Momentaufnahmen. 
Samstag, Juni 9, 2007, 12:37 - D.
dancing in the streets of berne 019 dancing in the streets of berne 007 dancing in the streets of berne 010 dancing in the streets of berne 015
Schön, nicht? 
Mittwoch, Juni 6, 2007, 19:15 - BÜCHER
20 Buchstaben, 7 Wörter - aber nur wenige, die das lesen bzw. verstehen können...

IGAJANUMECHLIGALUEGE

Gestern in meiner Mailbox mit News aus dem Limmatverlag.
Ich wiederhole hier gerne. 
Mittwoch, Juni 6, 2007, 18:49 - ESSEN & TRINKEN
Dass meine damals hier hoch gelobten arabischen SEFINA-Spezialitäten immer noch existieren.
Jetzt nebst den Samstagen (08 - 13 Uhr, Markt in der Münstergasse, mit Hauptgewicht auf den himmlisch-sündhaften Süssigkeiten) jeweils auch Mittwochs von 08 - 18 Uhr auf dem Bärenplatz, hier jedoch mit dem Hauptgewicht auf... aber sehen Sie doch selber:

sefina bern 2007 003 sefina bern 2007 010 sefina bern 2007 008 sefina bern 2007 005
Mitteilung an Herrn & Frau SEFINA: Wenn Sie auf die Photos klicken, können Sie die Bilder vergrössert sehen.

Bald, sehr sehr bald soll auch die SEFINA-Homepage fertig sein...
Aber SICHER wird das hier durchgegeben, wenns soweit ist!
Antworten. 
Montag, Juni 4, 2007, 21:19 - PRESSE
Tröstlich, dass es die manchmal doch zu geben scheint.
Meine erste Million - Anleitung zum Reichwerden.

Ich fang dann schon mal an.
Als Tellerwäscher?
Mit einer einfachen, aber brillanten Idee?
Mit einer klugen Anlage?
Oder angle ich mir der Einfachheit halber besser gleich eine gestandene Millionärin?

Hallo - irgend eine kesse Millionärin da draussen, die in a.more zu investieren gewillt ist?

Gar nicht so einfach - trotz Anleitung. Seit meinem Aufruf (siehe oben, ganz in blau) sind jetzt schon geschlagene siebzehn (17!) Minuten vergangen. Null Reaktion. NULL!!! Hinweg - ins Altpapier mit diesem Folio; für einmal ohne grossen praktischen Wert. Antworten sind manchmal überhaupt keine Antworten. Tun nur so, als wären sie's.
ANDERstadt-Ansichten. Nr. 37. 
Sonntag, Juni 3, 2007, 19:10 - ANDERSWO
zureich 002
Zureich, Niederdorf
Was ich mag. 21 
Sonntag, Juni 3, 2007, 18:06 - KINO & FILM & TV
Den Einstieg in den Film: Magische Stille.
Beinahe-Stille: Grosse, staunende Augen, subtile Musik.
Die perfekte Harmonie von Bild, Schnitt und Musik - und welch grandiose Musik in dieser Anfangssequenz!

Die Maxime des Film-Familienvaters - "Refuse to lose" - wird im Verlaufe des Geschehens arg zerpflückt (E. M. Cioran winkt: Leben bedeutet v.a. "lernen, ein Verlierer zu sein") - und siehe da:
Ein unscheinbarer, ganz und gar nicht vorgesehener, aber dennoch 100-prozentiger Gewinn im Verlust, der nur durch das Verlieren möglich wird...

Und schliesslich: Greg Kinnear. Schon immer gemocht.

Kein ganz, ganz grosser Film.
Doch wer sagt denn, dass etwas "ganz gross" sein muss, um zu gefallen?!


Noch eine Frage ohne Antwort. 
Sonntag, Juni 3, 2007, 16:53 - GEDACHTES
Ich sitze in einem Hörsaal einer grösseren Schweizer Stadt.
Fern von Bern.
Eine Stadträtin hält gerade ein wirklich sehr gelungenes Eingangsreferat.
Ich blicke mich um.
Der Hörsaal ist voll.
Genau 100 Personen sind anwesend.
14 Männer, 86 Frauen.
Als Mann sollte mir das ja eigentlich grundsätzlich gefallen.
Doch mir gefällt das gar nicht.

Was ist falsch gelaufen in den letzten Jahren?
Die Zeit... 
Sonntag, Juni 3, 2007, 07:18 - BÜCHER
... steht still.

Gefunden beim Literatur-Café, Stuttgart.

Die Deutsche Grammophon hat eine Doppel-CD mit (u.a.) einigen Originalaufnahmen veröffentlicht (was ich ja bekanntlich ganz besonders mag).


Frage ohne Antwort. 
Samstag, Juni 2, 2007, 22:56 - GEDACHTES
Wieso sieht man in Buch-Antiquariaten praktisch nur Männer?
Über die Identität. 
Samstag, Juni 2, 2007, 22:48 - BÜCHER
(…) Wer die Vielfalt und Vielgestalt der Welt rühmen will, muss sich hüten, sie um jeden Preis zu rühmen. Ich träume nicht von einer Welt, in der jeder seine eigene Sprache spricht, Religion erschafft und Kultur begründet. Es gibt einen Kult um die „Kultur“, der sich für Toleranz hält und bereit ist, aus Respekt vor der „Kultur“ als vermeintlich letztem, nicht mehr kritisierbarem Wert jedes Unrecht zu legitimieren, die Beschneidung von Frauen, grausame Rituale, den Zwang, sich unter religiöse Despotie zu ducken und in die Übermacht stupider Traditionen zu fügen. Die Sympathie für die Verlierer – eines Spiels, eines ökonomischen Prozesses, der geschichtlichen Entwicklung – ist ehrenwert, aber sie kann ins Bornierte kippen, und die Ansicht, dass jedwede Tradition, die sich bei einer bestimmten Ethnie oder Gruppe ausgebildet hat, eine eigene „Kultur“ darstelle, die schon deswegen zu respektieren sei, ist prekär. (…)

(…) Für die billige, nutz- und folgenlose Sympathie, die die verarmten Gesellschaften Lateinamerikas lange gerade bei den europäischen Linken hervorriefen, hat der mexikanische Schriftsteller Juan Villoro einmal das treffende Wort von der „Utopie der Rückständigkeit“ gefunden. Jene, die arm sind, sollen für uns und statt unser einen menschlichen Reichtum behaupten, den wir längst verloren, aufgegeben haben. (…)

Karl-Markus Gauss: Von nah, von fern. Ein Jahresbuch. Zsolnay Verlag Wien.

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