Ich bin ja eben... 
Mittwoch, April 9, 2008, 09:04 - NETZFUNDSTÜCKE
Beitrag von sb_admin
... über something-gaga-fine-Jackson-Browne bei der stets wunderbaren [Daryl Hannah] gelandet...
Lesens-wert. 
Montag, April 7, 2008, 22:02 - PRESSE
Beitrag von sb_admin
*

[Der Ideenschmuggler.]


*

[Hilfskonstruktionen des Herzens.]
«Lieber Freund, vielleicht hätte ich dich lieben können, wenn nicht ER immer noch in meinem Herzen.»
Design ist nichts. 
Montag, April 7, 2008, 18:37 - PRESSE
Beitrag von sb_admin
Herr Starck, Sie haben alles entworfen – von der Zahnbürste bis zum Raumschiff. Was braucht der Mensch wirklich?
Die Fähigkeit zu lieben. Liebe ist die wunderbarste Erfindung der Menschheit. Und dann braucht man Intelligenz. Die Menschheit hat den Tieren voraus, dass sie, basierend auf Intelligenz, eine Zivilisation geschaffen hat. Deswegen darf sich kein Mensch leisten, nicht an seiner Intelligenz zu arbeiten. Und Humor ist wichtig.

Etwas Materielles fällt Ihnen nicht ein?
Wir brauchen nichts Materielles. Viel wichtiger ist, dass man eine eigene Ethik entwickelt. Und dass man sich an diese Regeln auch hält. Ansonsten muss man sich um nichts sorgen.

Warum sind Sie dann Industriedesigner geworden?
Das ist eine interessante Frage. Und ich habe sie für mich noch nicht wirklich beantwortet. Sehen Sie, ich habe so viele Dinge gestaltet, ohne wirklich an ihnen interessiert zu sein. Vielleicht waren all die Jahre nötig, damit ich letztlich erkennen konnte, dass wir im Grunde nichts brauchen. Wir haben immer zu viel.

Was Sie geschaffen haben – alles überflüssig?
Alles, was ich gestaltet habe, ist absolut unnötig. Strukturell gesehen, ist Design absolut nutzlos. Ein Beruf, der Sinn hat, ist Astronom, Biologe oder etwas Ähnliches. Design ist nichts. Ich habe versucht, meinen Produkten etwas Sinn und Energie zu geben. Auch wenn ich mein Bestes gegeben habe, es war sinnlos.

Das ist die Bilanz Ihres Schaffens?
Menschen, die schlauer sind als ich, hätten das vielleicht schneller verstanden. (…)

Aus dem ZEIT-Magazin Nr. 14 vom 27. März 2008
Und: ja - selbstverständlich. 
Montag, April 7, 2008, 15:44 - SPURENSUCHE
Beitrag von sb_admin
Habe ich hier auch schon die Nacht verbracht.
Das gehört sich doch einfach so.
Angesichts dieser prachtvollen Geliebten.

Und irgendwo muss man ja in seiner Manie doch wohl auch ein bisschen glaubwürdig sein.

bordighera 245

Etwas unbequem, das schon.
Zugig, zum Teil.
Hart, sehr hart die Unterlage, trotz mitgebrachter Decken.
Kalt nicht, aber teilweise etwas kühl.
An einen gesunden, tiefen Schlaf ist nicht unbedingt zu denken: der Flügelschlag der ständig präsenten Möwen (schlafen die eigentlich nie?); ein, zwei herumstreunende, äusserst scheue Katzen; die latente Einsturzgefahr...

Aber noch allemal angenehmer als [diese Nacht da, damals, im Euronight.]
Ach du liebes Lieschen. 
Montag, April 7, 2008, 15:28 - AUFGESCHNAPPT
Beitrag von sb_admin
Ein Holzkohlengrill im Fussball-look.
[Fundort.]
Geschenkt bekommen. 
Montag, April 7, 2008, 15:09 - ESSEN & TRINKEN
Beitrag von sb_admin
Vor etwas über einer Woche.
Gelatina di Vermentino con mele.
Ingridienti: vino vermentino 38%, mele 25%, zucchero, succo e scorza di limone, pectina.

