Happy Xmas. 
Montag, Dezember 20, 2004, 09:25 - MUSIK
So this is Christmas
And what have you done
Another year over
And a new one just begun
And so this is Christmas
I hope you have fun
The near and the dear one
The old and the young
A very merry Christmas
And a happy New Year
Let's hope it's a good one
Without any fear...

(by Yoko Ono & John Lennon; from the EMI Records album SHAVED FISH; copyright 1971 by EMI Blackwood Music Inc)

BERNstadt-Ansichten. Nr. 22, vom 19.12.2004. 
Sonntag, Dezember 19, 2004, 15:37 - BERN
Zweiter Schneefall dieses Winters; gefolgt von strömendem Regen; Temperaturen um den Gefrierpunkt; deformierte Autos neben den Strassen; Sonntags-Weihnachtsverkäufe in Bern und Zürich; Lichterketten in den Fenstern; Türen wie diese - Winterzeit. Weihnachtszeit. Muss ja dann wohl was dran sein...

Brunnadernstrasse.
INNEN-Ansichten. Nr. 15. 
Sonntag, Dezember 19, 2004, 10:28 - INNENANSICHTEN
...and good morning...
Ich mein' - ich versuch's jedes Mal - aber ich kann abends im Bett kaum lesen - eine halbe Stunde vielleicht, aber dann bin ich weg... und morgens dös' ich lieber endlos...

INNEN-Ansichten. Nr. 14. 
Samstag, Dezember 18, 2004, 23:04 - INNENANSICHTEN
Good night.

Vergänglichkeit. 
Samstag, Dezember 18, 2004, 22:59 - PRESSE
(...) "Die Jahre sind einfach vergangen. Und man weiss eben nicht, wie. Ein Jahr vergeht so rasch. Dieses Jahr ist vorüber, dann ist das nächste Jahr vorüber. Und man denkt sich dann: Wie lange wird es noch gehen? Aber ich denke nicht an die Vergangenheit. Ich denke an eine Mischung aus Gegenwart und Zukunft." (...)

ZEIT Nr. 52/16.12.2004. "Die Welt ist so reich." Zum 80. Geburtstag von Friederike Mayröcker: Ein Gespräch über die Unbegreiflichkeit des Lebens.
Engel über Zürich. 
Samstag, Dezember 18, 2004, 19:29 - AUSSERIRDISCHES
Immer da. Nicht nur während der Weihnachtszeit. Der Engel von Niki de Saint Phalle.

Hauptbahnhof Zürich; Bahnhofhalle.
Jetzt dann gleich. 
Freitag, Dezember 17, 2004, 19:47 - KINO & FILM & TV
20.45 Uhr. SARABANDE. Ingmar Bergman. arte-TV.

Augen wie Sterne. 
Freitag, Dezember 17, 2004, 19:35 - DIALOGE
JORGOS: Augen wie Sterne.
MARIE: Augen wie Sterne. Schön ist das.
JORGOS: (greift ihr an den Busen) Das schön.
MARIE: Andere auch schön?
JORGOS: Nix verstehn.
MARIE: In Griechenland Fräulein schön?
JORGOS: Griechenland viel schön. Viel Sonne und Meer. Du komm Griechenland.
MARIE: Ehrlich, nimmst mich mit?
JORGOS: Viel Liebe.
MARIE: Ich hab dich auch lieb. Ich spürs. Ganz weh tuts.
(Dialog aus KATZELMACHER, 1969)

Bilder einer schönen, von einem Geheimnis umflorten Frau. Hier auf einem Porträt von Michael Friedel aus dem Jahr 1970, als Schygulla noch die deutsche "Vorstadt-Marilyn" war (SZ vom 03.12.04).

Umschlagbilder des wunderbaren Buches:

DU - AUGEN WIE STERNE. Lothar Schirmer, Hrsg. Schirmer-Mosel, München, 2004.
216 Seiten, 212 Abb.
Mit Texten von Ponkie, Fatih Akin (der einen Film mit Hanna Schygulla in Arbeit hat), Elfriede Jelinek, Peter Handke, Ursula Petzold, Volker Schlöndorff, Georg Tabori, Margarethe von Trotta, RWF, Hanna herself, u.v.a.
Ewige Liebe. 
Freitag, Dezember 17, 2004, 19:10 - KINO & FILM & TV
Wiedersehen heute. Mit Cristina Ricci als bestechender Wednesday. Mit einer glänzenden Joan Cusack als Nanny. Mit dem wunderbaren "cara-mia"-Gomez, der umwerfenden Morticia (Raul Julia & Anjelica Huston), mit Fester, Pubert, Pugsley, dem eiskalten Händchen... in ADDAMS FAMILY VALUES. Einer der seltenen Fälle in der Kinogeschichte, wo die Fortsetzung den Vorgänger bei weitem in den Schatten stellt.
Ich liebe diesen Film einfach, und immer noch, und heiss. Ewige Liebe wohl. Die gibt es tatsächlich, dochdoch. Untrügliche Merkmale: Die Verzauberung ist auch nach x Jahren erhalten geblieben, weil sie im wahrsten Sinne nicht zum "Alltag" geworden ist; weil sich am Film nichts verändert hat; da ist diese Vertrautheit, die Voraussehbarkeit, die Berechenbarkeit, die Authentizität: alles noch so wie damals - jede Szene, jeder Dialog, die Mimik, die Gestik, die ganze Atmosphäre, der Drive, der Witz, die Magie... darum wohl auch ist die viel beschworene "ewige Liebe" zwischen Menschen so viel schwieriger, wenn nicht unmöglich. Menschen verändern sich dauernd, einesteils zwangsläufig, auf Grund der gemachten Erfahrungen; Veränderung ist andererseits aber auch ein Vorsatz, wird bewusst angestrebt, ist ein Ziel. Menschen sind unberechenbar...
Hmmm.

Wenn. 
Freitag, Dezember 17, 2004, 15:02 - PRESSE
(...) Wenn der liebe Gott ein perfektionistischer Schweizer gewesen wäre, würde er heute noch auf den richtigen Moment warten, um die Welt zu erschaffen. Dann gäbe es aber, leider, auch die Schweiz nicht. So verdanken wir Schweizer unsere Existenz einem lieben Gott, der gottlob nicht Schweizer gewesen ist. (...)

David Signer in Anlehnung an Hugo Loetscher über die vielleicht-doch-Einzigartigkeit der Schweizer (immerhin mit Fragezeichen!) im Zusammenhang mit dem Start zur Bahn 2000.
In der aktuellen WELTWOCHE.

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