Gottes letztes Interview. 
Sonntag, Oktober 29, 2006, 08:13 - NETZFUNDSTÜCKE
Die Kinski-Bänder.
Dieses letzte Interview, das kein Interview ist, zeigt die Öffentlichkeitsarbeit eines Weltstars, der hustend und frierend stundenlang erklärt, dass er nicht mit sich reden lässt. Ein echter Kinski - im Jahr seines 80. Geburts- und 15. Todestages.

Via kunstbetrieb.org - sowieso eine grandiose Seite, so nebenbei.
Was glücklich macht. 7 
Samstag, Oktober 28, 2006, 21:38 - GLÜCK
Schokolade.
Weiss man ja.
Nur sehen konnte man es bisher noch nie so deutlich.
Hier:
Dringende Empfehlung:
Orange intense von Lindt. Lindt Excellence hauchdünn - ultra fins - extra thins. Mmhhh.
Selten war Schokolade besser - selten machte sie glücklicher.
Stichwort "Muslima". 
Samstag, Oktober 28, 2006, 21:32 - PRESSE
Im Gegensatz zu Hartmut Fähndrich im NZZ-Feuilleton vom 26.10.2006 mag ich das Stichwort nicht unter "Albernheiten" ablegen. Schon eher unter "Interessantes aus der Sprachforschung", oder so.

Aber lesen Sie doch selbst!
Unfertig. 
Samstag, Oktober 28, 2006, 21:20 - BÜCHER
Ich bin leider fast unfähig, etwas „fertig zu machen“.

Unfertig sind mir die Sachen am liebsten,

unreif bin ich mir selbst am erträglichsten. (Franz Schuh)
Die kurze Kinderphase geniessen. 
Samstag, Oktober 28, 2006, 21:08 - PRESSE
Lesenswerter Artikel im TA, den man leider nicht verlinken kann:

(…) Es sind, so sagen die drei Mütter übereinstimmend, nicht ideologische Gründe, die sie zu Hause halten. Im Gegenteil: Mit den Frau-an-den-Herd-Forderungen der Konservativen oder von bekehrten Vollblutmüttern könne sie sich nicht identifizieren, meint M.H.:
"Diese ganze Diskussion rund um Eva Hermann gefällt mir überhaupt nicht. Ich bleibe nicht zu Hause, weil ich überzeugt bin, dass nur ich meine Kinder richtig betreuen kann. Sondern weil es im Moment für die Partnerschaft, für die Familie und für mich selbst am entspanntesten ist so."

F.B. will ebenso wenig als konservative Mutter gelten:
"Es klingt seltsam, aber seit ich ein Mädchen habe, ist für mich die Frage wichtiger, ob ich arbeite oder nicht. Denn es geht dabei auch darum, welches Frauenbild ich meiner Tochter vermittle."

Stellvertretend für alle sagt S.M.:
"Die Phase, in der die Kinder mich brauchen, ist kurz. Ich möchte sie nicht verpassen. Und ich möchte für sie da sein."

Auschnitte aus "DIE KURZE KINDERPHASE GENIESSEN" - Gaby Szöllösy & Hannes Nussbaumer im TAGESANZEIGER vom 27.10.2006.
Und nun ein Beitrag aus der bisher arg vernachlässigten Abteilung Sport. 
Samstag, Oktober 28, 2006, 20:53 - NETZFUNDSTÜCKE

Maria Scharapowa in Wimbledon.
Gute Nachricht... 
Samstag, Oktober 28, 2006, 14:42 - ESSEN & TRINKEN
… für alle, die den Ricotta (ital.: "nochmals gekocht") selber machen (müssen), weil es sonst nichts anderes als die industriell gefertigte Norm-Masse gibt und ein einziger Konzern praktisch das Monopol auf diesem Sektor hält (Konkurrenzprodukte existieren hier kaum):
Im COOP habe ich einen erst seit kurzem im Sortiment erhältlichen Bio-Ricotta (250 g) entdeckt, der wirklich und in jeder Beziehung a-u-s-s-e-r-o-r-d-e-n-t-l-i-c-h ist.

Das habe ich mir übrigens explizit auch von den (Ricotta-in-Eigenregie-produzierenden) Göttern bestätigen lassen. Und das will etwas heissen.

(Leider wird dieser Prachts-Ricotta gegenwärtig – Irrtum vorbehalten – in Bern nur im Coop Ryfflihof angeboten).
Was glücklich macht. 6 
Samstag, Oktober 28, 2006, 10:38 - GLÜCK
Einsteigen in dieses Leben, und losfahren…
Man muss nur wissen, wo man aussteigen muss. Und wo man bleiben kann.
Das Wissen darum – das wär’ dann wohl ziemlich nahe an dem, was man so landläufig mit dem Begriff „Glück“ umschreiben könnte.

Die rote Zeile habe ich hier gefunden. Kaum einer fährt so sinnleise prosaisch... oh ja.
"Radikalität des Alters" ... 
Freitag, Oktober 27, 2006, 22:04 - PRESSE
... lautete das Tagungsthema der Deutschen Akademie. Zur Debatte stand, ob der selbstgewisse Anspruch darin nicht doch ein Fragezeichen verdient. (…)

(…) Auch Akademiepräsident Reichert (*1938) und der Philosoph Odo Marquard (*1928) zählten zu jenen, denen die These von der Radikalität des Alters trefflich mundete. Rücksichtslos, aggressiv, immun gegen ideologische Verführung, unbekümmert um die Meinungen anderer, auch schamlos und solipsistisch - so malten sie die reifen Jahrgänge jenseits der Pensionsgrenze. Odo Marquard wollte das Alter gar durch eine besondere Befähigung zum theoretischen Denken intellektuell geadelt sehen. Junge Leute hegten über die Zukunft Illusionen, dies mache ihren Blick bestechlich. Den Alten hingegen bleibe wenig Zukunft, und folglich gingen ihnen auch die Illusionen aus. (…)

(…) Tiefschwarz wurde die Szenerie erst mit dem Vortrag Hans Wollschlägers, der im Alter buchstäblich alles zum Teufel gehen sieht: das Lieben und Glauben, das Hoffen auf Besserung des Weltenlaufs und endlich gar die Kulturgeschichte. Dass nicht einmal die grossen Kunstwerke gegen den Zerfall gefeit sind, «ihre Zerbrechlichkeit inmitten der Pöbelwelt», bekümmert ihn erklärtermassen mehr als der eigene Alterungsprozess.

NZZ Nr. 246, 23. Oktober 2006.
Ausschnitte aus: "Das altersmilde Rosarot der Radikalität" von Joachim Güntner.
Das ist doch MEIN BETT! 
Freitag, Oktober 27, 2006, 20:14 - CAT-EGORY

Im Netz gefunden.

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