Samstag, Oktober 24, 2009, 19:58 -
GEDACHTESBeitrag von sb_admin
... nach der
[BZ] (schon seit längerer Zeit) nun wohl auch den "neuen"
[BUND] langsam aber sicher abschreiben.
[TAMEDIA]-Einheitsbrei mit dem gegenseitigen
[Austausch] der Inhalte; mainstream-Layout; copy & paste – Journalismus... (noch) nicht zu hundert Prozent, aber unübersehbare und stete Annäherung an diesen Wert. Eigenleistungen finden praktisch nur noch im Lokalteil statt, und das ist mir - mit Verlaub - zu wenig.
Ohne sämtliche hiesigen Presseerzeugnisse zu kennen, behaupte ich jetzt einmal so ziemlich dilettantisch ins Blaue hinein: Noch genau drei mir bekannte Schweizer Zeitungen –
[NZZ],
[WOZ] und
[WELTWOCHE] – (oh: alle drei beileibe nicht über jeden Zweifel erhaben!) beweisen m. E. regelmässig solides journalistisches Handwerk; mit einer überwiegenden Anzahl von Artikeln, die man anderswo so nicht findet; die nicht immer nur angenehm, sondern manchmal auch einfach nur ärgerlich sind … doch wie brachte es Helmut Hubacher vor nicht allzu langer Zeit so schön auf den Punkt?
"Nur das zu lesen, womit man einverstanden ist, wäre langweilig.".
Da - wer etwas Zeit hat: Diskussion unter Fachleuten -
[Wither journalism?]