jms 8 
Samstag, September 9, 2006, 00:23 - LEBENSLAUF
Ich...
... erinnere mich an die unzähligen Sternstunden im Delhi Belhi, 22 rue de la Barillerie, in der Altstadt von Nizza. Gesellschaftlicher Dreh- und Angelpunkt „unserer“ kleinen, enthusiastischen Gruppe von Auswanderern, Ausgangspunkt kulinarischer Höhepunkte und zahlloser unvergesslicher Unternehmungen in die nähere und weitere Umgebung… Sharon hat das Delhi Belhi inzwischen verkauft, und ich habe gerüchteweise vernommen, dass mit ihrem Wegzug auch sehr viel von dem Zauber verloren gegangen ist, den sie dort hineingebracht hat.
Delhi Belhi, Nice. Innenansicht.

Ich erinnere mich sehr gerne an Sandra Harrison und George Rose, mit welchen ich während mehreren Jahren regelmässig die Wohnung getauscht habe. Sie kamen zu mir nach Bern, während ich nach Manhattan in die 55. Strasse (ganz in der Nähe des Columbus Circle/Central Park West) hinüberwechselte - später kam dann noch ihr "pied-à-terre" in Nizza hinzu. Diese Jahre allein würden Bücher füllen – sie endeten etwas abrupt im Streit, in Nizza, ausgerechnet, wegen einer an sich eigentlich recht belanglosen Nichtigkeit; doch wenn a.more.s die Hand zum Frieden ausstreckt und man ergreift sie nicht, tja dann... – und wenn auf der Gegenseite in der Person von Sandra ("the first female dracula in film history") zudem eine ebenso starke Persönlichkeit, eine DIVA steht - dann wird die Situation schwierig... wie gesagt, das würde Bücher füllen.
Einer hat damit mal die Seite einer Zeitung gefüllt: Thomas Neiderberghaus, in der ZEIT, vor etwa vier Jahren. Er war auch einer, der mit Sandra & George einen (zwar nur) 12-tägigen Wohnungstausch gewagt hat (wohl daher nur eine Seite…). Das soll als Müsterchen vorerst mal genügen: "Mögen Sie Doris Day?" Genau so war es, ich schwör's!

Ich erinnere mich – und ich verbleibe damit gleich mal in Südfrankreich, dann ist dieses jms eine einigermassen abgerundete Sache – an die häufigen, wunderbaren Champagner-Spaziergänge rund um das Cap Ferrat. Mehr gibt's dazu aber nicht - einige Erinnerungen, die schönsten zum Beispiel,
gehören nur mir ganz alleine.
"Altersmilde... 
Freitag, September 8, 2006, 23:17 - PRESSE
... heisst zwar weniger Verrisse – aber ganz einfach deshalb, weil man die innere Uhr lauter ticken hört. Lebenszeit soll nicht für Mist draufgehen."

Iris Radisch in der NZZ Nr. 206 vom 06.09.2006
And please remember people... 
Freitag, September 8, 2006, 21:11 - MUSIK
... no matter who you are,
and whatever you do to live, thrive and survive,
there are still some things that make us all the same:
you, me, him, them, everybody, everybody!
Everybody needs somebody
Everybody needs somebody to love (someone to love)
Sweetheart to miss (sweetheart to miss)
Sugar to kiss (sugar to kiss) ...

(Everybody Needs Somebody - Transcribed from the soundtrack of the
)

For years... 
Donnerstag, September 7, 2006, 06:22 - VOLLMOND
... politicians have promised the moon -

I'm the first one to be able to deliver it.

Richard M. Nixon, 37th US President, 1913 - 1994;
Radio message to astronauts on the Moon, 20 Jul 1969.
fm 
Dienstag, September 5, 2006, 22:15 - MUSIK
05.09.1946 24.11.1991
Das kann ich ändern. 
Dienstag, September 5, 2006, 19:36 - GELESENES
Meinen Gebets-Eintrag vom 14. Dezember 2004.
Denn ich habe inzwischen feststellen müssen, dass sich keine Nachweise finden lassen, um das wunderbare "Gebet" dem schwäbischen Theosophen Oetinger zuzuschreiben.
Vermutlich verfasste es Reinhold Niebuhr, wobei auch Dietrich Bonhoeffer, Franz Hengsbach, Ignatius von Loyola und Franz von Assisi ab und zu als mögliche Verfasser genannt werden.
Die laut wikipedia "populärste" Form lautet (und ich gebe sie gerne durch, weil mir diese Zeilen wirklich sehr gefallen):

"Gott gebe mir die Gelassenheit,

Dinge hinzunehmen,

die ich nicht ändern kann,

den Mut, Dinge zu ändern,

die ich ändern kann,

und die Weisheit,

das eine von dem anderen zu unterscheiden."
Gravensteiner. 
Montag, September 4, 2006, 23:43 - ESSEN & TRINKEN
Boskoop. Sauergrauech. Klarapfel. Reinette. Bernacker. Jonathan. Maigold. Berner Rosen.
Und andere.

Auf dem Titelblatt... 
Montag, September 4, 2006, 23:25 - GELESENES
... einer englischsprachigen Mode-Illustrierten die kurze Zeile entdeckt:

WOWER THAN WOW.
Ein Idealzustand wäre: 
Montag, September 4, 2006, 23:22 - GEDACHTES
Nichts, was auf den Tisch kommt, hat je einen Güterzug, einen Lastwagen oder ein Flugzeug von innen gesehen.
Mending Wall. 
Montag, September 4, 2006, 23:19 - GELESENES
Something there is that doesn't love a wall,
That sends the frozen-ground-swell under it,
And spills the upper boulders in the sun;
And makes gaps even two can pass abreast.
The work of hunters is another thing:
I have come after them and made repair
Where they have left not one stone on stone,
But they would have the rabbit out of hiding,
To please the yelping dogs. The gaps I mean,
No one has seen them made or heard them made,
But at spring mending-time we find them there.
I let my neighbor know beyond the hill;
And on a day we meet to walk the line
And set the wall between us once again.
We keep the wall between us as we go.
To each the boulders that have fallen to each.
And some are loaves and some so nearly balls
We have to use a spell to make them balance:
"Stay where you are until our backs are turned!"
We wear our fingers rough with handling them.
Oh, just another kind of outdoor game,
One on a side. It comes to little more:
He is all pine and I am apple-orchard.
My apple trees will never get across
And eat the cones under his pines, I tell him.
He only says, "Good fences make good neighbors."
Spring is the mischief in me, and I wonder
If I could put a notion in his head:
"Why do they make good neighbors? Isn't it
Where there are cows? But here there are no cows.
Before I built a wall I'd ask to know
What I was walling in or walling out,
And to whom I was like to give offence.
Something there is that doesn't love a wall,
That wants it down!" I could say "Elves" to him,
But it's not elves exactly, and I'd rather
He said it for himself. I see him there,
Bringing a stone grasped firmly by the top
In each hand, like an old-stone savage armed.
He moves in darkness as it seems to me,
Not of woods only and the shade of trees.
He will not go behind his father's saying,
And he likes having thought of it so well
He says again, "Good fences make good neighbors."

-- Robert Frost.

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