"Wir sind in einem Dilemma: 
Mittwoch, Februar 20, 2008, 20:13 - PRESSE
Beitrag von sb_admin
Die Gesellschaft belohnt Gewalt durch mediale Aufmerksamkeit. Ausserdem reagiert sie nicht sofort und nicht eindeutig auf Gewalt."

Eine Analyse von [Allan Guggenbühl], wie sie präziser kaum sein könnte; Lösungsansätze gleich mit dabei.
Wissen Sie... 
Samstag, Februar 9, 2008, 09:34 - PRESSE
Beitrag von sb_admin
... was ich glaube? Dass wir in eine Welt hineingeboren werden, in der sich niemand die Zeit nimmt, der zu werden, der er ist – und all diese Menschen, die nicht sie selbst sind, verletzen die wenigen Menschen, die sich diese Zeit nehmen.
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Ich glaube nicht an Antworten. Es gibt keine verdammten Antworten auf die wichtigen Fragen.
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Das Einzige, was man mit Sicherheit sagen kann und worin sich die Wissenschaft und die Religion einig sind: Wir werden sterben. Wenn wir den Tod akzeptieren als die einzige wirkliche Veränderung in unserem Leben, dann haben wir auch die Möglichkeit, ein paar Antworten darauf zu finden, was wir mit unserem Leben anfangen sollen.

[Sean Penn] in der ZEIT Nr. 5 vom 24.01.2008.
Das Schlüsselloch Internet. 
Donnerstag, Februar 7, 2008, 00:24 - PRESSE
Beitrag von sb_admin
(...) In den sozialen Netzen gebe es über Personen mehr Daten, als die Stasi je hatte, sagte warnend Hendrik Speck, Professor an der Fachhochschule Kaiserslautern, vergangene Woche. (...)

[Hier der ganze Artikel] aus der NZZ Nr. 29 vom 05.02.2008.
Lese.Bruch.Stücke. 
Madame? Mademoiselle? 
Montag, Januar 28, 2008, 08:31 - PRESSE
Beitrag von sb_admin
SZ: Bonjour, Mademoiselle. Oder ist es Madame?

Ludivine Sagnier: Nein, auf keinen Fall Madame. Ich bin zwar Mutter, aber nicht verheiratet. Außerdem ist es in Frankreich bei einer Schauspielerin niemals Madame, auch nicht bei den älteren Damen. Catherine Deneuve würde man nicht Madame nennen, immer Mademoiselle. Das ist reine Höflichkeit und will sagen: Eine Schauspielerin altert nicht.

[SZ vom 10.01.2008]
Doch. Das muss noch sein. 
Mittwoch, Januar 16, 2008, 23:13 - PRESSE
Beitrag von sb_admin
Andreas Breitensteins glänzende Rezension der [morawischen Nacht]. NZZ Nr. 11/15.01.2008

(...) Noch nie hat Peter Handke so vieles erklärt, fast zu vieles hat er auf einmal umgewertet, und fast zu gut haben wir ihn verstanden. Preisgegeben indes hat er dank dem ingeniös-paradoxen Erzählarrangement nichts von seiner «majestätischen Andersheit». Eine grosse Frische ist in dieser «morawischen Nacht» über Handkes Werk gekommen. – Best-of? Ja, gewiss, und nein, nein! Das Beste steht erst noch bevor.
Jung und jüdisch. 
Dienstag, Januar 15, 2008, 22:30 - PRESSE
Beitrag von sb_admin
Aus dem Editorial:
Es ging schon los mit dem Thema: Darf man ein Folio über Juden machen und es dann auch noch so nennen? (...)

[NZZ Folio 01/08.]
Grösse & Stil - qu'est-ce que c'est? 
Dienstag, Dezember 18, 2007, 05:47 - PRESSE
Beitrag von sb_admin
C'est: Redaktions- und Grafikteam des "du", zum Beispiel.

Im grossartigen ["Alphabet des Verschwindens"] könnte man die unauffällig, aber durchaus ordnungsgemäss unter dem Buchstaben D im Alphabet platzierte Ankündigung des "du"-eigenen Verschwindens - als einem Beitrag unter vielen anderen - glatt übersehen...

D
Dativ-e, das –› Mathias Bölinger
Dauerwelle, die –› Hanspeter Künzler
Demokratische Republik, Deutsche, die –› Andreas Gräfenstein
Dissidenten, die –› Marko Martin
Doppelalbum, das –› Tom Combo
«du»-Redaktion und -Grafik, die –› Redaktion und Grafik

Ich zitiere:
Mit dieser Nummer halten Sie das letzte Heft gewohnter Prägung in Händen - nach 67 Jahren, in denen unsere Zeitschrift trotz steten Wandels immer auch Kontinuität bewahrt hat, geht "du" im nächsten Jahr komplett in neue Hände über. Damit verabschieden sich die bestehende Redaktion und die Heftgrafik. Seit Anfang 2004 teilen wir die Verantwortung im Team: Grafik und Redaktion entwickelten die Hefte gemeinsam, wobei die fünf, zuletzt drei Redaktorinnen und Redaktoren als "Chefredaktoren im Rotationsverfahren" fungierten. Allerdings gab es jeden Mittwoch die Redaktionskonferenz als Tribunal, vor dem die Konzepte zu bestehen hatten.

In aller Regel brauchte es zwei Komponenten für ein "du": Jemand aus der Redaktion war von einem Thema besessen und also fest davon überzeugt, dass die Welt es braucht. Dann kam der kollektive Ehrgeiz. Das vermeintlich Abgelegene wichtig zu machen, das vermeintlich Elitäre populär, das scheinbar Ausgereizte zum Abenteuer. Und immer: das Schwierige verständlich, ohne seine Komplexität zu verraten. So ungefähr summierte sich für uns die "du"-Formel. (...)

An Stelle des gewohnten Ausblicks - ein [Abblick.]
de du du du, de da da da... 
Mittwoch, November 28, 2007, 20:53 - PRESSE
Beitrag von sb_admin
... is all I want to say to you...
Das neue [du] ist da.

Die verschwindenden Dinge - eine kleine, wohl eher unfreiwillig-amüsante Perle aus dem Inhalt,
unter dem Buchstaben B:

Bäcker, der –› Benedikt Sarreiter
Baiji, der –› Martin Rasper
Bakelit, das –› Alexandra Lavizzari
Ballermann 6, der –› Urs Husmann
Bilderrahmen, der –› Wolfgang Ullrich
Blocher, der –› Klaus Merz
Blumenwiese, die –› Christine Richard
Botanisiertrommel, die –› Julia Franck
Brief, der –› Michael Roes
Brustbeutel, der –› Hans-Joachim Müller
Bumperfatscha –› Iso Camartin
Butterfass, das –› David Coulin
Buttons, die –› Juli Zeh
"Wer wissen will ... 
Freitag, November 23, 2007, 21:34 - PRESSE
Beitrag von sb_admin
... wie das Leben läuft, muss die fragen, die viel gelebt haben."
Das [SZ-Magazin Nr. 47]
vom 23.11.2007 als Themenheft.

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