Sonntag, April 6, 2008, 13:16 - PRESSE
Beitrag von sb_admin
[... sobald er nicht mehr wie bisher als Problem-, sondern als Risikobär eingestuft wird. Die Umklassierung werden Bund und Kanton Graubünden im Rahmen der interkantonalen Kommission für Raubtiermanagement vornehmen, sollten die Vergrämungsaktionen weiterhin erfolglos bleiben. (...)]Beitrag von sb_admin
Näheres zum schweizerischen Raubtiermanagement unter [diesem Link.]
Scheinangriffe kommen fast nie vor. Bei Scheinangriffen rennen Bären auf die Gefahrenquelle - zum Beispiel Mensch - zu, stoppen wenige Meter davor und flüchten; ein Scheinangriff ist als Drohgebärde zu interpretieren.
In gewissen Fällen können ernste Angriffe trotzdem vorkommen, etwa wenn Pilzsucher zwischen eine Bärenmutter und ihre Jungen geraten, oder ein Bär eine von einem Jäger erlegte Beute vor dem Jäger erreicht.
Bei jeder Begegnung mit einem Bären gilt es zu bedenken, dass der Bär ein Wildtier ist. Der Bär kann unberechenbar auf die Anwesenheit von Menschen reagieren. Zudem verdient er auch Respekt.
Deshalb gelten folgende Verhaltensregeln:
* Stehen bleiben, durch lautes Reden auf sich aufmerksam machen
* Nicht näher gehen, nicht fort rennen, sondern sich langsam entfernen
* Bär auf keinen Fall füttern
* Bär nicht provozieren
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