... kommt a.more.s ja auch noch einmal dazu, die Geschichte von den drei Schwestern Asya, Chloe & Maia Saavedra zu erzählen - 1992, 1994 und 1996 geboren.
Sie beginnt damit, dass Klein-Chloe im zarten Alter von 5 Jahren beim Besuch eines Musikhauses - die Familie will eine Geige neu besaiten lassen - aus lauter Langeweile beim Schlangestehen ein bisschen herumwandert und in der Schlagzeugabteilung landet.

Mit der einschneidenden Folge, dass die Familie das Musikhaus kurze Zeit später mit einem umfangreichen Schlagzeugarsenal - und ohne Geige! - wieder verlässt.

Der Verkäufer (selbst Schlagzeuger in einer nicht unbekannten Band) ist schwer beeindruckt und erteilt der faszinierten - und wohl auch faszinierenden - Kleinen Schlagzeug-Unterricht.
Die Kleine ist inzwischen gross geworden und sitzt immer noch am Schlagzeug. Und wie!



Unter dem Namen SMOOSH machen sich die drei Schwestern bald einen Namen - Asya singt und bedient das Keyboard, Maia als jüngste hingegen macht nur ab und zu an der Bassgitarre mit. Sie treten in Kindersendungen und Talkshows auf, und schon bald touren sie von hier nach dort.



Ab 2012 ändern sie den Namen - Asya & Chloe treten fortan als CHAOS CHAOS auf.
Die lange Zeit mitunter etwas piepsige Teenie-Stimme von Asya ist voller geworden und lässt sich langsam hören.



Hmmm ... jetzt aber kleine Pause - den Aufbruch wieder aufnehmen ... noch zwei volle Büchergestelle entdeckt ...

... im Leben von a.more.s - erfährt gerade eine weitere Würdigung eines Teils seines Lebenswerks.
Im Kunstmuseum Bern.
In acht Räumen.



Und auch wenn man [vieles] von ihm natürlich schon lange kennt - [Markus Raetz] überrascht immer wieder aufs Neue mit seinen Ideen, dem spielerischen Ansatz, seinem exzellenten Handwerk, dem tiefgründigen Humor, der in vielen Werken durchscheint. Mit Wonne relativiert er Realitäten und bringt damit die Menschen zum Staunen. Entringt ihnen ein Lächeln.

Unerschöpfliche Quelle der Inspiration.

Chaos Chaos. Immerhin einigermassen geordnet.
Letzte Büchergestelle - leer.

Ready [to scroll?]

Sorry about all the scrolling!
61 photos of the December 21st, 2010 Lunar eclipse taken in 2 minutes intervals (selected from hundreds of shots from a timelapse series). Started at 1:54am to 3:38am EST in Toronto.

An die 30 Kisten eingepackt - vornehmlich Küchenutensilien, dazu sämtliche CDs und die ganze Film-Sammlung auf DVDs & Video-Kassetten.
Alle Bilder und Plakate von den Wänden entfernt.
Diverse Gänge plus eine Fahrt zum Entsorgungshof.
Tonnen von Altpapier-Bündeln.

Bald sind die Bücher dran.

... das lange ersehnte Gesamtwerk von [Hermann Burger]. Eben erschienen im HanserNagelKimche-Konglomerat.

Sofortiger Unterbruch des Aufbruchs.

Ehre, wem Ehre gebührt.
Zuerst die 3184 Seiten Burger.

An alle Linksextremisten
Errötet hier, und nicht drüben, wo Polizeihunde
den Park an der Ilm und Goethes Gartenhaus bewa-
chen,
damit keine Gedichte auf Bäumen wachsen,
zündet euch hier eure Pfeife an,
um zwischen nervösen Sauggeräuschen
den Wohlstand, dem ihr euren Tabak verdankt,
ins Pfefferland zu wünschen, und nicht drüben,
wo eine Pfeife Nihilismus ein halbes Vermögen an
Freiheit kostet;
geht meinetwegen auf die Strasse,
demonstriert im fünften Semester gegen eure Väter
die ein Konto eröffnen, damit eure Dummheit
durch systematische Einschränkung zu akademi-
scher Würde reift,
tut das besser hier, denn drüben
würde euch das Echo der leeren Strassen erschlagen.
Ihr Mensa-Chinesen,
ihr Ho-Tschi-minh-Nieser,
ihr Pubertätsmarxisten,
ihr Vogelscheuchen der Demokratie,
kaum dem Dritten Reich entrissen mit Hilfe jener
Weltmacht,
auf deren Flagge ihr heute kotzt,
gebt ihr den braunen Grossvätern Gelegenheit, lä-
chelnd
im Album zurückzublättern: so ist's recht, meine
Jungen,
frisch drauflosgeschlagen! Das ist mal wieder der
alte Schneid! (...)

Mitten im Aufbruch sorgfältigst - mit den vorgegebenen Zeilenumbrüchen - abgeschrieben.
Wer das Ende - und noch sehr viel mehr - lesen will ... hier:

Hermann Burger: Rauchsignale - Kindergedichte - Kirchberger Idyllen. Gedichte.

... für eine Übernachtung scheint relativ hoch für ein bescheidenes Durchschnittsverdiener-Portemonnaie. Doch in der 11 Meter hohen Library Lounge des [B2 Hotels im Hürlimann-Areal] in Zürich - da würde sich a.more.s gerne das Frühstück servieren lassen.

Link: [Cimitero monumentale, Milano]