Schön! - Schön!? 
Samstag, Mai 20, 2006, 22:17 - HANDWERK&KUNST
Möbel-Auktion heute, im STUKER.
Ein italienisches Paar, rechts hinter mir, äussert sich begeistert zum Objekt Nr. 1014 (grosse Bibliothek, Stil Louis XV, Nussbaum, beschnitzt mit Muscheln, Blattwerk und Blumengirlanden, Schätzwert 2000 – 3000 Franken): “… questo è bello … è bellissimo … è molto molto molto molto …”

Beinahe gleichzeitig kommentieren zwei Berner, links hinter mir sitzend, das gleiche Objekt aus ihrer Sicht:
„ ä uförmige Cheib … bruucht neui Scheiche … furchtbar z’Bode gfiegget … ä schtrube Cheib, würklech … wett-i nid gschänkt …“

(Übersetzung: "... ein unförmiger Klotz ... benötigt neue Beine/Füsse ... fürchterlich verschandelt ... ein wirklich hässliches Ding ... möcht' ich nicht geschenkt ...")
Hamit. 
Samstag, Mai 20, 2006, 21:35 - BÜCHER
(…) Heimat – ein altmodisches, diskreditiertes Wort.

Heimat, theure Heimat, dir nur allein
Gilt mein Sehnen, all mein Sein:
Theure Heimat mein!

sangen wir in Bautzen. Von heute aus gesehen: Ein bisschen übertrieben, man hat schliesslich noch was anderes zu tun. Auch die Emigranten aller Zeiten mögen so voll Heimat gewesen sein. Aber gesungen haben sie gewiss nicht. Mancher spuckte auf sein Heimatland, aber im Innern wird er auch an die Linde vorm Vaterhaus gedacht haben.
Rostock ist im wahrsten Sinne des Wortes eine „Heimat“-Stadt, sie hat etwas von Heimat an sich, ganz allgemein, wie Göttingen etwa, man kann nicht begreifen, dass es Menschen gibt, die diese Stadt nicht mögen: die alten Kirchen und Tore, die Universität… Die See nicht zu vergessen! – So wenig wie man es versteht, wenn Menschen sagen: „Heimat? Ich bin überall zu Haus.“ Leute ohne eine Bindung an Heimat sind mir verdächtig.
Immer bin ich in Rostock gewesen, auch in den Jahren der Trennung. Ich habe diese Stadt vor und zurück beschrieben, Fotos gesammelt, ja, ich bin sogar so weit gegangen, sie in Papier nachzubauen! Sehnsucht ist gar kein Ausdruck! (…)

Walter Kempowski: HAMIT.
Illustriert mit Fotos aus dem Kempowski-Archiv, Nartum. Der Grossteil der Bilder stammt vom Autor selber.
Bestellen Sie mal... 
Samstag, Mai 20, 2006, 20:58 - GEDACHTES
...bei travel-house.ch/falcontravel die Kataloge IRLAND und GROSSBRITANNIEN - Sie wollen nachher nur noch dorthin! Wetten?
Delia gibt Gas. 
Freitag, Mai 19, 2006, 18:18 - D.

Lilypie Baby PicLilypie Baby Ticker

jms 3 
Donnerstag, Mai 18, 2006, 15:12 - LEBENSLAUF
Ich...
...erinnere mich, an der Kunstgewerbeschule Bern (heutige Schule für Gestaltung) tage-, wochenlang verschiedene Objekte (z. B. Fenjal-Flaschen…) aus allen möglichen Winkeln und Distanzen, mit allen möglichen Objektiven, unter verschiedensten Lichtbedingungen und mit unterschiedlichem Filmmaterial photographiert, die Filme selber entwickelt und anschliessend in der Dunkelkammer von den Negativen die Abzüge gemacht zu haben: belichten – entwickeln – stoppen – fixieren – immer wieder wässern – trocknen… Handarbeit. Experimente. Faszination. Und Genugtuung.
#
Ich erinnere mich an meinen ersten Rom-Aufenthalt, als wäre es gestern gewesen: v.a. die zahllosen, aufregenden Vespa-Fahrten - noch VOR der Helm-Tragepflicht!
#
Ich erinnere mich an den Start meiner Filmkarriere – sie begann in der 8. oder 9. Klasse der Sekundarschule
- was war man da? 14, 15 Jahre alt? - Der sechste James-Bond-Film („On Her Majesty’s Secret Service“, mit George Lazenby, Diana Rigg, Telly Savalas…) wurde teilweise in den Schweizer Alpen gedreht. Für eine abendliche Massenszene auf der Natureisbahn in Grindelwald suchte man Statisten – klar, dass das für den Ort DAS Ereignis war; klar, dass man sich meldete, gab es doch immerhin pro Abend zum Vergnügen auch noch ziemlich viel und ziemlich leicht verdientes Geld in die Tasche – ebenso klar dann wohl auch, dass von a.more.s später im Kino nichts, aber auch rein gar nichts zu sehen war und die hoffnungsvolle Karriere eine gewisse Verzögerung erlitt…
Was ich mag. 13 
Donnerstag, Mai 18, 2006, 14:37 - GEDACHTES
– Menschen, die attraktiv sind, ohne sich dessen wirklich bewusst zu sein
– Sätze wie when I’m good I’m good – when I’m bad I’m very good! (Mae West)
– das Rätsel, warum ich alles, was ich mag, manchmal nicht mag
Was ich nicht mag. 9 
Donnerstag, Mai 18, 2006, 14:35 - GEDACHTES
– Sitzungen und Konferenzen
– Menschen, die keinen Sinn für Dinge haben, die ausserhalb des direkt Wahrnehmbaren liegen
– Leerläufe
hmm... 
Mittwoch, Mai 17, 2006, 21:29 - PRESSE
Einige Minuten zu früh schaltete der Sender CNN ins Oval Office – als Bush noch dabei war, seinen Text einzuüben.

So war's heute in einer Gratiszeitung zu lesen.
Ha - das Fernsehen kann sich einfach so zuschalten?!
Da darf Bill Clinton aber froh sein, dass das nicht ihm passierte.
Für Kinder... 
Mittwoch, Mai 17, 2006, 21:06 - PRESSE
...in den besten Jahren.
Das muss hier auch mal lobend erwähnt werden.
Frage, mit Antwort. 
Mittwoch, Mai 17, 2006, 17:38 - PRESSE
Wie erkennt eine Frau, die bei der Partnersuche effizient vorgehen will, eine Niete möglichst schnell?

Von Männern, die «tschüssi» sagen, gerne Salsa tanzen und das Potenzial für den Satz haben: «Wieso brennen alle Lichter in der Wohnung, das ist doch die reine Geldverschwendung», muss sie unbedingt die Finger lassen.

Ratschlag von Desirée Nick.

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