Absolut köstlich. Oder: wie aus 200 g (netto) innert dreier Tage - unter allergrösster Zurückhaltung beim Verzehr - 0,000 g werden.
JJ3 kann abgeschossen werden... 
Sonntag, April 6, 2008, 13:16 - PRESSE
Beitrag von sb_admin
[... sobald er nicht mehr wie bisher als Problem-, sondern als Risikobär eingestuft wird. Die Umklassierung werden Bund und Kanton Graubünden im Rahmen der interkantonalen Kommission für Raubtiermanagement vornehmen, sollten die Vergrämungsaktionen weiterhin erfolglos bleiben. (...)]

Näheres zum schweizerischen Raubtiermanagement unter [diesem Link.]

Scheinangriffe kommen fast nie vor. Bei Scheinangriffen rennen Bären auf die Gefahrenquelle - zum Beispiel Mensch - zu, stoppen wenige Meter davor und flüchten; ein Scheinangriff ist als Drohgebärde zu interpretieren.

In gewissen Fällen können ernste Angriffe trotzdem vorkommen, etwa wenn Pilzsucher zwischen eine Bärenmutter und ihre Jungen geraten, oder ein Bär eine von einem Jäger erlegte Beute vor dem Jäger erreicht.

Bei jeder Begegnung mit einem Bären gilt es zu bedenken, dass der Bär ein Wildtier ist. Der Bär kann unberechenbar auf die Anwesenheit von Menschen reagieren. Zudem verdient er auch Respekt.

Deshalb gelten folgende Verhaltensregeln:

* Stehen bleiben, durch lautes Reden auf sich aufmerksam machen
* Nicht näher gehen, nicht fort rennen, sondern sich langsam entfernen
* Bär auf keinen Fall füttern
* Bär nicht provozieren
Una cosa è certa. 
Gedankensplitter. 
Samstag, April 5, 2008, 22:40 - GEDACHTES
Beitrag von sb_admin
Seit einiger Zeit komme ich nicht vom noch etwas nebulös wirkenden Gedanken los, dass die Demokratien tatsächlich keine äusserlichen Feinde zu fürchten brauchen – die demokratische Staatsform wird sich von selber erledigen.

Solche Überlegungen sind zwar grundsätzlich nicht neu.
Für mich hingegen schon – bin ich doch bisher mit felsenfester Überzeugung für die am wenigsten unerträgliche, am wenigsten unmenschliche, am wenigsten ungerechte unter all den unerträglichen, unmenschlichen und ungerechten Regierungsformen dieser Welt eingetreten.

Muss jetzt aber doch noch angestrengter darüber nachdenken, wieso ich da manchmal daran zu zweifeln beginne.


*
Gerade in einer Tageszeitung die Bildunterschrift gelesen:
Präsident Sarkozy mit seiner aktuellen Frau Carla Bruni.

Natürlich entspringt der Begriff „aktuell“ der Feder (Feder!?) eines vielleicht etwas gedankenlosen? bösartigen? eifersüchtigen? frustrierten? sarkastischen? (Zutreffendes bitte ankreuzen) Journalisten.

Trotzdem: hübscher Denk-Anstoss.
Jemandes aktueller Partner zu sein.
„Gestatten: Darf ich Ihnen meine aktuelle Lebensabschnitts-Partnerin vorstellen?“
Gerade sehr respektvoll kommt mir eine solche Art von Beziehung ja nicht unbedingt vor.
Oder eben doch eine höhere Stufe der Erkenntnis, welche a.more.s, bekanntlich von eher geringerem Verstand, nicht mehr zu erreichen vermag?
Gestern A, heute B – und morgen wer?
Warum dann nicht gleich lieber ohne?

Na ja – lassen wir das.


*
Die verschwindenden Dinge im Quartier:
Die Bäckerei – weg.
Die Apotheke – weg.
Das Postamt – weg.

Die sich neu einnistenden Dinge im Quartier:
Der Pizza-Hauslieferdienst, mit take-away.
Ein indischer Kleinst-Lebensmittelladen, auch mit take-away.
Das Sonnenstudio, ohne take-away (ausser man bezeichne den durch die UV-Bestrahlung leicht dunkleren Braunton der Haut als solches).

Ob eine kommende Generation die wohl auch vermissen wird, wenn sie mal verschwinden?
Twenty years... 
Freitag, April 4, 2008, 21:12 - MUSIK
Beitrag von sb_admin
... of talking tabla. [Trilok Gurtu].

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