Montag, Januar 21, 2008, 18:49 -
LEBENSLAUFBeitrag von sb_admin
Kleiner Nachtrag zu Markus Raetz... Ich erinnere mich, dass mich der Anblick dieser drei Werke in jungen Jahren ganz einfach vom Sitz gehauen hat: ein Schlüsselerlebnis. Noch und noch starrte ich auf diese drei für mich absolut genialen Schöpfungen und konnte es nicht fassen, dass man mit derart einfachen Mitteln und lustvoller Experimentiererei eine solch durchschlagende Wirkung, so viel Schönheit, so viel Poesie erzeugen konnte.
Es gab Zeiten, da besuchte ich die permanente Rauminstallation von MR im Kunstmuseum Bern, wie andere Leute eine Kirche besuchen: treu ergeben, regelmässig, andächtig und ehrfurchtsvoll. Ein magischer Raum für mich.
Meine Bewunderung ist ungebrochen. Bis heute verfolge ich einigermassen chronologisch - und so gut es geht - die Ergebnisse
[seines kreativen Schaffens.] Weiterhin Sprachlosigkeit. Begeisterung. Staunen.
Ohne Titel (Eukalyptusblätter), 1982
M bringt das Gewünschte
(Zweige/Öl auf Holz), 1980 - 1982
Eva, 1970