sb_read_entry_btn
| Permalink
Mittwoch, August 23, 2006, 18:58 - KÖRPERARBEIT
Verdammt!Dabei wollt' ich bloss das Gästezimmer etwas herrichten, weil bald Besuch aus DownUnder eintrifft - raus mit dem grossen Tisch, dafür das Bett wieder hineinstellen... und plötzlich knallt mir SO EINE voll, aber VOLL in den Rücken...
Beim anschliessenden Kauf von Schmerztabletten (ich hab' ja so keine Ahnung und Erfahrung mit diesen Dingen) dann aber aus dem Staunen nicht mehr herausgekommen:
16 Stück zum Preis von lächerlich knappen 3 Fränklein!!!
Für irgendwas Harmloses blättert man schnell mal einen Zwanziger oder noch mehr hin - und Schmerzmittel beinahe umsonst!?? Nun wundert mich aber überhaupt rein gar nichts mehr.
Pervers, sowas.
Sonntag, August 20, 2006, 14:39 - ESSEN & TRINKEN
Alles andere als "Pasta" im Sinn, blieb ich kürzlich wie angewurzelt vor einer KäseWurstund1000sonstigeleckereDinge-Vitrine stehen (das ist übrigens die neue Rechtschreibung: DIE EIGENE!):Ricotta stagionata.
Endlich ist es mir möglich, die "Pasta alla Norma" selber zuzubereiten; d.h. es wenigstens zu versuchen.
Und damit keine falschen Vorstellungen à la Perlenköchin aufkommen (Weltenbummler? Bankdirektor? Geniesser? Cinéast? Schöngeist? Millionär? etc):
Zur Hauptsache habe ich hart gearbeitet! Ich arbeite übrigens auch nachts, übers Wochenende und in den Ferien... nicht immer, aber oft.
Denn irgendwie muss ich ja schliesslich die Reise nach Paris, die Monatsmiete, die CDs, das Essen, die Bücher, den Kinoeintritt, den Champagner etc auch BEZAHLEN können.
Sonntag, August 20, 2006, 14:22 - ESSEN & TRINKEN
Doch weil da nach einer Woche Entzug alle so schön brav im Kreislein sitzen, begierig auf das, was Onkel a.more.s wohl diesmal wieder aus seinem Märchenkorb ziehen würde - na ja, wie wärs damit:Ich habe z.B. mehrmals Tomatensuppe gekocht. Jaja, Tomatensuppe. Das habe ich mir für diese Saison als Weiterbildungsziel fest vorgenommen. Ist nämlich gar nicht so leicht. Weil: Tomaten eignen sich nun mal grundsätzlich überhaupt nicht für eine Suppe. Zu wässerig; zu eigen-Geschmack-los (zum Teufel mit der Rechtschreibung, nebenbei). Und: Kein Mehl; keine Gelatine als Verdicker! Nur Frischware. Für die Grundbrühe allein etwa 4 Stunden benötigt. Ergebnis nach einer Woche intensivster Experimentiererei: nicht schlecht - aber noch nicht befriedigend.
Sonntag, August 20, 2006, 14:04 - MUSIK
Da war z.B. die Entdeckung dieser wieder aufgelegten CD mit einigen wirklich einzigartigen Aufnahmen: Nina Simone: Forever Young, Gifted & Black - Songs of freedom and spirit.
In der erstmals ungekürzt zu hörenden Live-Aufnahme von „Why? The king of love is dead“
(12:55 min) sinniert Nina Simone am Anfang und zwischendurch, halb zu sich, halb zum Publikum:
(…) Lorraine Hansberry left us – she was a dear friend…
Coltrane left us… Otis Redding left us…
Do you realize how many we have lost?
We’ve lost a lot of them in the last three years.
But we have remaining – ...MONK…
- ...MILES… -
(und in diesem Augenblick ruft einer laut und deutlich aus dem Publikum):
... NINA!
Die anschliessende Reaktion von Nina, die Reaktion des Publikums, überhaupt Nina Simone reden zu hören, ungeschminkt, unnachahmlich, frei von jedem Showgehabe – das geht tief.
Manchmal möchte man weinen. Yepp.
Montag, August 14, 2006, 22:40 - PARIS
... Pariser Passagen befinden sich in dem Gebiet zwischen der Avenue de l’Opéra, der Place des Victoires, der Rue des Petits-Champs und den Grands Boulevards. Einige sind heute frisch renoviert, gleichsam musealisiert und von einer etwas sterilen Glätte wie etwa die Passage Colbert. Andere sind zu Ladengalerien geworden, in denen mehr oder weniger luxuriöse Waren angeboten werden, wie in der Galerie Vivienne. Doch einige Passagen haben, so sehr sie sich seit ihren Glanzzeiten auch gewandelt haben, einen besonderen Charme bewahrt: die Galerie Véro-Dodat mit ihren dunklen Wandvertäfelungen und dem Schachbrettmuster auf dem Boden – hier wohnte im 19. Jahrhundert die berühmte Schauspielerin Rachel und hier hatte Philipons Zeitschrift La Caricature ihre Redaktionsräume – oder die Passage Choiseul, in der Lemerre die Werke der Parnassiens verlegte und in deren buntgemischtem Angebot sich noch Unerwartetes finden läßt; vor allem aber die Passage des Panoramas, gleichsam der »Urahn« der Passagen. Ihren Namen erhielt sie von zwei hölzernen Rundbauten, die zu beiden Seiten ihres Eingangs am Boulevard Montmartre standen. ...Galerie Véro-Dodat
Passage des Panoramas
Sonntag, August 13, 2006, 15:13 - HANDWERK&KUNST
... ins total verregnete Bern brachte heute eine der Dasselbe lässt sich übrigens auch von den andern Kreationen sagen – die anwesende Perlenkönigin gewährte mir einen kleinen, exklusiven Einblick in die mitgebrachte Musterkollektion: Wirklich sehr schön gearbeitete Exemplare, welche sich in der Hand und auf der Haut gut und angenehm anfühlen.
Aus der von mir so überaus bewunderten Patis-Serie war ein einziger Fingerring dabei - in den habe ich mich natürlich sofort vernarrt:
Samstag, August 12, 2006, 10:34 - KINO & FILM & TV
... sont ceux qui y ont passé des heures penché sur les bacs de photos, à la recherche d'images inédites de leurs idoles...Freitag, August 11, 2006, 23:38 - MUSIK
Jacques Dutronc... War da nicht...?j'y pense et puis j'oublie... c'est la - c'est la vie...
Eine der Hymnen meiner Jugendzeit.
<<nav_first <Zurück | 311 | 312 | 313 | 314 | 315 | 316 | 317 | 318 | 319 | 320 | Weiter> nav_last>>