Die eigentümliche Faszination... 
Montag, April 28, 2008, 20:46 - SPURENSUCHE
Beitrag von sb_admin
... verlassener Orte, zerfallender Gebäude: [SPERRZONE] & [FOTOCOMMUNITY.DE] - beide Links gefunden bei [garbageman].

Und dann natürlich [ABANDONED-PLACES]:


Grand Hotel Locarno. 
Donnerstag, April 10, 2008, 00:03 - SPURENSUCHE
Beitrag von sb_admin
Seit [der letzten Nacht] vom 5./6.11.2005 ist es geschlossen. Und bleibt es bis auf Weiteres.
Gefunden habe ich noch den eher zufälligen Mitschnitt einer Orchesterprobe, der allerletzten Probe am frühen Sonntagmorgen nach der allerletzten, denkwürdigen Nacht.
Es sollte eigentlich eine Photo werden - durch eine Fehlmanipulation entstand dieses kleine Filmchen:

06.11.2005

Vor kurzem war der Tagespresse folgendes zu entnehmen:
Das Grand Hotel von Locarno könnte neue Blüte erleben.
Das 2005 nach 130 Betriebsjahren geschlossene Grand Hotel von Locarno-Muralto könnte in den Besitz der Denner-Gründerfamilie Schweri übergehen. Der Zürcher Anwalt René Schweri bestätigte Tessiner Medienberichte.
Am Mittwoch sei eine entsprechende Vereinbarung unterschrieben worden, sagte Schweri auf Anfrage. Er habe nun ein auf ein Jahr befristetes Vorkaufsrecht.
Der potenzielle Käufer leistete an die fünf Co-Besitzer eine Vorauszahlung in Höhe von fast einer Million Franken. Der Kaufpreis bewegt sich in der Grössenordnung von 20 Millionen.
Die Schweris möchten das Hotel renovieren und es in seinem früheren Glanz wieder auferstehen lassen. René Schweri geht von einem Finanzbedarf von rund 40 Millionen Franken aus.
Das Grand Hotel, während Jahrzehnten das Schmuckstück der Tessiner Hotellerie, beherbergte von 1946 bis 1970 das Internationale Filmfestival von Locarno.
(Quelle: sda)
Und: ja - selbstverständlich. 
Montag, April 7, 2008, 15:44 - SPURENSUCHE
Beitrag von sb_admin
Habe ich hier auch schon die Nacht verbracht.
Das gehört sich doch einfach so.
Angesichts dieser prachtvollen Geliebten.

Und irgendwo muss man ja in seiner Manie doch wohl auch ein bisschen glaubwürdig sein.

bordighera 245

Etwas unbequem, das schon.
Zugig, zum Teil.
Hart, sehr hart die Unterlage, trotz mitgebrachter Decken.
Kalt nicht, aber teilweise etwas kühl.
An einen gesunden, tiefen Schlaf ist nicht unbedingt zu denken: der Flügelschlag der ständig präsenten Möwen (schlafen die eigentlich nie?); ein, zwei herumstreunende, äusserst scheue Katzen; die latente Einsturzgefahr...

Aber noch allemal angenehmer als [diese Nacht da, damals, im Euronight.]
Una cosa è certa. 
Frühling. 
Mittwoch, April 2, 2008, 23:23 - SPURENSUCHE
Beitrag von sb_admin
In - und um - Ruinen.

bordighera 320
Wenn man... 
Dienstag, April 1, 2008, 23:27 - SPURENSUCHE
Beitrag von sb_admin
... von etwas einfach nicht lassen kann.
Fortsetzung. Ohne absehbares Ende.

bordighera 093
Ohne jegliche Angst... 
Dienstag, März 4, 2008, 06:05 - SPURENSUCHE
Beitrag von sb_admin
... schritt er über diesen Steg - es konnte, es durfte nicht sein, dass der Verbindungssteg gerade jetzt, gerade in diesem sehr speziellen, schönen Moment, unter seinem Gewicht zusammenbrach.
Nicht jetzt. Und nicht bei ihm.
Das wäre einfach nicht anständig gewesen.
Ende Februar 08 bordighera angst febraio 2008 221
Wenn man von etwas ... 
Montag, Februar 25, 2008, 19:28 - SPURENSUCHE
Beitrag von sb_admin
... einfach nicht lassen kann.

bordighera angst febraio 2008 129
Ich habe einen Traum. 
Dienstag, November 27, 2007, 19:14 - SPURENSUCHE
Beitrag von sb_admin
Einen Steinway mitten in den verwilderten Palmengarten hieven.
Oder ihn irgendwo im Gebäude, in einem der grossen Säle platzieren.
Eine begnadete Pianistin engagieren, die mit ihrer Musik der prachtvollen Ruine noch einmal etwas vom vergangenen Glanz zurückzugeben vermag - zumindest die Erinnerung daran kurz aufleben lässt.
Wobei - begnadet: muss nicht unbedingt sein. Eine spiel- und improvisationsfreudige Pianistin. In männlicher Form übrigens: auch sehr angenehm.

liguria ottobre 2007 103

Dazu Tänzer, Tänzerinnen, die das tote Gebäude, den Garten zusätzlich beleben.
Das Lächeln der Ruine.
Die Genugtuung.
Das wäre wirklich nicht schlecht.
Hmm - in einer Vollmondnacht.
Das wäre sogar so etwas wie - angemessen.

Bevor dann die Baumaschinen auffahren.
Im Vollmondlicht. 
Sonntag, Oktober 28, 2007, 21:09 - SPURENSUCHE
... there was a full moon rising - I was dancing in the light - the music was playing - I went out and felt the night...

liguria2 ottobre 2007 006

... in der anbrechenden Morgendämmerung...

liguria2 ottobre 2007 008

... und im ersten Licht der Morgensonne.

liguria2 ottobre 2007 013

Es musste einfach sein.
Man frage nicht warum.
Gewisse Dinge müssen eben manchmal einfach sein.
Auch unnötige, nutzlose Dinge; ganz gewiss.
Die vor allem.

Und das Glück, das man dabei empfinden kann.

Nur Nutzloses ist wirklich schön – „il n’y a de vraiment beau que ce qui ne peut servir à rien; tout ce qui est utile est laid.“

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