Dienstag, Mai 24, 2022, 09:53 - PRESSE
Beitrag von sb_admin
... mit dem Todesfall des 8-jährigen Mädchens, das am Dienstagabend im Könizbergwald bei Niederwangen gefunden wurde, läuft ein Verfahren wegen vorsätzlicher Tötung. Bei der am Donnerstag festgenommenen Person handelt es sich um eine 30-jährige Frau aus dem Kanton Bern, wie die Kantonspolizei Bern am Freitag mitteilt. Es bleibt offen, in welchem Verhältnis die 30-jährige Frau zum Kind stand. Die Polizei nimmt dazu keine Stellung. Die «intensiven und umfangreichen» Ermittlungen insbesondere zur genauen Todesursache laufen weiter. «Das Mädchen wies Verletzungen auf, Einzelheiten zu Ausmass und Anzahl geben wir nicht bekannt.»Beitrag von sb_admin
Anfangs Februar 2022 - a.more.s erreichte diese Nachricht damals in Mittelitalien. Grosse Betroffenheit. Er kennt diesen Wald in- und auswendig. Riesige Schlagzeilen in allen Medien, schweizweit. Doch seit dem 07.02.2022 herrscht mediales Stillschweigen; um nicht zu sagen: Totenstille. Einzig journalistisch nicht über jeden Zweifel erhabene Boulevard- und Gratiszeitungen stochern im Umfeld des Wohnortes nach und verbreiten nach etwas mehr als einer Woche Mutmassungen und einen konkreten Verdacht, der zwar mit allergrösster Wahrscheinlichkeit zutrifft, wenn man die Flut an Mitteilungen bis zum 07.02. genau verfolgt und 2 und 2 zusammenzählt - aber dann herrscht auch da endgültiges Stillschweigen.
Unterdessen wieder Pandemie, Ukraine, Affenpocken, Klima, Fussball, etc - wer denkt denn da noch an ein totes, 8-jähriges Mädchen im Könizbergwald und an die Umstände, die zu seinem Tod führten?
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