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Sonntag, März 25, 2007, 22:58 - WIEN
Google. Voilà. In 0,000000356 s.Ergänzend: Marillen, Topfen, Karfiol... in der NZZ vom 16. März 2007.
Sonntag, März 25, 2007, 21:05 - GEDACHTES
... gegenwärtig nicht andauernd von der "unbedingten Notwendigkeit" neuer Atomkraftwerke (Schweiz: 2! Europa: jede Menge!) die Rede sein - dann könnte der Sommerzeit vielleicht sogar eine gewisse Berechtigung, ein gewisser Sinn zugeschrieben werden.
Sonntag, März 25, 2007, 15:53 - GEDACHTES
... erinnern sich, dass sie unter Saddam sicherer waren.Nostalgie für die Diktatur - verrückt, aber wahr.
Und - Gipfel der Verrücktheit - durchaus nachvollziehbar.
Bild: Zufallsfund im Netz. Quelle nicht mehr auffindbar.
Sonntag, März 25, 2007, 11:54 - WIEN
MARILLEN. Betörend-schöner Ausdruck. Es dauerte aber mindestens zwei Wochen (ich war da schon längst wieder zurück in Bern), bis ich herausfand, was MARILLEN sind.
(...dabei hätte ich auf der Verpackung bloss die englische Übersetzung lesen sollen... ts, ts, ts!)
Mittwoch, März 21, 2007, 22:46 - GEDACHTES
Walserisches - aus Sontag-licher Sicht:-die Fragezeichen am Ende der Antworten
-Sätze wie „Man braucht nicht viel Besonderes zu sehen – man sieht so schon viel.“
-sich seines Stückchens des Lebens erfreuen, strahlend von Verzweiflung
-und überhaupt: die Musikalität seines Schreibens.
Mittwoch, März 21, 2007, 22:24 - GELESENES
... das Nichts fürchten, das uns erwartet, da es sich doch von dem Nichts, das uns vorangeht, nicht unterscheidet – dieses Argument der Antike gegen die Todesfurcht ist als Trost unannehmbar. Vorher hatte man das Glück, nicht zu existieren; jetzt existiert man, und es ist dieses Partikel von Existenz voll von Unglück, das zu schwinden fürchtet. Partikel ist nicht das richtige Wort, denn jeder zieht sich dem Weltall vor oder schätzt sich zumindest ihm gleich."Leben heisst Boden verlieren."
Begräbnis in einem Dorf in der Normandie. Ich fragte einen Bauern, der den Leichenzug von weitem betrachtet, nach Einzelheiten. „Er war noch jung, kaum sechzig. Man hat ihn tot im Feld gefunden. Was wollen Sie… so ist es… so ist es… so ist es…“ Dieser Kehrreim, der mir im Augenblick grotesk vorkam, ist mir später nachgegangen. Der brave Mann ahnte nicht, dass er vom Tod alles sagte, was man von ihm sagen kann, und alles, was man von ihm weiss.
Um die Verwirrung oder eine nicht nachlassende Unruhe zu überwinden, gibt es nichts Besseres, als sich seine eigene Beerdigung vorzustellen. Das ist eine wirksame Methode, jedem zugänglich. Um nicht allzu oft im Laufe des Tages auf sie zurückgreifen zu müssen, ist es am besten, ihre Wohltaten gleich beim Aufwachen zu erproben. Oder nur in aussergewöhnlichen Momenten darauf zurückzugreifen, wie Papst Innozenz IX., der ein Gemälde in Auftrag gegeben hatte, das ihn auf dem Totenbett darstellte, und darauf blickte, wann immer er eine wichtige Entscheidung zu treffen hatte.
"Nur eines zählt: lernen, ein Verlierer zu sein."
Alle Texte/Zitate: E. M. Cioran
Dienstag, März 20, 2007, 20:52 - BRIEFE
Lieber Borges, (…) Sie haben gesagt, dass wir der Literatur fast alles schulden, was wir sind und was wir gewesen sind. Wenn Bücher verschwinden, wird die Geschichte verschwinden, und die Menschen werden ebenfalls verschwinden. Ich bin sicher, dass Sie recht haben. Bücher sind nicht nur die beliebige Summe unserer Träume und unser Gedächtnis. Sie bieten uns auch das Vorbild für Selbsttranszendenz. Manche Leute halten Lesen bloss für eine Art von Flucht: eine Flucht aus der „wirklichen“ Welt des Alltags in eine imaginäre Welt, die Welt der Bücher. Bücher sind viel mehr. Sie sind eine Art und Weise, ganz und gar Mensch zu sein. (…)Susan Sontag: Ein Brief an Borges.
Aus: Worauf es ankommt. Essays. Hanser, 2005. ISBN 3-446-16019-1
Montag, März 19, 2007, 18:57 - PRESSE
... des Erziehens und den Schwierigkeiten, sie zu definieren.Denk-anstössiges Gespräch.
Gefunden in der ZEIT Nr. 10 vom 01.03.2007.
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