April in Paris. 
Sonntag, April 9, 2006, 20:53 - MUSIK
April in Paris, chestnuts in blossom
Holiday tables under the trees
Evening melodies
April in Paris, this is a feeling
That no one can ever reprieve

I never knew the charm of spring
I never met it face to face
I never knew my heart could sing
I never missed a warm embrace
Till, April in Paris
Whom can I run to
what have you done to my heart

(music by Vernon Duke, lyrics by Edgar Yipsel Harburg)


From amazing jazz singer Kurt Elling.
a.more.s thinks "The Messenger" is his absolutly best album and very definitely worth owning - a must!
Ich fühl' mich exakt... 
Samstag, April 8, 2006, 13:49 - ESSEN & TRINKEN
... wie eine Ziege, wenn ich all das spriessende, zarte Gratisgrünfutter draussen auf den Wiesen sehe.

Jungen, handgeernteten Wild-Löwenzahn mit ein bisschen Lardo di Arnad angerichtet, und ich komm' mir dann gar wie der Ziegenkönig vor.
Sehr schön. 
Donnerstag, April 6, 2006, 12:50 - PRESSE
Im heutigen Berner BUND gelesen, aus Anlass zu der Besprechung von "Elfriede Jelinek. Ein Porträt.":

(...) Neben der intellektuellen Schärfe Jelineks blitzt auch immer wieder ihr unvergleichlicher Wiener Schmäh auf, mit dem sie etwa die Anregung der deutschen "Bild"-Zeitung parierte, sie solle das Geld des Nobelpreises am besten für eine Therapie ausgeben: "Also, eine Million Euro gebe ich bestimmt nicht für den Therapeuten aus. Da kauf ich mir lieber ein japanisches Kleid."

Auf nach Wien - sich etwas von diesem wunderbaren Wiener Schmäh aneignen (denn: Berner Schmäh doesn't exist). Hallo Wien?
Sometimes... 
Mittwoch, April 5, 2006, 14:18 - MUSIK
... it snows in april.
Alt und Jung. 
Dienstag, April 4, 2006, 06:21 - PRESSE
Thema des NZZ FOLIOS April 2006.
"Keine Interviews, sondern vielmehr Besuche."
... 
Montag, April 3, 2006, 22:08

Exit. 
Montag, April 3, 2006, 21:49 - SONSTIGES
Lesenswert.
Und
sehenswert.
Aussichten. 
Montag, April 3, 2006, 21:45 - BERN

Der traurige Onkel. 
Montag, April 3, 2006, 21:20 - BÜCHER
Wundre dich nicht, wenn ich weine,
Weil ein Mensch doch dann und wann
Trotz des besten Willens seine
Sorgen nicht verbergen kann.

Nimm aus meiner Schreibtischlade
Den Revolver mir nicht fort,
Auch das Gift nicht. Und verrate
Niemandem davon ein Wort.

Und du selber sollst nicht weinen,
Wenn du über mich was liest,
Oder wenn du plötzlich meinen
Hut im Wasser treiben siehst.

Frage nicht, warum ich heute
Etwa etwas seltsam bin.
Grüße bitte meine Leute. –
Schau das Laub! – Es welkt dahin.

Bleibe glücklich und genieße
Du das Leben im Erblühn.
Wenn du Zeit hast, so begieße
Manchmal dieses Immergrün.

Was für Absichten ich hege?
Frage nicht. – Nimm diesen Kuß,
Und dann geh ich jene Wege,
Die ich einmal gehen muß.

Noch ein Küßchen auf das kleine
Näschen. Noch eins auf den Mund.
Ach was hast du süße Beine. –
Zeig mal! – Und wie bist du rund!

Ach, mir darfst du das schon zeigen,
Denn du bist doch schon so gut
Wie erwachsen und kannst schweigen,
Wenn dein Onkel etwas tut!?!
............................................................
Aus: Joachim Ringelnatz: Sämtliche Gedichte. Zürich: Diogenes 1997 (856 Seiten). ISBN 3-257-06145-5
Die grosse Frage. 
Montag, April 3, 2006, 20:47 - BÜCHER

Sagt der Tod: "Du bist auf der Welt, um das Leben zu lieben."

Sagt der Bäcker: "Du bist da, um früh aufzustehen."

Sagt der Hund: "Ich glaube, man ist zum Bellen auf der Welt - und zeitweise, um den Mond anzuheulen."

Sagt die Drei: "Du bist auf der Welt, damit du eines Tages bis drei zählen kannst."

Sagt der Boxer: "Du bist da, um zu kämpfen."

Sagt der Matrose: "Um die Meere zu befahren, bist du auf der Welt."

Sagt die Ente: "Ich habe überhaupt keine Ahnung."


Wolf Erlbruch: Die grosse Frage. Peter Hammer Verlag, Wuppertal. ISBN 3-87294-948-9

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