Starker Titel. 
Mittwoch, März 29, 2006, 06:29 - PRESSE

Ach ja - sowieso. 
Dienstag, März 28, 2006, 22:38 - SONSTIGES
Frank Zappa.
It's words - we 're talking about words!

(unlängst in einem andern Weblog entdeckt, weiss aber nicht mehr wo; sorry)
Was ich mag. 12. 
Dienstag, März 28, 2006, 22:32 - GEDACHTES
-Aus Träumen nicht mehr rauszukommen.
-Aufwachen, wenn es hell ist.
-Sätze wie "I have a message to deliver to the cute people of the world... if you're cute, or maybe you're beautiful... there's more of us UGLY MOTHERFUCKERS out there than you are!! So watch out." (Frank Zappa)
Guck mal. 
Dienstag, März 28, 2006, 22:21 - SCHATZKÄSTCHEN

Was ich nicht mag. 8. 
Dienstag, März 28, 2006, 22:15 - GEDACHTES
-Kantonalbernische Steuererklärungen ausfüllen.
-Das Licht im Kino am Ende eines Films.
-Schleimer, Taktierer, Schönredner, Doppelgesichter, Höflichkeitsfloskler, Windfahnen, Diplomaten, Möchtegerner, Hofierer, Karrieristen, Wahrheitsvertuscher, Fussküsser, Arschlecker, Titelprotzer, Vorteiljäger, Freundlichkeitslächler, Nettigkeitsdiener, Ideologen, Witzkisten, Fans&Fanatiker, Scientologen, Missionare, Esoteriker, Radikale jeglicher Richtung.
Wenn es hier... 
Sonntag, März 26, 2006, 13:21 - BEGEISTERUNG
... in nächster Zeit etwas stiller werden sollte - ich muss dann jetzt wohl nicht lange erklären warum, ja?!

Es wirkt sogar bei mir!!!!!!!!!!!!!!!!! 
Sonntag, März 26, 2006, 13:10 - PRESSE


Britische Lehrer rümpfen die Nase über ein "Sex-Deo". Zu Dutzenden reichten sie Beschwerden gegen den Duft ein, der laut Werbung männlichen Wesen sexuelle Unwiderstehlichkeit garantiert, berichtete die britische Presseagentur PA.

[sda] - Schon 13-jährige würden sich derart mit "Lynx" (Luchs) einparfümieren, dass der Unterricht oft nur noch bei geöffneten Fenstern möglich sei.
Was in Grossbritannien "Lynx effect" genannt wird, ist auch in der Schweiz bekannt, wo die Kosmetikfirma Unilever das Deo unter dem Namen "Axe" vertreibt.
Den Erfolg des Dufts bei männlichen Teenagern hat ein Werbespot mit dem attraktiven Hollywood-Star Ben Affleck ausgelöst. Darin zählt Affleck mit einem Handzähl-"Klicker", wie viele Frauenblicke er auf sich zieht. Am Ende muss er feststellen, dass es ein Durchschnittstyp dank des Deos auf erheblich mehr "Klicks" gebracht hat.
"Mein Sohn ist gerade mal neun Jahre alt, und er stinkt nach diesem abscheulichen Zeug", heisst es in einem Beschwerdebrief, aus dem die Zeitung "The Guardian" zitierte.
In einem anderen Brief schrieb eine junge Frau: "Ich habe meinen Freund dazu gebracht, "Lynx" nicht mehr zu benutzen, weil er damit wie ein Neunjähriger roch. Aber es hat mich einige Überzeugungskraft gekostet."
Der Vorsitzende der britischen Lehrergewerkschaft NUT, John Bangs, erklärte, Deosprays könnten in Schulräumen gewisse gesundheitliche Risiken mit sich bringen. Doch er fügte hinzu: "Die verschiedenen Hobbys von Teenagern zu erleben, gehört zu den Freuden des Lehrerberufs."
Ein Sprecher der Firma Unilever bezeichnete die Kommentare zum "Luchsduft" an britischen Schulen als "faszinierend". "Hier geht es um junge Leute, die lernen, wie es ist, erwachsen zu sein und zwar auf die selbe Art, wie der erste Versuch eines Mädchens mit Lippenstift ein wenig daneben gehen kann."

(Für meine kleine Collage habe ich übrigens ein EMINEM-Bild verwendet.)
Sommerzeit. 
Samstag, März 25, 2006, 16:04 - BÜCHER
Die Tage
werden wieder
länger

ohne dich.


Franz Hohler: Vom richtigen Gebrauch der Zeit. Sammlung Luchterhand, 2006.
ISBN 3-630-62083-3
UNIA - eine Warnung! 
Samstag, März 25, 2006, 14:56 - GEDACHTES
Ich verurteile in aller Schärfe [Anm.: Ich verwende hier das gängige UNIA-Vokabular] das fahrlässige und hochgradig unverantwortliche Verhalten der Gewerkschaft UNIA im Swissmetal-Arbeitskonflikt in Reconvillier. Die UNIA pokert unglaublich stur, verkennt gewisse unverrückbare Realitäten, provoziert ohne Unterlass, verschärft rücksichtslos die prekäre Lage, verunmöglicht damit die Durchsetzung der legitimen Grundrechte der Arbeitnehmer und treibt frisch-fröhlich ihr hinterlistiges Katz- und Mausspiel voran (wie gerade jetzt, wo die Arbeit laut UNIA wieder "voll aufgenommen" wurde, die Angestellten hingegen offen und öffentlich zugeben, dass sie bewusst nur mit halber Kraft arbeiten, dass sie Werkzeuge absichtlich verlegen und Maschinen unnötigerweise abstellen würden, dass sich 60 Mitarbeiter haben krank schreiben lassen… O-Ton der UNIA-Wirrköpfe: "Bummelstreik?!? I wo!! Die Arbeit wird ganz einfach von der Swissmetal schlecht organisiert, die 21 entlassenen Kaderleute fehlen eben…").
Die Gewerkschaft wird so letztlich die Hauptverantwortung übernehmen müssen, dass in Reconvillier alles, aber auch wirklich alles bachab geht: Sämtliche Arbeitsplätze verloren, Werk geschlossen.

Doch sie hält unbeirrt und mit vollem Tempo weiter auf den Eisberg zu und "stellt klar, dass Swissmetal die alleinige Verantwortung für die derzeitigen Betriebsprobleme in Reconvilier trägt".

Diese Klarstellung ist dann wohl hoffentlich einer der letzten Rülpser, die vom untergehenden UNIA-Schiff zu hören gewesen sind.
Ich jedenfalls würde mich als Arbeitgeber hüten, einen Vertrag mit einer Organisation abzuschliessen, welche ausschliesslich die Medienwirksamkeit und den Klassenkampf auf ihre Fahnen geschrieben hat - davon immerhin hat die UNIA eine leise, wenn auch völlig belanglose Ahnung.
Vielleicht schon mal... 
Samstag, März 25, 2006, 12:12 - KINO & FILM & TV
... Darwins Nightmare gesehen?
Sollten Sie aber.

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