Was glücklich macht. 21 
Samstag, März 17, 2007, 08:08 - GLÜCK
Franz Schubert - Adagio ("notturno") in Es-Dur, für Klavier, Violine und Violoncello,
op. posth. 148 / D 897.

Die rätselhafte Langsamkeit des Glücks.
Kennen Sie nicht?
Sie Un-Glückliche(r).
Was glücklich macht. 20 
Freitag, März 16, 2007, 19:33 - GLÜCK
Gemäss Joe Zawinul:

"Be happy, but don't be satisfied."
Vom Sinn ... 
Donnerstag, März 15, 2007, 20:28 - GELESENES
... des Unsinns - vom Unsinn des Sinns.
Zwei Ansichten.

1
Welche unerhörte Anzahl von Stunden habe ich vergeudet mit Fragen nach dem „Sinn“ von allem, was ist, von allem, was geschieht… Aber dieses „Alles“ hat gar keinen Sinn, die ernsten Leute wissen es. Darum verwenden sie ihre Zeit und ihre Energie an nützlichere Aufgaben.
[E. M. Cioran]

2
Du suchst und suchst. Und kannst den Sinn nicht finden.
Gib's auf; denn so wirst du ihn nicht ergründen.
Pfeif dir ein Liedchen, träume vor dich hin,
wie oft enthüllt im Un-Sinn sich der Sinn!
[Mascha Kaléko]
Der Meister himself war da. 
Mittwoch, März 14, 2007, 22:41 - MUSIK
Zawinul - fast in meiner Stube...
Obwohl ich ja Synthesizer nicht wirklich mag - ER schafft es immer wieder, mich mit seiner Spielfreude, seiner musikalischen Genialität [und somit mit den Synthis] zu versöhnen. Nicht zuletzt auch, weil er sich stets mit fabelhaften Perkussionisten, überhaupt: mit fabelhaften Musikern umringt.

Ach, Musik ist das! Musik! MUSIK - himmlisch!
An Zawinuls Seite: ein sensationeller Trilok Gurtu.


Und hier ist sogar der plötzlich verschwundene, bereits verloren geglaubte zweite Teil wieder aufgetaucht - das reinste Vergnügen...

jms 13 
Mittwoch, März 14, 2007, 22:29 - LEBENSLAUF
Ich...
... erinnere mich noch immer sehr gerne an einige unbeschwerte und gleichzeitig ganz ausserordentliche Momente mit Isabelle; plan- und ziellos für ein paar Tage nach Süden aufgebrochen; selten so viel gelacht. In diesen Tagen auch zum ersten Mal eine dieser unglaublichen, seit vierzig, fünfzig Jahren völlig leer stehenden Hotelruinen entdeckt, die eigentümliche Faszination, die von ihnen ausgeht und die mich seitdem, seit nun bald sechs Jahren, praktisch ununterbrochen auf Trab halten.

Ich erinnere mich an einen Knaben namens Alex, der regelmässig mit seiner Schwester Karin und seinen Eltern die Ferien im Berner Oberland verbrachte; jährlich ein- bis zweimal kamen sie aus Basel angereist – ins Bergdorf, in welchem ich aufwuchs; in dieses grosse Ferienhaus gleich neben meinem Elternhaus. Alex, der künftige Archäologe, wusste immer sehr viel, auf jeden Fall sehr viel mehr als ich. Zum Beispiel über Musik. Einmal (1965?) hat er „Rock And Roll Music“ von den Beatles mitgebracht; und „Yesterday“. Ich war völlig hin. Ich habe tage-, monate-, jahrelang nur noch Beatles gehört. Ich glaube, „Rock And Roll Music“ ist die Platte (Platte!! kleines, hübsches schwarzes Vinyl; ein Song auf der A-Seite, meistens DER Hit, und ein anderer auf der Rückseite) bzw. der Song, den ich wohl am meisten gehört habe. Immer und immer und immer wieder. Eine neue Welt.

Ich erinnere mich an einen Satz während einer Diskussion irgendwann und irgendwo in der Umgebung von Nizza, mit Raj, einem in jeder Hinsicht ziemlich privilegierten Engländer mit indisch-pakistanischen Wurzeln; ein Satz, der mich bis heute verfolgt: „You always have a choice!“, behauptete er, mehrmals, mit Nachdruck, und je öfter er es wiederholte, desto nachdrücklicher, vehementer, lauter wurde er, weil ich Unverständiger das so nicht ohne Vorbehalte anzunehmen bereit war: „You ALWAYS have a choice!!!“ Starke und immer stärkere Betonung auf ALWAYS. Ich zweifelte das an, versuchte es mit Beispielen, kam aber damit bei ihm nicht durch. Noch heute weiss ich nicht, wieso ich ihn nicht überzeugen konnte, dass dieses ALWAYS von mir aus gesehen eben nicht immer stimmen kann (und noch heute schüttelt Raj wahrscheinlich seinen Kopf, weil ich…). Unüberbrückbarer Unterschied der Kulturen? Argumentationsnotstand? a.more.s völlig falsch gewickelt?
Die Überzeugung... 
Mittwoch, März 14, 2007, 22:27 - GEDACHTES
... dass alles Fragment bleibt und nicht vollendet.
"Extensions is... 
Sonntag, März 11, 2007, 23:50 - DIALOGE
... you suddenly have long hair when you have short hair."

"Trisha would make you look like Boy George!"

Nina Hagen - beyond words!

"Wenn Sie... 
Sonntag, März 11, 2007, 21:56 - SPURENSUCHE
... da wirklich rein wollen, dann kommen Sie da auch rein...
bordighera, hotel angst, marzo 2007 131
... kommen Sie - ich zeige Ihnen eine Möglichkeit...aber ich weiss nachher von nichts...
bordighera, hotel angst, marzo 2007 367
...ich habe nichts gesagt, verstehen Sie?"
Daffodowndilly. 
Sonntag, März 11, 2007, 17:06 - BÜCHER
She wore her...
... yellow sun-bonnet,
She wore her greenest gown;
She turned to the south wind
And curtsied up and down.
She turned to the sunlight
And shook her yellow head.
And whispered to her neighbour:
"Winter is dead."

A. A. Milne: WHEN WE WERE VERY YOUNG. Egmont Books, London. ISBN 1-4052-1118-0
Seltsam. 
Freitag, März 9, 2007, 20:06 - GEDACHTES
Sehr, sehr seltsam, wie „das wahre Leben“ zunehmend illusionslos macht.
Schrecklich illusionslos; ohne dass man das wirklich will; ohne dass man sich das wünscht.

Um einigermassen wohlbehalten über die Runden zu kommen, müsste man sich wohl ein Realitäts-Raketen-Abwehr-System aufzubauen versuchen.

Sich rechtzeitig eine Art Illusions-Schutzschild aneignen lernen.
Zum Lebens-Flüchtling werden.

Und nicht unbedingt immer alles glauben, was man weiss, zum Beispiel.

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