How all occasions do inform against me, And spur my dull revenge! What is a man, If his chief good and market of his time Be but to sleep and feed? a beast, no more. Sure, he that made us with such large discourse, Looking before and after, gave us not That capability and god-like reason To fust in us unused. Now, whether it be Bestial oblivion, or some craven scruple Of thinking too precisely on the event, A thought which, quarter'd, hath but one part wisdom And ever three parts coward, I do not know Why yet I live to say 'This thing's to do;' Sith I have cause and will and strength and means To do't. Examples gross as earth exhort me: Witness this army of such mass and charge Led by a delicate and tender prince, Whose spirit with divine ambition puff'd Makes mouths at the invisible event, Exposing what is mortal and unsure To all that fortune, death and danger dare, Even for an egg-shell. Rightly to be great Is not to stir without great argument, But greatly to find quarrel in a straw When honour's at the stake. How stand I then, That have a father kill'd, a mother stain'd, Excitements of my reason and my blood, And let all sleep? while, to my shame, I see The imminent death of twenty thousand men, That, for a fantasy and trick of fame, Go to their graves like beds, fight for a plot Whereon the numbers cannot try the cause, Which is not tomb enough and continent To hide the slain? O, from this time forth, My thoughts be bloody, or be nothing worth!
[a.more.s wiederholt sich, wiederholt sich, wiederholt sich... - manchmal mit grösstmöglichem Vergnügen. Gehen Sie ruhig weiter, falls Ihnen das zu langweilig, zu öde wird. Niemand zwingt Sie, hier zu lesen. Schmeissen Sie mich gnadenlos von Ihrer Blogroll, wenn Ihnen danach ist - dieses Journal ist nicht entstanden, um irgendwo bei irgendwem Schokolade und Champagner abzuholen. Beides besorg' ich mir gerne selber. Doch auch das wurde hier schon mehrmals erwähnt...]
Bald kann ich hier aus allererster Hand über den Zustand des bernischen Schulwesens berichten. Delia hat nämlich gestern ihre Schultasche ausgewählt – sie überspringt ein Kindergartenjahr, weil Eltern und Fachleute befanden: schulreif!
Na - wir werden sehen... in knapp 3 Monaten geht es jedenfalls bereits ernsthaft los mit lesen, schreiben und rechnen.
Ihre ältere Schwester hat das erste Schuljahr schon bald hinter sich – ohne nennenswerte Vorfälle; Kindergarten und Unterstufe scheinen ihren Auftrag gut und kompetent zu erfüllen, vorausgesetzt, man darf von einer Schule auf alle andern schliessen.
Ein einziger Vorfall erhitzte kürzlich unsere Gemüter: Die ältere Schwester schrieb in einem Text den Satz „Die Tierärztin untersuchte eine Giraffe.“ Das veranlasste die zuständige Lehrerin zu folgender Bemerkung: Das ist falsch! Schreibe übungshalber dreimal richtig: „Die Tierärztin untersuchte einen Giraffen.“
Autsch – das tat weh! Wir beschlossen jedoch nach intensiven Auseinandersetzungen, trotz dieses Kapitalfehlers nicht zu reagieren. Man kann schliesslich nicht ein ganzes und gesamthaft gutes Jahr an diesem einen Satz aufhängen; und der Schaden sollte sich einigermassen im Rahmen halten. Hingegen sind wir nun natürlich schon sensibilisiert, was die Sprachkompetenz der Lehrerin angeht – und ehrlich froh, wenn es bei diesem einen Bock bleibt.
Ich... ...erinnere mich, dass ich jahrelang kreuz und quer durch die Schweiz reiste, nur um aus den unzähligen kleineren Druckereien, welche allesamt und innerhalb kürzester Zeit vor der Leichtigkeit, der Präzision und der Schnelligkeit des PC-Zeitalters kapitulieren mussten, die nunmehr sinn- und nutzlos herumliegenden Bleisätze vor der endgültigen Vernichtung zu retten. Mein Kopf wollte einfach nicht akzeptieren, dass die alle in Schuttmulden landen oder eingeschmolzen werden sollten.
... and if a double-decker bus Crashes into us To die by your side Is such a heavenly way to die And if a ten-ton truck Kills the both of us To die by your side Well, the pleasure - the privilege is mine
Die himmlischen Worte diesmal nicht von den Smiths bzw. Morrissey, sondern von Zoe Woodbury - die macht das aber (sich nur mit der Ukulele begleitend) auch ganz gut:
... zur gleichen Zeit apathisch würden, gäbe es keine Konflikte mehr, keine Kriege, keine Imperien. Doch will es das Unglück, dass es junge Völker gibt, und überhaupt Junge – unübersteigbares Hindernis für den Traum der Menschenfreunde: zustande zu bringen, dass alle Menschen den gleichen Grad von Ermattung oder Schlappheit erreichen…