Ja, das ist ... 
Samstag, November 29, 2008, 19:05 - KINO & FILM & TV
Beitrag von sb_admin
... alles.

Eine Stadt.
zwei Liebende,
ein böses Ende.
Und die neunzig Minuten dazwischen.

Ist das nicht alles, was die Welt vom Kino erwartet? - fragt WFG in der ZEIT Nr. 49 vom 27.11.2008.
Iceland says ... 
Mittwoch, November 26, 2008, 19:36 - ISLAND / ICELAND
Beitrag von sb_admin
[Life today as an Icelander.]

island oktober 2008 gross 086
Die Gescheiterten... 
Dienstag, November 25, 2008, 15:25 - BÜCHER
Beitrag von sb_admin
... sind die einzigen Menschen, die ihr Leben für etwas gegeben haben, das unerreichbar war. Ob subjektiv oder objektiv unerreichbar, ist nicht so wichtig. Wir kennen die Grenzen ohnehin nicht.

-Hans Saner: Die Anarchie der Stille. Lenos.
I'm a big girl now... 
Dienstag, November 25, 2008, 06:05 - MUSIK
Beitrag von sb_admin
Fergie - [... and big girls don't cry...]
OMG! 
Montag, November 24, 2008, 23:18 - NETZFUNDSTÜCKE
Beitrag von sb_admin
[This is like watching a David Lynch movie.] - via [Cynical-C Blog]
Eines Tages bemerkt ein später Jüngling... 
Sonntag, November 23, 2008, 21:41 - BÜCHER
Beitrag von sb_admin
... dass der Weg, den er auf gut Glück eingeschlagen hat, unwiderruflich sein wird. Die Pforte ist im Begriff, sich hinter ihm zu schliessen. Er kommt in das Alter, in dem man nicht mehr von vorn anfängt, das Alter, in dem man alt zu werden beginnt, in dem man akzeptieren muss, in der Gesellschaft einen Platz einzunehmen, der einen zwingt, als Anderer unter den Anderen zu existieren. Lange bevor das Altern ein biologisches Schicksal ist, ist es ein soziales Schicksal.
Dieses Fragment, das als Epilog zu DER VERRÄTER erscheint, ist im Dezember 1961 und im Januar 1962 in LES TEMPS MODERNES unter dem Titel “Le Vieillissement” veröffentlicht worden. Vierzig Jahre später gibt es die Frage, die darin untersucht wird, noch immer: “Wie kann man in diese Gesellschaft eintreten, ohne auf die Möglichkeiten und die Wünsche zu verzichten, die man in sich trägt?”

(…) Er merkte, dass er ein Alter hatte. Er war 36 Jahre alt.
Diese Erkenntnis war ihm unangenehm. Sie weckte rückwirkend eine Menge jäher kleiner Gedanken, denen er keine Aufmerksamkeit geschenkt hatte und die im Licht seiner Entdeckung Bedeutung gewannen: Er hatte ein Alter. Das hatte er nicht immer gehabt. Lange Zeit, in den wichtigsten Jahren seines Lebens (ein Satz, der ihn, als er ihm entfuhr, bestürzte), hatte er überhaupt kein Alter gehabt; er fing unaufhörlich von vorne an, und die Jahre zählten nicht. Mit dreiundzwanzig hatter er ebenso wenig ein Alter wie mit zweiundzwanzig, und auch als er vierundzwanzig oder sogar fünfundzwanzig wurde, dachte er nicht daran, sich eines zuzulegen. Jetzt aber änderte sich das. Sechsunddreissig war bereits ein Alter, siebenunddreissig noch mehr: Es war das Alter, in dem erwartet wird (schon wegen der Kleinanzeigen “Suchen Mann zwischen 30 und 35” oder “Mann unter 35” oder “erfahrenen Fachmann, 35”), dass man etwas geleistet hat, was einen festlegt und einem ein für allemal einen Weg vorzeichnet, auf dem man einfach nur weiterzugehen braucht. Kurz, wenn er noch nichts geleistet hatte, war er bereits ein Versager, und wenn er etwas geleistet hätte, müsste er sich daran halten, sofern er keiner werden wollte. Jedenfalls würde seine Vergangenheit seine Zukunft vorherbestimmen.
Unangenehm war ihm nun aber gerade, dass er seine Tätigkeiten noch nie unter diesem Blickwinkel betrachtet hatte (...)

Beide Texte aus: André Gorz: Der Verräter. Mit dem Essay “Über das Altern”.
[Rotpunktverlag], 2008. ISBN 978-3-85869-379-2
Drama Queens. 
Sonntag, November 23, 2008, 21:35 - NETZFUNDSTÜCKE
Beitrag von sb_admin
[The worst - no: the most horrible day of my life.]
Winter, spring, summer, or fall, 
Samstag, November 22, 2008, 15:20 - MUSIK
Beitrag von sb_admin
All you got to do is call
And I'll be there, yes I will
[You've got a friend.]

The Brand New Heavies
Auskünfte zu einem epochalen Roman. 
Freitag, November 21, 2008, 14:08 - BÜCHER
Beitrag von sb_admin
- [Dieter E. Zimmer: Covering Lolita - an online exhibit.]

(...) Stilistisch makellos, fast jeder Satz ist so vollkommen, dass er einen hilflos fragen lässt: Woher hat Nabokov das nur?
Noch um das Alltäglichste zieht Humbert unter Nabokovs Federführung seinen magischen Kreis: “Die Sonne machte ihren üblichen Rundgang ums Haus, als der Nachmittag in den Abend hinüberreifte.” Man liest bei “Lolita” immer ein wenig über seinem eigenen Niveau. (...)

Markus Gasser, Weltwoche Nr. 44/2008.
BERNstadt-Ansichten. Nr. 87, vom 21.11.2008. 
Freitag, November 21, 2008, 13:21 - BERN
Beitrag von sb_admin
i'm lovin' it

So gesehen gibt das dann durchaus Sinn.

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