nummeriert waren, nahmen sie auch gleich – warum denn eigentlich nicht – nebeneinander Platz. Die Lichter im Saal wurden leicht heruntergefahren, Georges Gachot erschien im Scheinwerferlicht auf der improvisierten kleinen Bühne vor der Leinwand und setzte zu einer kleinen Einführung in die Vorgeschichte seiner Dokumentation an. Er bedauerte ausserordentlich, dass Martha Argerich nicht wie vorgesehen persönlich anwesend sein konnte (sie hatte in letzter Minute absagen müssen), doch er wisse von ihr, dass Lyda Chen, eine ihrer Töchter, hier im Publikum anwesend sei, und er habe die grosse Ehre und freue sich, trotzdem noch eine Frau Argerich vorstellen zu dürfen, und er möchte Lyda Chen Argerich doch bitten, sich freundlicherweise und stellvertretend für ihre Mutter zu erheben.
Einer der Scheinwerfer im Saal machte sich auf die Suche im Publikum und richtete sich nach kurzer Zeit - ach-du-meine-Güte!! - ausgerechnet und haargenau auf die Person direkt neben a.more.s, welche sich zwar etwas widerstrebend erhob ("aaaah, maman!!! non!"), sich aber artig lächelnd unter dem tosenden Applaus des Publikums verbeugte und dann recht schnell wieder setzte.

Man hat a.more.s selten so perplex dasitzen sehen.

Es ist nicht überliefert, wie er den nachfolgenden Film mitbekommen hat. Wenn überhaupt.
Auch darüber, wie die kleine Zufallsbegegnung aus- bzw. weitergegangen ist, schweigt sich a.more.s beharrlich aus.
Als gesichert gilt lediglich, dass er sich den Film später am Fernsehen und in den Kinos wieder und wieder und immer wieder angeschaut hat.

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Kleine musikalische Zugabe: Mutter & Tochter bei einem der seltenen [gemeinsamen Auftritte.]
Die unsäglichen Leiden des a.more.s 
Sonntag, Juni 12, 2011, 22:11 - KÖRPERARBEIT
Beitrag von sb_admin
... oder: Wenn die wild wuchernden Alters-Augenbrauen nicht mehr dem gängigen Schönheitsideal entsprechen ...



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Nur so. 
Mittwoch, Juni 8, 2011, 21:37 - ISLAND / ICELAND
Beitrag von sb_admin
Die Wetteraussichten für morgen Donnerstag, 9. Juni 2011, 12 Uhr mittags, andernorts.
Rote und blaue Zahlen = Plus- bzw. Minustemperaturen, schwarze Zahlen = Windstärke in Metern pro Sekunde.


The crater in Grimsvotn ... 
Dienstag, Juni 7, 2011, 06:16 - ISLAND / ICELAND
Beitrag von sb_admin
... after [the recent eruption] in Vatnajokull glacier.

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