Donnerstag, Mai 18, 2006, 15:12 -
LEBENSLAUF
Ich...
...erinnere mich, an der Kunstgewerbeschule Bern (heutige Schule für Gestaltung) tage-, wochenlang verschiedene Objekte (z. B. Fenjal-Flaschen…) aus allen möglichen Winkeln und Distanzen, mit allen möglichen Objektiven, unter verschiedensten Lichtbedingungen und mit unterschiedlichem Filmmaterial photographiert, die Filme selber entwickelt und anschliessend in der Dunkelkammer von den Negativen die Abzüge gemacht zu haben: belichten – entwickeln – stoppen – fixieren – immer wieder wässern – trocknen… Handarbeit. Experimente. Faszination. Und Genugtuung.
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Ich erinnere mich an meinen ersten Rom-Aufenthalt, als wäre es gestern gewesen: v.a. die zahllosen, aufregenden Vespa-Fahrten - noch VOR der Helm-Tragepflicht!
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Ich erinnere mich an den Start meiner Filmkarriere – sie begann in der 8. oder 9. Klasse der Sekundarschule
- was war man da? 14, 15 Jahre alt? - Der sechste James-Bond-Film („On Her Majesty’s Secret Service“, mit George Lazenby, Diana Rigg, Telly Savalas…) wurde teilweise in den Schweizer Alpen gedreht. Für eine abendliche Massenszene auf der Natureisbahn in Grindelwald suchte man Statisten – klar, dass das für den Ort DAS Ereignis war; klar, dass man sich meldete, gab es doch immerhin pro Abend zum Vergnügen auch noch ziemlich viel und ziemlich leicht verdientes Geld in die Tasche – ebenso klar dann wohl auch, dass von a.more.s später im Kino nichts, aber auch rein gar nichts zu sehen war und die hoffnungsvolle Karriere eine gewisse Verzögerung erlitt…